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Eindrücke aus Lesbos / 04.03.2020

Eindrücke einer Krankenschwester auf Lesbos vom 04.03.2020 zur aktuellen Situation vor Ort.

Wütende Bande gegen Macker und Patriarchat

In der Nacht vom 7. auf den 8. März haben weltweit Frauen, Lesben, Inter-, Nichtbinäre- und Trans-Personen den feministischen Frauenkampftag wütend und mit viel Lärm eingeläutet. Auch in Lüneburg haben wir mit etwa 50 FLINTS* unsere Wut entschlossen auf die Straße getragen. 1,5 Stunden sind wir als Sponti vermummt, mit viel Rauch, lärmenden Kochtöpfen und Spaß durch die Innenstadt und angrenzende Wohngebiete gezogen. Auf Transparenten und über Parolen forderten wir “Frauen, Lesben, Inter, Nichtbinär und Trans heraus zum Frauenkampftag”; “riots not diets”; “keine Frau ist illegal, hier und jetzt und überall” und das Ende des Patriarchats.

Zum Sonderheft vom Gefangenen Info zu Grup Yorum

 

Liebe Leserinnen und Leser,

 

wir publizieren aus dringendem Anlass dieses Sonderheft, um auf die anhaltende Repression gegen das revolutionäre Musikkollektiv Grup Yorum aufmerksam zu machen und Euch inhaltliches Material zur Verfügung zu stellen, welches für eine notwendige Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden kann. Erfreulicherweise hat sich vor kurzem die „Freedom for Grup Yorum Campaign“ gegründet, deren Initiativen, Aktionen und Aktivitäten unterstützt werden sollten.

 

Wie Ihr bereits vielleicht schon wisst, haben sich Mitglieder von Grup Yorum am 17. Mai in einen Hungerstreik begeben, um ihre Forderungen durchzusetzen. In diesen geht es um Konzertverbote, die Freilassung der gefangenen Band-Mitglieder, die Einstellung der Verfahren und die Streichung von den Terrorlisten. Näheres hierzu findet Ihr auf den ersten Seiten dieses Heftes.

 

Ein anderer Anlass, dieses Heft herauszubringen, ist die sich vermehrende Repression gegen die Band in Deutschland. Seit einigen Jahren versucht der deutsche Staat, Konzerte von Grup Yorum zu unterbinden. Zuletzt wurde ein für den 24. November 2019 geplantes Konzert in Köln durch ein massives Polizeiaufgebot unterbunden.

 

Wir denken, dass insbesondere die im Heft enthaltenen Interviews einen kleinen, dafür aber recht guten und intensiven Einblick in das Thema Grup Yorum ermöglichen. Deswegen denken wir, dass es sinnvoll war, diese Sonderausgabe zusammenzutragen und allen Interessierten in ihrer aktuellen Form zugänglich zu machen.

 

Bei den im vorliegenden Heft enthaltenen Texte handelt es sich vorwiegend um Beiträge, die in den vergangenen Ausgaben des Gefangenen Info veröffentlicht wurden. Wir haben zudem einige Inhalte erarbeitet, die noch nicht im Gefangenen Info veröffentlicht wurden.

 

Wir werden dieses Heft zum Download auf unsere Webseite stellen und versuchen, uns umgehend um den Druck dieser Ausgabe zu kümmern. Wir möchten aber auch darauf hinweisen, dass Ihr dieses Heft selbständig vervielfältigen und verteilen könnt.

 

 

 

Solidarität mit Grup Yorum!

 

Revolutionäre Kunst lässt sich nicht zum Schweigen bringen!

 

Solidarität mit Grup Yorum

 

 

 

Gefangenen Info Redaktion, Februar 2020

Demolieren wir den Traum von Amazon

 

 

  Ein Vorschlag „Wie kämpfen“: informell, selbstorganisiert und direkt

 

Ein Turm fällt nicht einfach so vom Himmel. Damit der „Edge Tower“ an der Warschauer Straße in die Höhe ragen kann, braucht es mehrere Akteur*innen: Investoren, Architekturbüros, Baufirmen, staatliche Institutionen wie das Bauamt, Politiker*innen, die Bezirksverwaltung, die Presse. Jede*r spielt ihren Part und übernimmt spezifische Aufgaben. Einen der heuchlerischsten Parts spielen die Politiker*innen. Sie versuchen sich als Verwalter*innen und Vermittler*innen der unzufriedenen und skeptischen Bewohner*innen zu inszenieren.

