Newswire

Weiterer Gefahrengebiets-Prozess, Auftakt Mittwoch 05.02.: Zu Henkels Folterknechten - GeSa-Praktiken gestern wie heute. Solidarische Prozessbegleitung erwünscht!

Im Dezember 2016 wurde eine Person bei einer der Massenkontrollen der Bullen im damals neu eingerichteten "Gefahrengebiet" , kriminalitätsbelasteter Ort - kbO des gesamten Nordkiez Friedrichshain, in der Rigaer Strasse gefesselt und mit aufs Polizeirevier Tempelhofer Damm genommen, um dort erkennungsdienstlich, ED-behandelt zu werden. Schon bei der Ingewahrsnahme auf der Strasse wurde er* von den Bullen misshandelt. Dies wurde am T-Damm gesteigert, so dass er* bei seiner Entlassung nach 6 Stunden kaum laufen konnte. Die Bullen wendeten dabei Foltermethoden an, die extrem schmerzhaft sind, auch noch Tage danach, aber so gut wie keine äusserlichen Spuren hinterliessen.
Nun ist er* angeklagt wegen Widerstand - irgendwie wollen die Bullen ihre Folter schliesslich legitimisieren.

 

Getroffen hat es eine*n, gemeint sind wir alle!

 

Gemeinsam gegen Repression!

 

PROZESSTERMINE:
Mi, 05.02.20 um 09:30 Uhr
Mo, 10.02.20 um 12:00 Uhr
Mi, 12.02.20 um 09:30 Uhr
Mo, 17.02.20 um 12:00 Uhr
jeweils im Landgericht in Moabit
Wilsnacker Strase 4
Raum B 306

 

SOLIDARITÄT MIT LINKSUNTEN UND INDYMEDIA! Lies auch: ! Aktuell laufen dedizierte Angriffe auf de.indymedia.org. Es gibt auch eine physische Drohung.... https://de.indymedia.org/node/62906

[KA] Rechte Akteur*innen bei Fridays gegen Altersarmut Karlsruhe

 

Am 24.01. fand in Karlsruhe, wie auch in anderen Städten, eine Mahnwache der Bewegung „Fridays gegen Altersarmut“ (FgA) statt. Schon im Vorfeld kamen Vermutungen auf, dass diese Gruppe von Rechten unterwandert sei. Wir haben uns deshalb die Mitglieder des Orgateams und Teilnehmer*innen der Mahnwache angeschaut und wollen hier ein paar der Akteur*innen näher beleuchten. Denn im Gegensatz zu den etablierten Medien wie dem SWR oder der BNN konnten wir auf der Mahnwache und im Orgateam durchaus Rechte ausmachen.

 

Rave Against Fascism - erfolgeiche Tanzdemo durch Essen-Steele 30.01.2020

Foto vom Rave in Essen-Steele 30.01.2020

Am Donnerstag, den 30.01.2020 fand in Essen-Steele eine antifaschistische Tanzdemonstration statt, organisiert vom Ravekollektiv gegen Rechts. Über 500 antifaschistische Raver_innen kamen nach Essen-Steele, um zu zeigen, dass laut dem Rassismus, Sexismus und Faschismus der Steeler Jungs widersprochen wird. Zwei DJ Sets und mehrere Redebeiträge fanden statt. Seit 2020 können die Steeler Jungs nicht mehr Donnerstags durch den Stadtteil marschieren, weil antifaschistische Akteure den Donnerstag mit Veranstaltungen belegt haben.

Fotos: Trauer und Wut über Marias Tod

In Trauer und Wut demonstrierten am 1. Februar in Berlin Anwohner und Kiezbewohner*innen in Gedenken an Maria und gegen tödliche Polizeigewalt. Sie fordern eine unabhängige Aufklärung des Falles.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/trauer-und-wut-ueber-marias-tod/

Das Tor Netzwerk braucht Dich!

Wir brauchen digitale Sicherheit.

