Repression

[KA] Gefangene vor BGH gegrüßt – Solidarität mit den aufgetauchten Genoss:innen!

Am Montag, den 20. Januar 2025, haben sich bundesweit sieben gesuchte Antifaschist:innen den Repressionsbehörden gestellt. Zuvor lebten sie fast zwei Jahre im Untergrund. Vorgeworfen werden ihnen körperliche Auseinandersetzungen mit Nazis im sogenannten Budapest-Komplex.

Da die Ermittlungen in diesem Fall von der Generalbundesanwaltschaft geführt werden, war uns als Karlsruher:innen schnell klar, dass die Genoss:innen ihre Haftprüfungen zeitnah bei der Außenstelle des Bundesgerichtshof in Karlsruhe haben werden. So wie schon Lina, Maja, Tobi, Nanuk, Johann, Hanna und Daniela vor ihnen.
Wir machten uns also bereits am späten Montagabend auf, um mit Fahnen und Transparenten die inhaftierten Genoss:innen bei ihrer Ankunft und Abfahrt zu grüßen und um ihnen zu zeigen, dass sie nicht alleine sind und überall Leute an ihrer Seite stehen, egal wohin sie verschleppt werden mögen. Mit lauten Parolen konnten wir an dem Abend die beiden zuerst vorgeführten Genoss:innen empfangen.

Bei Temperaturen teilweise deutlich unter dem Gefrierpunkt fanden wir uns auch am Dienstagmorgen wieder am selben Ort ein, um die restlichen vier Genoss:innen zu grüßen. Diese wurden teilweise mit einem absurd hohen und martialischen Polizeiaufgebot der „Soko Linx“ des LKA Sachsen und in massivst überhöhter Geschwindigkeit auf den Hof der BGH Außenstelle gefahren. Nichtsdestotrotz konnten wir auch hier mit winken und lauten Parolen die Beschuldigten erreichen.

Die massive Repression, die hier gegen die Genoss:innen aufgezogen wird, soll für uns als Bewegung abschreckend wirken und uns politisch isolieren. Unsere stärkste Waffe gegen diese Repression ist und bleibt die Solidarität. Diese darf nicht bei Lippenbekenntnissen bleiben, sondern muss von uns praktisch gelebt werden!

In diesem Sinne: viel Mut und Kraft an die aufgetauchten Genoss:innen und an alle die sich weiterhin den Repressionsbehörden entziehen!

Grüße an Paula in Wuppertal-Ronsdorf!

Wir haben Paula in der JVA Wuppertal-Ronsdorf besucht. Am Dienstag wurde sie dorthin geliefert. Wir wissen nicht, wann der Staat sie weiter verschleppen wird - wir hoffen, dass sie etwas Mut und Kraft aus unseren Raketen schöpfen konnte.

Auch du hast jetzt eine Elektronische Patientenakte! (Ob du willst oder nicht...)

Beim jüngsten Kongress des Chaos Computer Clubs (CCC) in Hamburg gab es einen Talk über die Infrastrukturen hinter der elektronischen Patientenakte (ePA), deren Startphase kurz bevorsteht. Darin wurden vielfältige Sicherheitslücken und grundsätzliche Problematiken der Digitalisierung von Gesundheitsdaten dargelegt.

Solidarität mit den Verfolgten im Budapest-Komplex – Aufruf zur Demonstration am 25.01.2025 in Jena

Am Morgen des 20. Januars 2025 haben sich sieben antifaschistische Genoss:innen nach fast zwei Jahren im Untergrund den Repressionsbehörden gestellt.

Zwei Jahre, in denen sich eine zweistellige Zahl junger Menschen erfolgreich dem Zugriff der Ermittlungsbehörden entzogen hat.

 

[LE] "Freiheit und Glück für alle Antifas! - Ihr seid nicht allein!"

Gestern sind wir in Leipzig mit mehr als 300 Antifaschist*innen in einer kraftvollen Demonstration unter dem Motto "Freiheit und Glück für alle Antifas! - Ihr seid nicht allein!" auf die Straße gegangen, um unsere Solidarität mit den sieben aufgetauchten Antifaschist*innen auszudrücken! Nach dem Verlesen der Worte der Aufgetauchten wurden die vielen Worte der Solidarität verlesen, die uns über den Tag erreicht hatten. 

 

[S] Spontandemonstration in Solidarität mit den Gefangenen und Untergetauchten Antifas

Wir haben uns heute Abend im Stuttgarter Stadtteil Bad Cannstatt unangemeldet mit Bengalos und Feuerwerk die Straße genommen um unsere Solidarität mit den sieben Antifaschist:innen zu zeigen, die heute aus dem Untergrund aufgetaucht sind. Ihr politischer Kampf geht weiter, egal ob im Untergrund oder in Haft. Wir haben aber auch an diejenigen gedacht, die weiter im Untergrund bleiben. Einen besonderen Gruß haben wir dabei an unseren untergetauchten Genossen Yan aus Stuttgart geschickt: Ob auf der Straße oder vor Gericht, wir halten zusammen Yan kriegt ihr nicht!

[S] Solidarität mit der Verteidigung des Tishrin Damms – Es lebe der revolutionäre Volkskrieg

In Solidarität mit der heldenhaften Verteidigung des Tishrin Damms haben wir in Stuttgart Solidaritätsbotschaften hinterlassen.

Seit Wochen leisten die Selbstverteidigungskräfte Rojavas heftigen Widerstand gegen die islamistischen Milizen der SNA und gegen das türkische Regime.

Die Bevölkerung protestiert nun seit einigen Wochen direkt am Damm um die Angriffe des türkischen Staats und seiner Milizen zu verhindern. Sie stellen sich mit ihren Körpern und ihrem Leben vor das revolutionäre Projekt und zeigen, dass sie bereit sind es zu verteidigen.

Leonard Peltier zu Hausarrest 'begnadigt'

Seit rund 50 Jahren sitzt der indigene Gefangene Leonard Peltier im.Knast. Nun gab es als eine der letzten Amtshandlungen des US Präsidenten Biden eine Entscheidung.

Grußwort aus Helsinki zum Budapest-Komplex

We greet you as long-time comrades of Gino from Finland. 

Grußwort Soligruppe Gino (Budapest)

Hallo! Wir senden euch Kraft und Solidarität aus Paris!

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