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[RMK] Kapitalismus macht krank! Solidarität mit den Stihl-KollegInnen! Auch in Zeiten der Pandemie als Klasse kämpfen!

Am Freitag haben AktivistInnen eine Aktion vor dem Stihl-Werk durchgeführt, um auf die skandalösen Zustände in der Produktion vor ort hinzuweisen. Genauere Infos was im Stihl-Werk vor sich geht und wie die Aktion ablief, findet ihr hier: https://www.solidarisches-stuttgart.org/2020/03/aktionen-bei-stihl/ oder hier:https://www.solidarisches-stuttgart.org/2020/03/nicht-notwendige-betriebe-schliessen-zu-den-aktionen-bei-stihl/ . An dieser Stelle möchten wir darauf eingehen, warum wir es für notwendig halten, ArbeiterInnen in Produktionsbetrieben gezielt anzusprechen und ihre Situation besonders zu thematisieren.

 

 

Nicht die Demokratie stirbt, sondern Julian Assange

Julian Assange, Edward Snowden, Sarah Harrison, Chelsea Manning: Wir haben es mit einer Klasse von Dissidenten zu tun, die zu den Waisen der Zukunft und Gegenwart gehören. Dieser Text wurde am Abend zur Unterstützung von Julian Assange gegen seine Auslieferung, die am 20. Februar 2020 in Paris stattfand, vorgelegt.

FCKNZS - Kein Sex mit Nazis!

Warum ist "FCKCPS" oder "FCKNZS" ein Sticker oder ein Tag, den wir abknibbeln oder übermalen? Fight Rape Culture!

Dieser Text wurde bereits im Kalender des letzten Jahres von Menschen des Waldes veröffentlicht. Da dieses Thema jedoch einfach immer noch sehr präsent ist, hier nochmal der Text.

[TÜ] Die Auswirkungen einer Krise – Leerstand und Wohnungsnot in Zeiten von Corona

So viele Häuser stehen leer. Seit Jahren blockieren Eigentümer*innen durch Leerstand Wohnraum und lassen ihn verfallen. Andere verdienen ein Vermögen an überteuerten Airbnb-Wohnungen und Hotels, die derzeit leer stehen. Es handelt sich um Wohnraum, der hier in Tübingen viel zu knapp ist. Gerade jetzt in der Corona-Krise wird deutlich, dass es überall an Räumen für Menschen ohne sicheres zu Hause fehlt.

Update zur Situation in der JVA Köln-Ossendorf

Gestern konnte Hülya am frühen Nachmittag anrufen, um mitzuteilen, dass sie entlassen wird. Das machte Sinn, denn durch die Pandemie brauchen
die Knäste mehr Platz und es werden Gefangene mit Reststrafe unter 18 Monaten teilweise in eine Haftunterbrechung geschickt. Hülyas Endstrafe
ist Ende April, also etwas mehr als ein Monat. Ihr wurde schon letzte Woche angekündigt, dass sie in Kürze (wir hatten mit Dienstag/Mittwoch dieser
Woche gerechnet) in die Haftunterbrechung entlassen wird. Es ist schon Wahnsinn genug, dass eine Gefangenen nach über 6 Jahren Haftzeit die
letzten 30 Tage in einer Situation wie jetzt nicht entassen wird….aber das war nicht genug. Als schon eine halbe Stunde nach ihrem Anruf Leute vor
der JVA gewartet haben, um sie abzuholen, tat sich erstmal gar nichts.
Kurze Zeit später konnte Hülya dann nochmal ca. eine Minute anrufen, um zu sagen, dass sie doch nicht entlassen wird!
Das sei ein Fehler der VZ (Vollzugsstelle) gewesen und sie müsse bis zum 30.4. (sic!) drin bleiben. Das ist quasi bis zum letzten Tag! Und immer
noch im geschlossenen Vollzug!
Nun, wir können darüber spekulieren, inwieweit Staatsanwältin Breuer da ihre Finger im Spiel hat oder inwieweit die Kölner Knastleitung Angela Wotzlaw
in diesem Fall Hülya für ihren Protest bestrafen will, aber Fakt bleibt, dass einer eigentlich im offenen Vollzug voll gelockerten Gefangenen, nachdem
sie gegen die Verhältnisse im offenen Vollzug protestiert hat und einen symbolischen Hungerstreik begonnen hat, nun rachsüchtig alles verwehrt wird,
was zurzeit passieren sollte. Darüber hinaus konnten sie sich die Quälerei, einer Gefangenen zu sagen, du wirst jetzt entlassen, um dann eine Stunde
später zu sagen, ach doch nicht...auch nicht verkneifen.
Wir beobachten die Situation sehr sorgfältig und nein, das hat mit dem sogenannten Strafvollzug nichts mehr zu tun. Da werden Kompetenzen ausgereizt,
um eine Gefangene zu brechen, um ihr zu zeigen, wer am längeren Hebel sitzt. Inklusive der Genugtuung, sie ein wenig quälen zu können.
Welchen Sinn macht es, Hülya jetzt noch einen Monat im geschlossenen Vollzug schmoren zu lassen, wenn die JVA doch jeden möglichen Platz für die
aktuelle Situation braucht?
Das riecht schwer nach rachsüchtiger Willkür…
Wir sind gespannt, was kommende Woche passiert!