Auto von Bulle steht platt am Straßenrand

In den vergangenen Tagen konnte in der Nähe des Bonner Platzes (München) ein Auto mit vier platten Reifen beobachtet werden. Aufmerksamen Beobachern fiel außerdem ein Abzeichen der DPolG (Deutsche Polizeigewerkschaft) an der Windschutzscheibe auf. Es steht zu vermuten, dass hier jemand das Auto eines Bullen geplättet hat. Geschieht ihm recht!

[Le] Von Debatten die keine sind und der Freude am Gemeinsamen

Sich selbst in Scherben legen – Ein Beitrag zur Leipziger „Nicht-Debatte“

Frühling kommt auf, alle wuseln vor sich hin in ihren Projekten und bringen diese voran. Ab und zu treffen sich Fuchs und Hase und tauschen sich aus, sind begeistert Input zu bekommen und laden sich angesichts der Begeisterung der Anderen mit Energie auf. Erfrischt durch Lob und schlauer durch die gegenseitige konstruktive Kritik, gehen sie wieder auseinander und basteln fröhlich weiter an dem, was sie je nach Gusto Revolution oder Revolte nennen.

 So wäre es schön. Doch Frühling kommt gar nicht auf, die Sonne letzten Freitag war nur angetäuscht, der Ofen ist wieder an und vielleicht schneit es sogar doch noch irgendwann. Und hier in Leipzig, bzw. im Leipziger Internet, sind auch gar nicht alle gutwillig miteinander und streiten sich konstruktiv. Nein, nein, vielmehr finden sich dauernd irgendwelche Texte, die ziemlich rabiat daherkommen und irgendwie so gar keine Lust auf etwas Gemeinsames machen.

Das mit dem Frühling ist nicht so schlimm.

Das mit den Texten jedoch schon.

Repression gegen Aktivist*innen in Italien (Livorno)

Ex Caserma Occupata

 

 Solidarität mit Aktivist*innen von ECO

 

30 Jahren in Gefangenschaft für 21 Aktivist*innen

 

 

 

 

 

Wer oder was ist Ex Caserma Occupata(ECO)?

 

 

 

Am 18. Oktober 2011, 3 Tage nach einer Großdemonstration in Rom, wurde eine ehemalige Kaserne in Livorno, einer ca 150.000 Einwohner grossen Stadt in der Toskana, besetzt. Auf diesem Gelände entwickelten sich daraufhin das Kollektiv Ex Caserma Occupata und die 3 offenen Gruppen, die verschiedenen politischen Aktivitäten nachgehen.

 

Die erste Gruppe ist ein Arbeitslosenkollektiv (collettivo disoccupati e precari), welches gegen die Austeritätspolitik Mario Montis und der lokalen Regierung als deren Auswirkungen, wie bspw. (Jugend-)Arbeitslosigkeit, prekäre Arbeitsverhältnisse, Zerstoerung des oeffentlichen Dienstes, etc. kämpft.

 

Ein weitere Gruppe setzt sich mit Wohnsituation in Livorno (collettivo di lotta per la casa) auseinander und unterstützte bspw. Familien, bei ihrem Kampf gegen Zwangsräumungen.

 

Die dritte Gruppe ist Teil der lokalen Umweltbewegung und kämpfte gegen die Errichtung einer neuer Müllverbrennungsanlage.

 

 

 

Konferenz gegen die lokale Regierungspartei Partito Democratico (Demokratische Partei, kurz PD):

 

 

 

Im Juni 2012 fand in Livorno eine, von der lokalen PD organisierte, Konferenz statt, an welcher der toskanische Gouverneur Enrico Rossi und der Bundesvorsitzende der PD, Pier LuigiBersani, teilnahmen.

 

 

 

Das Kollektiv ECO organisierte, zusammen mit anderen radikal-linken Organisationen eine Gegenkonferenz und eine Demonstration unter dem Motto „Occupy PD“. Zielsetzungen dieser Gegenaktivitäten waren das Aufzeigen der ökonomischen und sozialen Krise in der Stadt, hervorgerufen von dem kapitalistischen Wirtschaftsordnung und der unfähigen Politik der PD, die in Livorno seit 20 regierte, sowohl als auch das Diskutieren und Umsetzen alternativer Lösungsansätze.