Angriff auf Vonovia in Nürnberg am 8. März

Inspiriert durch die kämpferische Demo zum Internationalen Frauenkampftag in Nürnberg haben
wir in den Abendstunden des 8. März mehrere Transporter des Konzerns Vonovia angegriffen. In
verschiedenen Teilen der Stadt haben wir Reifen zerstochen und Fahrzeuge großflächig mit Farbe
verziert, um sie fürs Erste unbrauchbar zu machen.

Fotos: Europe don't kill - open the borders!

Mehrere tausend Teilnehmer*innen demonstrierten am 7. März in Berlin aus Protest gegen die militärische Abschottung der griechisch-türkischen Grenzen gegenüber tausenden Geflüchteten. Sie forderten sichere Fluchtwege, das Recht zu kommen und das Recht zu bleiben! Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/europe-dont-kill/

B: Abolish borders! Fight fortress Europe! - Demo Aufruf! - 13.03.20

SOLIDARITÄT MIT DEN MIGRANT*INNEN AN DER GRIECHISCH-TÜRKISCHEN GRENZE

Während auf der Insel Lesbos faschistische Pogrome organisiert werden, in welchen 'besorgte Bürger' die Rolle der Polizei übernehmen und unter Duldung, Mitwirkung und Steuerung der lokalen Regierung die Neuaufnahme von Flüchtlingen stören und letztendlich verhindern, während ein Boot mit 40 Geflüchteten im Hafen von Thermi von einer Gruppe Einwohner angegriffen wird und somit das Anlegen verhindert wird, organisieren sich faschistische Blockaden in und um die Stadt von Mytilini und die Erstaufnahmestelle in der Gegend von Sykamnia wird in Brand gesetzt. Gleichzeitig werden und Seenotrettungsaktivisten und ihre Boote bedroht, solidarische Fotografen verprügelt und von der Insel geschickt. In Chios wurde gleichzeitig eine solidarische Struktur für Flüchtlinge niedergebrannt, dort wurde Bekleidung gesammelt. Staatliche und parastaatliche Strukturen haben die Waffe des Faschismus gezogen und haben zwei Migranten an der blutigen Grenzregion des Evros ermordet. Morde die in bester Zusammenarbeit mit den Medien vertuscht wurden. Rechtsradikale und faschistische Strukturen aus Österreich und Deutschland nutzen die Situation aus um aus ihren Löchern zu kriechen und reisen zum Evros und nach Lesbos. Getarnt als Fotoreporter haben Sie Migrant*Innen gefilmt, haben jedoch auf Lesbos eine rasche antifaschistische Antwort bekommen was zu ihrer Abreise führte.

 

Wir rufen für den kommenden Freitag (13.03.20) zu einer Demonstration am Oranienplatz in Kreuzberg, in Solidarität mit den Migrant*innen, welche zur Zeit an der Grenze Griechenlands gegen Frontex, die griechische Armee und Polizei, sowie Faschist*innen aus ganz Europa kämpfen. Wir wehren uns gegen jegliche nationalistische Rhetorik, welche ständig Grenzen erschafft und Menschen ausschließt und unterdrückt.   

 

[TÜ] Anquatschversuche in nächster Zeit?

 

Liebe Mitstreiter*innen, liebe Freund*innen,

 

aufgrund der bisherigen Vorgehensweise der Polizei im Zusammenhang mit den zwei vom Landgericht und der Razzia in der Lu15 befürchten wir, dass die Polizei momentan Strukturermittlungen in der linken Szene in Tübingen durchführt. Das würde bedeuten: Die Polizei bespitzelt und überwacht gezielt linke Strukturen in Tübingen – treffen kann es potenziell alle politisch Aktiven, ja sogar auch Personen, die von den Repressionsbehörden zum Umfeld der Wohnprojekte gezählt werden. Seid deshalb bitte vorsichtig und bereitet euch auf den Worst Case vor.