Für die Freiheit der Gefangenen!

Hülya freut sich über Post, schreibt ihr:

Buchnummer 83209

JVA Köln

Rochusstrasse 350

50827 Köln

Amazon Workers International: Erklärung in Zeiten der Corona-Virus-Pandemie

Während die Corona-Virus-Pandemie bereits tausende Menschenleben gekostet hat und noch viele weitere kosten wird, bleiben die Amazon-Lager rund um die Uhr in Betrieb. Regierungen ordnen einerseits Kontaktsperren bzw. social distancing an, andererseits zwingen sie die Arbeiter*innen zur Fortsetzung der Arbeit. Amazon-Pakete werden weiter in Städte geliefert, die aufgrund der hohen Verbreitung des Virus vom Rest der Welt abgeschottet wurden, wodurch die Lieferant*innen erhöhter Gefahr ausgesetzt sind.. In Ländern, in denen es in der Öffentlichkeit verboten ist, sich zu versammeln, darf Amazon wie ein „Staat im Staat“ agieren und genießt weiter alle Freiheiten des Marktes, während wir als Arbeiter*innen in geschlossenen Räumen zu Tausenden gefährdet werden. LKW-Fahrer*innen und Kuriere, die meist für Subunternehmen tätig sind, transportieren das Corona-Virus zwischen den Lagern. Nicht nur riskiert Amazon, dass wir, die Arbeiter*innen, selbst angesteckt werden, sondern auch dass unsere Familien sich infizieren. Auf diese Weise verbreitet sich der Virus immer weiter in die Gesellschaft.

„Der Flügel lebt!“

Kyffhaeuser

Vor genau einer Woche hat der AfD-Bundesvorstand entschieden, dass sich der verfassungsfeindliche Flügel auflösen soll. Inzwischen ist absehbar, dass der Beschluss ins Leere laufen wird und die innerparteilichen Fronten nicht zu befrieden sind. Dafür sorgt auch die sächsische AfD: Sie stellt sich offen hinter Björn Höcke. Das dürfte den Verfassungsschutz interessieren. idas dokumentiert die Chaostage der Partei.

(B) Stoppt den Angriff auf das Taxigewerbe! Fight Uber, Freeride & Co!

Am Mittwoch den 19.02.20 und am Dienstag den 03.03.20 kam es in Berlin zu großen Demos, Blockaden und Streiks von Taxifahrer*Innen im Westen der Stadt. Laut Medienberichten beteiligten sich zwischen 1000 und 2000 Fahrer*innen an dem Streik. Auslöser für den Protest ist der drohende Untergang der Taxibranche seit dem Konzerne wie Uber oder Freenow, durch Lohndrückerei und einen drastischen Abbau von Sozial- und Arbeitsstandards, einen zunehmenden Druck auf die Taxifahrer*innen ausüben.