 

Wenige Tage vor diesen Ereignissen wurde der Befehlshaber der Polizei von Livorno, D'Agostino, durch den aus Varese stammenden Marcello Cordona abgelöst und die Aktivist*innen erhielten einen ersten Vorgeschmack darauf, wie die zukünftige Einsatztaktik der Polizei und der PD aussehen würde. So stand der Demo ein unverhältnismäßig großes Aufgebot an Antiprotestpolizei, Militärpolizei (Carabinieri) und Bereitschaftspolizei bereit. Die Demonstration verlief jedoch größten Teils friedlich ab.

 

 

 

Im Zuge eines italienweiten Generalstreiks im November 2012 besetzten Student*innen und Schüler*innen mit den ECO-Gruppen das Rathaus von Livorno symbolisch.

 

Ein paar Tage darauf besuchte der zweite Vorsitzende der PD, Matteo Renzi, Livorno, um an einer Konferenz teilzunehmen. Die ECO-Gruppen und ein studentisches Kollektiv schafften es ein Transparent, welches sich gegen die Spitzen der PD richtete, am Eingang der Konferenzhalle zu befestigten. Sie stellten die Forderung das Transparent in der Konferenzhalle aufzuhängen, was nicht bewilligt wurde. Daraufhin stürmten einige Aktivist*innen den Saal und skandierten Parolen gegen Renzi und wurden nach einem Gerangel mit dem Sicherheitsdienst herausgeworfen.

 

 

 

Die Ereignisse vom 30. November bis 2. Dezember 2012:

 

 

 

Am 30. November kam der PD Politiker Bersani nach Livorno, um seinen Wahlkampf abzuschließen und es formierte sich erneut Widerstand in Form eines Bündnisses bestehend aus dem Kollektiv ECO, Schüler*innen, Student*innen, Arbeitslosen, No TAV Aktivist*innen und Arbeiter*innen der Firma Sodexo aus Pisa, einer Dienstleistungsfirma für Krankenhäuser, die vorher massiv Angestellte entließ. Es wurde versucht im Konferenzraum „City-Port Auditorium“ ein Transparent, mit der Aufschrift „Kürzungen im Sozialwesen, im Gesundheitswesen und in der Bildung, Für die Zerstörung, wähle PD! “ (tagli al sociale,alla sanita, all'istruzione. vota PD per la distruzione) aufzuhaengen , was aber von der Polizei verhindert wurde . Auf weiteres Nachfragen, warum die Aktivist*innen nicht auf einer offene Konferenz teilnehmen koennen, griff die Polizei die Aktivist*innen an.

 

 

 

Am Tag danach wurde eine Kundgebung am „Piazza grande“ von der F.A.I. (Anarchistischen Foerderation Italiens) und dem Kollektiv ECO gegen die Repressions der Polizei und die PD abgehalten. Nach kurzer Zeit setzte sich die Kundgebung in Richtung des Rathauses in Bewegung. Nach ca. 200 Meter wurde den Demonstrationsteilnehmern, unter dem vorgeschobenen Grund, die Demonstration sei illegal, direkte Gewalt angedroht. Die Demonstrant*innen zeigten allerdings Widerstand und bestanden auf ihr Recht zu protestieren und die Route wurde in Richtung „Piazza Cavour“ fortgesetzt, woraufhin ein brutale Polizeiattacke erfolgte. Mehrere Aktivist*innen trugen zum Teil schwere Verletzungen davon und mussten im Krankenhaus behandelt werden. Wenige Minuten nach dem ersten Angriff folgte eine weitere Attacke der Polzei. Angesichts der Aggressivität der Staatsorgane wurde die Demonstration beendet.

