Bonn

Wandzeitung: Gegen Kriegskurs und Aufrüstung!

Gegen Kriegskurs und Aufrüstung! - Wandzeitung vom Offenen Treffen für Internationale Solidarität Bonn

Nutzt die Wandzeitung oder den Text gerne selbstständig bei euch in der Stadt!

Die deutsche Aufrüstung schreitet mit brachialer Geschwindigkeit voran. Hunderte Milliarden werden locker gemacht, damit Deutschland und die
EU bald als militärischeWeltmacht Kriege führen können.Wenn es um Aufrüstung geht, scheint es keine Grenzen zu geben. Plötzlich ist es möglich,
hunderte Milliarden Euros Schulden zu machen, während uns jahrelang vorgegaukelt wurde, es gäbe kein Geld, um Schulen zu sanieren, um das
9€-Ticket zu behalten, um sozialeWohnungen zu bauen oder um Kitaplätze zu schaffen. Nichts demonstriert besser als das Sondervermögen, dass
Geld da wäre, wenn es politisch gewollt wäre.

Broschüre "Was ist proletarischer Internationalismus?" von Marcel Kowalski

Broschüre "Was ist proletarischer Internationalismus?" von Marcel Kowalski

Als Offenes Treffen für Internationale Solidarität Bonn ist der Proletarische Internationalismus, also der Standpunkt der bedingungslosen Solidarität mit den Ausgebeuteten und Unterdrückten auf der gesamten Welt und die grundlegende Gegnerschaft gegenüber den eigenen Kriegstreibern und -profiteuren in Deutschland ein Grundpfeiler unserer politischen Arbeit. Dieser Text, den wir aus der Kommunistischen Arbeiterzeitung (KAZ), AG Zwischenimperialistische Widersprüche von 2009 entnommen haben, soll eine kleine Einleitung und Diskussionsgrundlage in das Thema sein.

Aufgedeckt: AfD-Stammkneipen in Bonn

Menschenfeindliche Politik in der urigen Kneipe nebenan?!

Die AfD trifft sich heimlich in den Bonner Lokalen "Waldhäuschen" und "Rathaus Stuben". Wir bringen Licht ins Dunkle!

Keine Waffen für Israel - deutsche Kriegstreiber angreifen!

In der Nacht vom 12. auf den 13.12. haben wir den Standort vom deutschen Rüstungskonzern Rheinmetall in Bonn-Beuel (Pützchens Chaussee 58a) angegriffen.
Wir haben seine Fassade mit Farbe eingedeckt, sie mit den Slogans "Keine Waffen für Israel!" und "Kriegstreiber angreifen!" besprüht und das Schloss des Haupttors unbrauchbar gemacht.

Gedenken an Nina: Eine tragische Geschichte zwischen den Fronten – Ein Appell gegen Hass und Ausgrenzung

Gegen Mobbing von psychisch Kranken innerhalb der Linken Szene und Gesellschaft und gegen Verbreitung von Hate- und fakenews

 

 

Militaristische Denkmäler in Bonn markiert und beschädigt

Keine Helden sondern Täter

Wir haben in der Nacht vom 18. auf den 19. November anlässlich des sogenannten Volkstrauertages militaristische Denkmäler in Bonn markiert und beschädigt.
Dazu erklärt Eva:"Die den deutschen Armeen treu dienenden Männer waren Kanonenfutter, Mitläufer, Sadisten, Vergewaltiger und Mörder. Sie waren keine Helden sondern Täter."
Angesichts der aktuellen blutigen Kriege am Rande Europas und in Nahost, sowie dem Wiedereinzug offen faschistischer Parteien in deutsche Parlamente, brauchen wir keinen Veteranentag, welcher die Täter militärischer Gräueltaten zu Helden verklärt. Was wir brauchen ist eine konsequent antimilitaristische und antifaschistische Erinnerungskultur in unseren Städten und unseren Straßen.
Wir rufen dazu auf, kriegsverherrlichender Propaganda in Bonn die Räume zu nehmen und fordern den Rückbau der entsprechenden "Denkmäler".

gezeichnet
Einige Erfüllungsgehilfen der Regenbogenhomolobby

Liste der beschädigten Denkmäler:
*Ehrenmal von 1927 auf dem Beueler Friedhof Platanenweg
*Heldendenkmal auf dem Friedhof Schwarzrheindorf
*Kriegerdenkmal 1. und 2. Weltkrieg im Baumschulwäldchen
*Denkmal Plittersdorf am Vom-Sandt-Ufer

Farbangriff auf die Raczeks

Die Haustür der Raczeks trägt jetzt die Farben des Regenbogens.

„Kein Gott, kein Staat, Kein Glyphosat“ 120 Tagessätze für Sprühkreide

 

Staatsanwaltschaft forderte 5 Monate Haft auf Bewährung für 3 Jahre plus Geldstrafe.

 

Umbenennung der Friedrich-Ebert-Allee in Rosa-Luxemburg-Allee

Aktivisti bei der Umbenennung

Am 15.1.2020, dem Todestag von Rosa Luxemburg, hat die Bonner Jugendbewegung die Friedrich-Ebert-Allee in Rosa-Luxemburg-Allee umbenannt.

“Da das Stadtbild vor allem von Straßennamen, die in Gedenken an Männer gewählt wurden geprägt wird, haben wir uns entschieden, Luxemburg an ihrem Todestag zu gedenken und gleichzeitig auch die Rolle der Frau in der deutschen Geschichte hervorheben.”

O-Ton von einer Aktivistin

 

Erfolgreicher Antifa Protest am 4.1.2020 in Köln

Messerstecher-Fascho

Am 4.1.2020 versammelten sich ca. 60 Nazis in Köln. Sie demonstrierten gegen die GEZ-Gebühren und das Umweltsaulied vom WDR. Es waren Nazis aus der Bruderschaft Düsseldorf, HogeSa, Mönchengladbach steht auf, Identitären Bewegung, die Rechte und der AfD dort.

2000 Demonstrant*innen stellten sich geschlossen gegen die Nazis: Mit Kundgebungen, einem Demozug und einer Sitzblockade wurde den Nazis ihr Tag versaut! Aufgrund der hohen Teilnehmer*innenzahl des Gegenprotest und der erfolgreichen Sitzblockaden entschieden die Nazis spontan, ihren Protest für den 5.1.2020 abzusagen. Das ist eindeutig ein Erfolg!

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