Aus Wut gegen den kapitalistischen Angriff auf unsere Lebensverhältnisse wurden an den Tagen nach den Streiks Uber–Fahrräder und Werbeflächen sabotiert und Parolen in Solidarität mit den Streikenden an Mauern und Häuserwände geschrieben! An den entsprechenden Orten gibt es ein großes Taxiaufkommen, so dass die Solidaritätserklärungen mit Sicherheit von den Richtigen wahrgenommen wurde.
Aktuell hat Uber einen Großteil seiner Fahrräder wegen der Corona-Pandemie selbst aus dem Verkehr gezogen. An ein Uber-freieres Stadtbild, auch in der Zeit nach Corona, können wir uns gewöhnen!

Brand und Toter im Knast Tegel – gemeinsam erinnern, gemeinsam kämpfen!

Mariusz Krischan, ehemaliger Gefangener des Knastes Tegel, ist tot. Während Leitmedien von Suizid sprechen und sich in ihrer Berichterstattung über Sachschäden und Schadenssummen auslassen, wollen wir an dieser Stelle an Mariusz erinnern und die tatsächlichen Hintergründe benennen. Denn auch an seinem Tot wird wieder offensichtlich: Es gibt keinen Selbstmord im Knast! Knast macht kaputt und tötet. Allerdings sind Knäste nicht einfach nur Gebäude, sondern betrieben von Menschen, welche drinnen oder von außen zuarbeiten, Entscheidungen treffen und damit in der Verantwortung stehen für den Tot von Menschen. Im Gegensatz zu den Leitmedien werden wir nicht zulassen, dass sich diese Verantwortlichen anonym hinter ihren Berufsbezeichnungen verstecken können

[B] Antifa wirkt - wie es gelungen ist, der AfD Räumlichkeiten streitig zu machen

Zur Zeit leiden viele kleine Unternehmen und auch gerade Gastronomiebetreibende unter den Einschränungen, die durch das Corona-Virus verhängt wurden. Auch in dieser Zeit ist es sinnvoll, online und ohne persönlichen Kontakt, der AfD die Räume zu nehmen. Unsere Solidarität ist bei denen, die der AfD keine Anlaufstelle geben.

Feuerwerk an der JVA Lichtenberg, Berlin

Gestern haben wir uns in zweier Gruppen zur JVA Lichtenberg (Frauenknast, Berlin) begeben. "Freiheit für alle Gefangenen" wurde gerufen und ein Feuerwerk entzündet. Zeigen wir den Gefangenen, dass sie nicht alleine sind. Durchbrechen wir die Isolation.

Freiheit für Hülya! Freiheit für die zwei inhaftierten von der Parkbank!

Freiheit für alle Gefangenen - jetzt sofort!

Freiheit für alle

[B] Rechte Netzwerke zerschlagen - Casino am Zwickauer Damm

"Casino am Zwickauer Damm", Straße 231 Nr. 129, 12355 Berlin

Haarscharf an der Grenze zu Brandenburg gelegen, ist das "Casino" das Vereinsheim der Siedlergemeinschaft Am Zwickauer Damm e.V. In dem biederen Ambiente einer 1939 fertiggestellten Stadtrandsiedlung hat die Neuköllner AfD ihren bevorzugten Ort für Veranstaltungen gefunden, die ein größeres Publikum ansprechen sollen. Der Betreiber, der das "Casino" im April 2017 übernommen hat, stellt der Partei den großen Saal mit Bühne für bis zu 150 Personen seitdem regelmäßig zur Verfügung und stellt sich schon mal selbst hinter den Grill, um die Würste für die Rassist_innen zu wenden. Bei so viel Gastfreundschaft nimmt es die AfD gerne in Kauf, die Besucher_innen von einem Schleusungspunkt am nächsten U-Bahnhof mit einem improvisierten PKW-Shuttle zum abgelegenen Veranstaltungsort bringen zu müssen.