 

 

Viraler Kapitalismus

Ganze Länder unter Quarantäne, Börsen stürzen ab, Schulen und Unis schließen, Menschen verlieren ihre Arbeit. Eine virale Krise des Kapitalismus versetzt die Welt in Starre und trifft die Schwächsten. Dagegen gilt es, Solidarität zu organisieren und linke Perspektiven stark zu machen.

Kamera-Spanner in der Erfurter Linken Szene geoutet

Diese Woche wurde im veto-Plenum ein Kamera-Spanner aus der linken Szene in Erfurt geoutet. Er ist unter dem Namen „Bensn“ bekannt (bürgerlicher Name: Benny K.). Er war Schlagzeuger & Sänger in der Thüringer Punk-Band AbstinenZx. Er war Teil der linken, politisierten Erfurter Punkszene sowie der Skaterszene.
Wir erzählen im Folgenden, was wir bislang wissen und was wir bis jetzt unternommen haben, und kommen dann zu einem politischen Statement. Unsere Solidarität gilt ganz klar den Betroffenen und potenziell Betroffenen

SabotGarden – Stein in Schuh von Investor und Gentrifizierung – in schwierigen Zeiten

+++ Dieser Freitag 13.3. 15 Uhr Kundgebung vorm SabotGarden. Mit Mukke und Küfa. Bringt gerne volle Wasserflaschen/Kannis mit. - - - This Friday 13th march, 3 PM. Rally in front of SabotGarden. With food and music. You can bring full waterbottles/canisters. +++

+++ Antirep: Menschen die bei der Razzia durch die Bullen festgenommen wurden, können an sabotgarden@systemli.org eine Mail schreiben. Ihr bekommt dann irgendwann eine Einladung zum Antirep-Treffen - - - People who were taken into custody during the raid at Sabotgarden, can write an E-Mail to sabotgarden@systemli.org. At some point, you will get invited to a antirepression meeting +++

 

Deutsche Übersetzung des schon veröffentlichten englischen Textes:

Berliner Polizei bereitet Eskalation im „kbO“ Friedrichshain vor

Verschieden Anzeichen deuten darauf hin, dass die Führungsriege der Polizei in Abstimmung mit den politisch Verantwortlichen des Innensenats, eine eskalative Strategie im Nordkiez umsetzt. Ihr neues Werkzeug ist dabei die Brennpunkt- und Präsenzeinheit (BPE) in der neuen Direktion 5 (City) Link zur Schweineseite , die Anfang Januar ihre Tätigkeit aufnahm und aus Freiwilligen anderer Dienststellen rekrutiert ist. Der notorische Staatsschutz-Journalist Axel Lier veröffentlichte umgehend in der BZ eine Image Werbung für die neue Schlägertruppe: „Ein hochrangiger Beamter zur B.Z.: „Diese Truppe hat man nicht für Chichi geholt, sondern um das aggressive Verhalten von Drogendealern und anderen Kriminellen nachhaltig zu unterbinden.“

Freiburg: AfD Demonstration blockieren

Wann: 14.03.2020 um 11:30 Uhr

 

Wo: Vor dem SWR Gebäude Kartäuserstraße 45

 

Wie kurzfristig bekannt wurde, ruft der Stadtrat der sogenannten Alternative für Deutschland (AfD) Dubravko Mandic, am 14.03.2020 zu einer Demonstration vor dem SWR in Freiburg (Kartäuserstraße 45) auf.

 

Für uns gilt, die Zeit zu reden ist vorbei. Wir handeln!

 

(B) Prozessbericht vom 25.02.20

Am 25.02.20 wurde der Prozess gegen 6 Personen wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung sowie gegen 1 Person wegen gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und Anstiftung eröffnet.

https://de.indymedia.org/node/66902

Den Angeklagten wird vorgeworfen an einer Auseinandersetzung in einem Späti in Kreuzberg beteiligt gewesen zu sein. Im Nachgang wurde die Situation in den Medien ausgeschlachtet und es gab 4 Hausdurchsuchungen.