 

 

 

Als Reaktion auf diese exzessive Gewaltanwendung rief das ECO Kollektiv für den 2. Dezember Tag zu einer Demonstration auf. Der Protestmarsch war ca. 1500 Menschen groß und die Stimmung geladen. Sobald das Ziel, an dem die Abschlusskundgebung stattfinden sollte, die Zentrale Polizeistation, erreicht wurde, nahmen Zivilpolizist*innen (DIGOS) für politisch motivierte Straftaten einzelne Menschen fest. Die Menschenmasse wehrte sich und drängte die Polizei hinter ihre Linien zurück. Die Polizei wurde aufgefordert sich deeskalierend zu verhalten und sich zurück zu ziehen. Dieser Aufforderung wurde nicht nachgekommen und die Situation eskalierte. Unter Anderem wurden Flaschen und Feuerwerkskörper auf die Polizei geworfen. Kurz danach setzte die Demo sich bald wieder in Bewegung und endete am Piazza Cavour.

 

 

 

 

 

Die Situation heute:

 

 

 

Eine weitere Folge der Proteste war das Ermitteln der Polizei gegen Mitglieder des Kollektiv ECO. Diese Ermittlungen ergaben 21 Beschuldigte, die in erster Instanz am 19. November 2015 durch Polizeizeugen, welche die Entwicklung der radikalen Linken in Livorno boebachtet haben sollen, zu Verurteilungen von insgesamt 34 Jahren in Gefangenschaft mit 30.000€ Gerichtskosten und Strafzahlungen führte. Anfaenglich bestand Vorwurf aus der Bildung einer kriminellen Vereinigung, welcher aber durch anwaeltliche Arbeit gekippt wurde und zu einer wilden Auswahl von Vorwuerfen wie illegalem Demonstrieren, Angreifen und Bedrohen von Autoritäten, Sachbeschädigung, Zusammenrottung, Körperverletzung und Widerstand in einer organisierten Gruppe reduzierte.

 

Am Freitag 10.01.2020 gab es der Prozess in der dritten Instanz, der zu Verurteilugen von 30 Jahren in Gefangenschaft mit 50.000€ Gerichtskosten und Strafzahlungen führte.

 

Die Verurteilung der Aktivist*innen stellt einen Angriff gegen das Aufbauen von linken Freiraeumen und Strukturen und eine Delegitimation der Proteste gegen die herrschenden Verhaeltnisse dar. Sie zeigt die Ohnmacht der Regierenden gegen eine geschlossene Bewegung. Ein solcher Angriff kann nur das letzte Mittel gegen eine linke Politik und Umstrukturierung von unten sein, wie sie dem Kollektiv ECO praktiziert wurde. Trotz der harten Repression gegen das Kollektiv ECO, durch welche der groesste Teil eingeknastet wird, existiert das soziale Zentrum und kaempfen die offenen Kollektive immer noch.

 

 

 

Wir möchten euch auffordern die betroffenen Aktivist*innen zu unterstützen!

 

Seid Solidarische und spendet!

 

Fantelli Luca IT10 S032 6822 3000 EM00 1061 933

 

 

 

Hoch die Anti-/Internationale Solidarität!

 

 

 

 

 

 

 

Deutsche Übersetzung von Emma Goldmans »Meine zwei Jahre in Russland«

Cover des Titels "Emma Goldman: Meine zwei Jahre in Russland"

Als Emma Goldman 1919 aus den USA abgeschoben wird, kehrt sie voller Hoffnung nach Petrograd zurück. Sie hofft, dass die Oktoberrevolution von 1917 dort zu einer neuen, befreiten Gesellschaft führen würde. Zwei Jahre lang bleibt Goldman in Russland. Ihre späteren Publikationen über diese Zeit sind ein Bericht über die Bolschewistische Schreckensherrschaft. Heute können sie uns eine Warnung vor autoritären Ideologien des Kommunismus sein.

Der unter den Titeln »My Disillusionment in Russia« und »My Further Disillusionment in Russia« in den USA erschienene Bericht über Emma Goldmans Erlebnisse im (post)revolutionären Russland wurde von uns ins Deutsche übersetzt.

