Ökologie

Update zu Repression nach Widerstand in der Leinemasch [H]

Nach der Räumung der Leinemasch vom 15. bis 17. Januar 2024 haben mittlerweile mehrere Leute laufende Verfahren. Seit unserer letzten Veröffentlichung gab es einige Entwicklungen in Sachen Repression, über die wir euch mit diesem Text auf dem Laufenden halten wollen.

 

Erneut Rodungsalarm im Hambi!

Es ist sicherlich nicht falsch zu behaupten, die Klimagerechtigkeitsbewegung habe deutlich an Bedeutung verloren. Das darf nicht so bleiben. Der drohende Angriff auf unseren Hambacher Wald wäre eine Möglichkeit, sich gemeinsam zu reorganisieren.

No BSC! Keine Kriegskonferenz in Berlin!

Demonstration
Dienstag 19.11.2024, 18 Uhr, S Landsberger Allee

Demonstration
Tuesday 19.11.2024, 6 pm, S Landsberger Allee

 

"Freiheit für Öcalan! Frieden in Kurdistan!" Banneraktion von Internationalist*innen am Herkules in Kassel

Heute, am Morgen des 10. Novembers, sind wir als eine Gruppe internationalistischer Jugendlicher auf den Herkules in Kassel geklettert, um mit lauter Stimme zu fordern: Freiheit für Abdullah Öcalan! Frieden in Kurdistan! Wir rufen alle Menschen auf, mit uns am 16. November für die Freiheit Abdullah Öcalans und eine politische Lösung für die kurdische Frage zu demonstrieren – 11 Uhr, Deutzer Werft in Köln!

Die Ideen, die Öcalan vertritt, werden von der kurdischen Bevölkerung schon seit Jahrzehnten umgesetzt. Seine Visionen vonFrauenbefreiung, Demokratie und Ökologiehaben eine Strahlkraft in die ganze Welt und sind auch für uns Jugendliche in Deutschland ein Vorbild. Wir sind heute hier am Herkules, um dem Thema die Aufmerksamkeit zu geben, die es verdient.

Kommt am 16.11. um 11 Uhr zur Deutzer Werft in Köln!

Wir senden revolutionäre Grüße an alle freiheitsliebenden Menschen, alle untergetauchten und inhaftierten Antifas, die kurdische Freiheitsbewegung und Abdullah Öcalan!

„Wir haben jung begonnen und jung werden wir siegen.“

Brandanschlag auf TÜV Süd in München Switch OFF! the system of destruction!!!

In der Nacht auf den 28.10.2024 wurde ein Gebäude des TÜV Süd in München mit einem Brandsatz aus Benzin und Holzpaletten angegriffen. Der TÜV Süd ist mitverantwortlich für den Dammbruch bei einem Eisenerztagebau in Brasilien 2019 bei dem über 270 Menschen starben und weigert sich, die Angehörigen zu entschädigen. Mit Gefälligkeitsgutachten dient er auch der deutschen Atomlobby an und bereitet den Boden für eine Wiedereinstieg in die Kernenergienutzung.

[H] Gas-Login vorantreibende Unternehmen markiert

 

In der Nacht von 24. auf den 25. Oktober wurden im Rahmen der dezentralen Anti-LNG-Aktionswochen von Ende Gelände (https://www.ende-gelaende.org/news/aufruf-zu-anti-lng-aktionswochen/) die Firmensitze von Uniper in der Tresckowstr. 3, 30457 Hannover und von Gasunie in der Pasteurallee 1, 30655 Hannover mit Stenciln markiert.

 

Fotos: BDI - Kongress der Klimakiller

BDI - Lobby der Klimakiller

Am 15. Oktober 2024 hat der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) im Futurium einen Klimakongress veranstaltet. Vor dem Tagungsort protestierten 120 Menschen gegen den Versuch der Industriebosse, sich als Klimaschützer darzustellen.
Die Kundgebung der Klimaaktivist*innen, viele aus der serbischen Community in Berlin, hatte noch einen konkreten Anlass: die Solidarität mit dem Widerstand in Serbien gegen den internationalen Bergbaukonzern Rio Tinto. Ausgerechnet in einer der fruchtbarsten, aber zugleich auch ärmsten Regionen im Jadar-Tal plant der Konzern, in großem Maßstab Lithium für den europäischen Markt aus der Erde zu holen.

(B) Feuer für T-Systems: Kriegsprofiteur, Hilfsbulle, Umweltzerstörer

Wir haben uns über die verschiedenen Initiativen welche eine praktische Antwort auf den Aufruf der Balkan Anarchist Bookfair zu Aktionstagen gegen Militarismus und Nationalismus gefunden haben sehr gefreut und wollen diese Reihe durch unseren Angriff auf T-Systems Fortsetzen. In der Nacht zum 23. Oktober haben wir deshalb am Hinterausgang der Berliner Niederlassung in der Pascalstraße in Charlottenburg mit Benzin und Autoreifen ein Feuer entzündet.

Krieg ist dem kapitalistischen System inhärent. Ob auf Sparflamme oder als totale Zerstörung, Kriege bleiben ein wichtiges Instrument für die Expansion des Kapitalismus, denn sie ermöglichen die Erschließung neuer Quellen der Ausbeutung: seien es Land, Meere, Mineralien, alles Lebendige oder Produktion und Verkauf von Waffen als Kapital. Wir tappen nicht in die Falle, die uns glauben lassen will, Konflikte seien eine binäre Angelegenheit zwischen Nationalstaaten, denn obwohl wir die Nuancen und Kontexte ihrer Entstehung anerkennen, betrachten wir sie als Krieg des Kapitals gegen die Gesellschaft.“ (BAB, August 2024)

 

[KA] Angriff auf das FDP-Büro in Ettlingen

 

In der Nacht auf Mittwoch haben wir das FDP-Büro in Ettlingen besucht und in roter Farbe mit unsere Forderungen und Parolen verschönert. Anlass gegeben hat uns die Preiserhöhung des 49 Euro Tickets. Damit haben wir unseren Protest und unsere Ablehnung an den herrschenden Verhältnissen, jenseits der Spielregeln des bürgerlichen Staates, nach außen getragen.

 

 

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