SAVE THE DATE – am 04.04.20 nach Chemnitz

Naziaufmarsch am 04.04.20 in Chemnitz konsequenz entgegentreten!

Say their Names - Hanau - Graffiti

United Against Racism

#SAYTHEIRNAMES

Fight Racism - One World - One Love

Adbustings am Innenministerium gegen Geheimdienste und Rassismus

Nachdem das „Besonderes Amt für Veralberung (BfV) bereits das Bundesamt für Verfassungsschutz mit einer Personalwerbekampagne trollte, folgte nun der nächste Streich der Kommunikationsguerilla. „Weil die Geheimdienste im Innenministerium sich so gern mit Adbustings beschäftigen, statt z.B. ernsthaft was an dem Problem zu ändern, dass sie auf dem rechten Auge blind sind, haben wir ihnen direkt welche vor die Tür gehängt“ sagt Cora Maaßen, Sprecher*in des BfV.

Die AfD hat mitgeschossen: Maestral angegriffen

In der Nacht vom 9. auf den 10. März wurde das Maestral, ein Treffpunkt der AfD, angegriffen und mehrere Scheiben entglast.

AfD: Die Verdachtssplitter-Partei

VS

Ein absehbarer Schritt: Demnächst will das Bundesamt für Verfassungsschutz publik machen, dass die AfD verstärkt beobachtet wird. Die Partei fühlt sich zu Unrecht verfolgt, in Sachsen hält sie sich für das Opfer eines „tiefen Staats“. Verwunderlich ist eher, dass die Behörden erst jetzt ernst machen und so viel Zeit verstreichen ließen. idas erklärt die Hintergründe.

Ein paar Gedanken zu den ersten Tagen um den Prozess gegen drei Freund*innen

Am 08.01.2020 startete nun endlich der Prozess am Hamburger Landgericht gegen unsere Freund*innen und Gefährt*innen. Nachdem nun mehr als ein Monat vergangen ist, haben wir ein paar Gedanken gesammelt, um einen weiteren Blick auf den Prozess zu geben. Alle Protokolle und weitere Infos zu der Situation findet ihr auf parkbankprozess.blackblogs.org und parkbanksolidarity.blackblogs.org.

 

 

[RMK] Räpple Auftritt in Backnang verhindert

 

+++ „aus ganz Baden-Württemberg Leute kommen wollen, um die Stadt ins Chaos zu stürzen.“ +++ kurzfristige Mobilisierung gegen Räpple +++ Knapp 50 Backnanger*innen auf der Straße +++ Votrag vom Wirt gekündigt +++ Spontankundgebung und Demonstration

 

 

(B) Curio hat mitgeschossen

In der vergangenen Nacht wurden bei der Doppelhaushälfte von Gottfried Curio in der Knesesbeckstraße (Lichterfelde) die Scheiben eingeschlagen. Ein paar Farbflaschen landeten am und im Haus. Für die Nachbarschaft erkennbar wurde der Spruch „Hanau: Curio du Mörder!“ gesprüht. Curio ist innenpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion und hat bei seiner Rede im Bundestag in der letzten Woche die Opfer von Hanau verhöhnt. 

4. Prozesstag: Wer stoppt die Rüpelkontrolleure? #weilwireuchhassen

Am 20. Februar fand ein weiterer Termin im BVG-Verfahren statt. Der an dem Tag geladene Zeuge: Phillipp Warmuth, Mitarbeiter des LKA 521 (Staatsschutz), 29 Jahre alt und Ermittlungsführer in diesem Verfahren.

Aktionswochenende Frauen*kampf in München

 +++ Frauen*kampf in München +++ Sitzstreik in der Innenstadt +++ 3000 auf Demo zum Internationalen Frauen*kampftag +++

 

Frauenkampf in Jena - eine notwendige Aufarbeitung im Sinne zukünftiger politischer und feministischer Kämpfe

Frauenkampftag in Jena! Viele Menschen, viele gute Aktionen, doch leider auch Aktivismus, welcher uns Schaden zufügt und in diesem Artikel kurz aufgearbeitet werden und eine kritische Auseinandersetzung der Szene fördern soll. 