Videoaufruf zur Demonstration gegen die Münchner Sicherheitskonferenz

Viele süddeutsche Gruppen rufen auf zum Protest gegen die Münchner Sicherheitskonferenz 2020. Auf der Bündnisdemo am Samstag, den 15.2. wird es wieder einen Internationalistischen & Antikapitalistischen Block geben. Neben einem gemeinsamen Aufruf ist dieses Jahr auch ein gemeinsames Mobilisierungsvideo entstanden.

MOBI-VIDEO: https://youtu.be/T3vTMTKn01M

Brokdorf: Castortransporte? Nein Danke!

An über zehn Orten bundesweit gibt es heute unter dem Motto „Da bahnt sich was an“ Proteste gegen die bevorstehenden Castor-Transporte aus den Plutoniumfabriken Sallafield und La Hague nach Deutschland. Vor dem AKW Brokdorf machten rund ein Dutzend Aktive deutlich, dass sie sich sowohl den anstehenden Transporten hochradioaktiver Abfälle als auch einer Rückkehr der Debatte um Laufzeitverlängerungen unter dem Deckmantel des Klimaschutzes entschieden in den Weg stellen werden.

Outing: Sascha Loppnow (AfD Darmstadt-Dieburg, JA Hessen)

Sascha Loppnow Bild

Achtung: Rechtsradikaler an der TU-Darmstadt

Sascha Loppnow: Gewalttätig, rechtsradikal, organisiert und weit mehr als ein AfD-Parteifunktionär.

Sascha Loppnow, am 19.06.1998 geboren, wohnhaft in 64354 Reinheim - In den Orschleäckern 9 [1], [2], studiert Informatik an der Technischen Universität (TU) Darmstadt [3] und fährt einen weißen Opel mit dem Kennzeichen DA-G-1034. Er tritt relativ unscheinbar auf und erscheint zunächst harmlos, ist allerdings durchaus gewaltbereit, der rechtsradikalen Szene zuzuordnen und innerhalb dieser gut vernetzt. Bei der Bundeswehr sei er aufgrund seiner Vorstrafen für die Waffe gesperrt [4].

 

Das folgende Outing soll seine Umtriebe und Position innerhalb der rechten Szene dokumentieren.

Süddeutsches Aktionswochenende zur Mobi gegen die NATO-Sicherheitskonferenz

"Waffenmesse" in München

 

In München, Stuttgart und Nürnberg mobilisierten Antimilitarist*innen mit vielfältigen Aktionen auf die Proteste gegen die Sicherheitskonferenz in München. Viele süddeutsche Gruppen rufen wieder zum Internationalistischen & Antikapitalistischen Block auf der Bündnisdemo am Samstag 15.2. auf.

 

 

 

 

Hambi Banner in Köln am Neumarkt

Hambacher Forst Banner zum Kohlekompromiss und den Widersprüchlichen Aussagen von RWE

[HGW] Solidemo nach versuchtem Brandanschlag in Greifswald

We're not gonna take it!

Nachdem es am vergangenen Wochenende immer wieder Angriffe auf das Jugendzentrum Klex gab, versammelten sich am Samstag 600 Menschen in der Greifswalder Innenstadt um den versuchten Brandanschlag auf das Haus nicht unwidersprochen zu lassen.

 

Viele Menschen, Vereine und Institutionen hatten bereits im Vorfeld ihre Solidarität mit dem Jugendzentrum ausgedrückt und die Anschläge verurteilt.
In Redebeiträgen wurde deutlich gemacht, dass weder die rechten Positionen hinter den Taten, noch die Dimension der Gewalt selbst, etwas neues für Greifswald sind.

(B)Ein kurzes Statement aus der Demonstration "Polizeikongress entsichern"

Nachdem die Bullen schon fleißig ihre Propaganda gesetzt haben und die Massenmedien diesen Müll eins zu eins übernehmen, sollen hier kurz ein paar klarstellende Worte aus der Demonstration veröffentlicht werden.

Unsere Solidarität gegen ihre Repression

+++ Offenes Treffen 18.02 - 18:00 - Alte Feuerwache +++Unsere Solidarität gegen ihre Repression

Am 18. März ist der Tag der politischen Gefangenen. Ein Tag, der für alle steht, die für eine bessere Welt gekämpft haben und dafür in den Knast gewandert sind. Weil 2020 voraussichtlich die G20-Prozesse beginnen werden, die Polizei mit einer neuen Gesetzeslage im Rücken immer brutaler agiert und wir den Tag für eine gute Gelegenheit halten um praktische Solidarität zu leben, haben wir uns entschlossen am Wochenende davor eine Demonstration zu veranstalten.

Zigzagkitchen in Brüssel

 

Mitten in Europa werden Menschen, die sich auf der Flucht befinden, von den Staaten allein gelassen und erhalten weder Unterkunft noch Essen. ANF besucht in Brüssel die selbstverwaltete ZigZag-Kitchen, die für Geflüchtete kocht, die auf der Straße leben. Es ist eine von vielen Initiativen, die gegen diese unmenschliche Ignoranz vorgehen und das Wort Solidarität mit Leben füllen.

 

 

Die soziale Revolte im Iran – “Brot, Arbeit, Freiheit” / “Nan, kar, âzadi”

Die landesweiten Unruhen im November im Iran, bei denen über 300 Menschen vom Regime ermordet wurden, fanden (vielleicht etwas überraschend) in den deutschen Medien nur wenig medialen Widerhall. Aus meiner Sicht gibt es dafür zwei Ursachen zu benennen.

Da wäre als erstes die Klassenzusammensetzung der Akteure. Im Gegensatz zu den vorigen Protesten, den „Bewegungen für mehr Demokratie“, die stark von den städtischen Mittelstandangehörigen getragen wurden, handelte es sich bei der Revolte, die sich Mitte November innerhalb weniger Tage auf über einhundert Städte erstreckte, um eine soziale, proletarische Explosion als Reaktion auf die Ankündigung die Subventionen für Kraftstoff zu streichen.

Zweitens ist die EU stark bemüht, ihren Deal mit dem iranischen Regime über das Atomabkommen, der durch den Alleingang von Trump zur Disposition steht, unter allen Umständen zu retten.

DDOS - erneut

Aktuell laufen dedizierte Angriffe auf de.indymedia.org. Es gibt auch eine physische Drohung.

[HH] - Brief und Buchrezension eines Gefangenen in der U-Haftanstalt Holstenglacis

Gegen die Isolation unserer Gefangenen!

[HH] – Update und News aus dem Verfahren gegen die drei von der Parkbank

Seit dem 8.1. läuft jetzt der Prozess gegen die drei Gefährt*innen im Hochsicherheitssaal 237

Informationen zum Stand des Verfahrens findet ihr auf parkbankprozess.blackblogs.org

Besucht den Soli-Blog unter parkbanksolidarity.blackblogs.org

Protokoll linksunten-Verfahren 29.01.2020

Dieser Prozessbericht ist aus unseren Mitschriften aus dem Prozess entstanden.
Wir haben versucht diese so schnell es geht für euch aufzubereiten.
Erwartet bitte keinen abgerundeten Text. Auch im Gericht wird nicht konsequent an einem Themenstrang diskutiert, so passen manche Absätze nicht perfekt ins Textschema. Es konnten nicht alle Redebeiträge mitgeschrieben werden und es wurden auch sich wiederholende teils ausgelassen

-- Das Gericht ist vielmehr ein sich selbst sehr ernst nehmender chaotischer Haufen (in zugegebenerweise recht witzigen Kostümen), wo die Beteiligten andauernd wiederholend, durcheinanderreden. --

Ziel ist es Menschen, welche nicht im Gerichtssaal saßen die Möglichkeit zu geben eine Idee davon zu bekommen, was da drinnen bequatscht wurde.
Die Notizen und das Ausarbeiten ist nach bestem Gewissen erfolgt, jedoch kann es aufgrund von juristischer Laienhaftigkeit, falschverstandenem oder durcheinandergebrachten Erinnerungen auch fehlerhaft sein. Nach herschendem Rechtsverständnis wird im Gerichtssaal sowieso nur das gesagt, was nachher im offiziellen Protokoll steht, also nicht der folgende Text.
Auf eine Wertung wurde größtenteils verzichtet, viel Spaß im Durcheinander der Prozesses.