Hausbesuch bei Immobilienfirmen

Heute Nacht haben einige Menschen verschiedenen Immobilienunternehmen im ganzen Stadtgebiet Dresdens einen Besuch abgestattet. Dabei wurden zahlreiche Zugänge blockiert, diese Unternehmen sind verantwortlich für Vergrängung und Zerstörung von Freiräumen im Stadtgebiet. Mit dieser Aktion und dem heutigen Mobitag soll auf die Aktionswoche der Housing Action Days aufmerksam gemacht werden!

16.03.20 AfD in Ahaus entgegentreten - Demo und dezentrale Aktionen - Blockade der Eingänge

Nachdem wir davon erfahren haben, dass die „Alternative für Deutschland“ am 16.3. einen sog. Bürgerdialog in der Stadthalle Ahaus veranstalten will, möchten wir zu einer Gegenveranstaltungen vor dem Gebäude aufrufen. Ursprünglich sollte der Bürgerdialog in Gronau stattfinden, aber da die Halle durch einen Brand https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Borken/Gronau/4155979-Politisch-mot... nicht rechtzeitig wieder in Betrieb genommen werden konnte, hat die AfD sich für Ahaus als Ort entschieden.

Landkreis Leipzig: Andy Krummsdorf und die Machtergreifung

Während die Freie Demokratische Partei (FDP) sich bei der Thüringer Ministerpräsidentenwahl von der AfD unterstützen ließ, träumte ein sächsischer Lokalpolitiker bereits von der Machtergreifung. Andy Krummsdorf ist seit 2016 Ortsvorsteher von Deutzen, einem Ortsteil der Gemeinde Neukieritzsch, rund 25 Kilometer südlich von Leipzig. Krummsdorf war 2014 u.a. Direktkandidat der FDP im Landkreis Leipzig für die sächsische Landtagswahl. Im Mai 2016 trat er nach eigenen Angaben aus der FDP aus

 

Das Gefangenen Info 429 vom März 2020 ist erschienen!

Mit ein wenig Verspätung haltet Ihr nun die erste Ausgabe des Jahres 2020 in den Händen. Die Ausgabe wird sich schwerpunktmäßig mit dem 18. März befassen. Es gibt eine Auflistung der jeweiligen Aktivitäten in verschiedenen Städten der BRD, welche sich um diesen Tag drehen. Darüber hinaus wird ein Blick auf viele interessante, internationale Themen geworfen und durch eine Reihe Interviews ergänzt.

 

Gleich zu Anfang haben wir eine erfreuliche Mitteilung zu machen. Manfred Peter ist am Montag, den 17.02.2020 nach über 28 Jahren endlich aus der Forensik Lippstadt entlassen worden. Wir wünschen ihm einen guten Start hier draußen!

[S] Sprühereien in Solidarität mit den Geflüchteten an der EU-Außengrenze

 In den vergangenen Tagen sind in der Stuttgarter Innenstadt Sprühereien aufgetaucht, die auf die EU-Abschottung und der Lage der Geflüchteten aufmerksam machen.

 Das sogenannte „Friedensprojekt“ EU entlarvt sich gerade selbst, als das was es wirklich ist. Ein Interessenbündnis kapitalistischer und imperialistischer Staaten, das Krieg, Tod, Perspektivlosigkeit in die Welt exportiert.

Genau jene, die dafür Verantwortlich dafür sind, dass Menschen fliehen, machen die Grenzen jetzt dicht und sprechen von „illegaler Migration“ und „Zuständen wie 2015“.

Klar ist , dass die EU nie ein Interesse daran haben wird, die Abschottung zu beenden. Sie will natürlich Migration „kontrollieren“ und sich die Menschen nach Verwertbarkeit aussuchen können.

Wenn wir diese menschenverachtende Politik beenden wollen, dann müssen wir die Profiteure von Flucht und Abschottung angreifen und solche Projekte wie die imperialistische EU als das entlarven, was sie sind!

 

Stoppt den Krieg gegen Geflüchtete!

Nieder mit der Festung Europa!

 

 

 

 

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