Probleme auf Indy und Anregungen zum Bewältigen

Auf Indy kommt es "hin und wieder" zu Zwischenfällen. An sich ist es ja nichts Neues, das Probleme auftreten. Doch da dieses Thema kaum behandelt bzw. nichts zu finden ist, was uns verständlich erscheint, beleuchten wir es hier noch mal aus unserer Sicht.

/*NEIN zur Überwachungsstadt Hamburg! Sankt Pauli bleibt kämpferisch!*/ /

*"Moin Sankt Pauli Fans,*/

/wir rufen euch dazu auf, am Samstag, den 01.02., nach dem Heimspiel
gegen den VfB Stuttgart, um 15 Uhr von dem Südkurvenvorplatz aus,
gemeinsam mit uns auf die Straße zu gehen. Der rot-grüne Hamburger Senat
betreibt seit einigen Monaten eine massive Verschärfung des Polizei- und
Verfassungsschutzrechts. Diese wurde bereits zum Thema durch die Choreo
beim Spiel gegen Sandhausen, die Auseinandersetzungen um die
Veranstaltung mit Innensenator Andy Grote und die Bündnisdemonstration
am 15.11.2019. Doch für uns ist noch lange nicht Schluss!/

Macht und Gewalt – Der Mord an Maria durch die Berliner Polizei

Am vergangenen Freitag wurde die 33-jährige Maria in ihrer Wohnung in Berlin-Friedrichshain von Polizeibeamten erschossen.
Die Polizei behauptet, der Schütze hätte in Notwehr gehandelt, da Maria ihn mit einem Messer bedroht hätte, doch AnwohnerInnen äußern Skepsis gegenüber dieser Darstellung.
Zudem gibt es Hinweise darauf, dass die Polizei bewusst Falschmeldungen zu dem Fall und einer kurz darauf stattfindenden öffentlichen Versammlung betroffener Menschen verbreitete.

Video: Entsichern - Gegen den Polizeikongress 2020 https://youtu.be/KF-kq7Ea5m8

Beitrag auf der Linksunten-Demo in Leipzig: "Kommt nach Sachsen, schon wieder!"

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Heute seid ihr in Leipzig gegen das Verbot von linksunten.indymedia auf der Straße, ihr solltet aber darüber nachdenken am 15. Februar noch einmal nach Sachsen zu kommen, dieses Mal nach Dresden.
In diesem Jahr jährt sich die Bombardierung Dresdens zum 75. Mal. Die Neonazis erhoffen sich dieses Mal ungestört durch die Innenstadt marschieren zu können und haben dafür im vergangenen Jahr bereits mehrere Testläufe absolviert.

Gedanken zur Organisierung gegen dern Europäischen Polizeikongress

Kritik und Vorschläge zur gemeintschaftlichen politischen Organisierung von Jugendgruppen und älteren, bestehenden Strukturen der radikalen Linken. Über Altershierachrien und Vertrauen, Lernprozesse und Wahrnemung.

ThyssenKrupp Firmenwagen abbgefackelt

In der Nacht vom 30. auf den 31. haben wir mehrere Fahrzeuge der Rüstungsfirma ThyssenKrupp angezündet. Wir solidarisieren uns mit dieser Aktion mit dem Kampf der Selbstverteidigungskräfte Rojavas gegen die Türkei.

Sondersendung der RDL-Ausbruchsredaktion zum Prozess um das Linksunten Indymedia Verbot

Ausbruch hat vor dem Prozess und während der Pause vor der Urteilsverkündigung zahlreiche Stimmen rund um den Prozess um das Verbot von Indymedia Linksunten eingefangen.

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