Der aufkommende Pandemie Faschismus. Splitter der Dissonanz

“Liewer düd aß Slaawe”

 

Pandemie Magie

 

In jedem Berliner Park eine Wanne. Die Besatzungen beäugen misstraulisch jede Aktivität Derjenigen, die sich in die Frühlingssonne gewagt haben. Drei Fußball spielende Kinder sind ein Grund einzuschreiten. Wir haben schon vor Jahren gelernt, ab Drei ist man eine terroristische Vereinigung. Nun also auch die Kinder. Völlig willkürliche Größenordnungen werden verkündet und durchgesetzt. Wir erinnern uns, noch vor ein paar Wochen versammelten sich Zehntausende in den Fußballstadien, da waren schon Tausende in China an dem Virus gestorben, der jetzt als Begründung für jegliche Absurdität des Pandemie Ausnahmezustandes herhalten muss. Drei Kinder sind eine Gefahr, fünfzig Menschen in einen S Bahn Waggon auf dem Weg zu gesellschaftlich unsinniger Arbeit sind kein Problem.  

Corona-Mindestmaßnahmen (Flyer)

Wir haben einen kleinen Flyer erstellt. Darauf sind Forderungen abgedruckt, die in der aktuellen Situation unter Corona unserer Meinung nach mindestens erfüllt werden müssen. Natürlich kann das nur der Anfang sein, denn weit genug gehen uns die Forderung ehrlich gesagt nicht. Auch ist uns bewusst, dass es keinen Sinn macht, an die Regierung zu appellieren und wir stattdessen eine solidarische Gesellschaft von unten aufbauen müssen. Da der Flyer aber zum verteilen in der Nachbar*innenschaft gedacht ist, haben wir es erstmal dabei belassen.

 

 

Die radikale Unfähigkeit des Kapitalismus, ein (gutes) Leben zu garantieren – Ambivalenzen, Widersprüche und linksradikale Forderungen in der Corona-Krise

Ein vehementer Angriff erschüttert derzeit den Globus: das Corona-Virus, das tödliche Konsequen-zen mit sich bringen kann, versetzt viele Menschen in Angst und Panik und stellt scheinbar alle sozialen Gewissheiten in Lichtgeschwindigkeit auf den Kopf. Auch die Welt der Autor_innen steht derzeit Kopf – der folgende Text versammelt einige Gedanken, Perspektiven und Forderungen, ist aber nur bedingt stringent und deckt sicher nicht alle relevanten Themenfelder ab. Neben der ambivalenten Rolle des Staates in der Corona-Krise wollen wir auch auf die Ebene des Subjektes eingehen und zum Ende einige politische Forderungen formulieren.

Angriff auf Hausverwaltung Delta Fonds (H)

In der Nacht vom 26. auf den 27. März haben wir Delta Fonds angegriffen, indem wir die Glasfassade ihrer Niederlassung in Hannover eingeschlagen haben.

Die Weltcommune als revolutionärer Gesellschaftsentwurf

Das Coronavirus gibt uns die perfekte Gelegenheit darüber zu diskutieren, was und wie produziert werden soll, was relevant ist, wie wir unsere Städte und unser soziales Zusammenleben gestalten und wie wir unsere Wissenschaftlichkeit weiterentwickeln wollen.“ – Autonomie Magazin

Zunächst steht jede „Utopie“, jeder Entwurf einer freien und sozialen Gesellschaft vor der Schwierigkeit die Krisen der Gegenwart nicht auszublenden, sondern sich geradezu an diesen zu messen. Die Aufgabe besteht gerade nicht im Ausmalen des Bildes einer idealen Gesellschaft, sondern darin, das real existierende Leid zu mindern und die scheinbar natürlichen gesellschaftlichen Widersprüche aufzuheben. Die Frage in welcher Gesellschaft wir leben wollen beginnt mit der Analyse der Krise und dem Verständnis ihrer Formen und Dynamiken. Denn als Abwehr der Katastrophe muss der Aufbau einer neuen, freien und sozialen Gesellschaft an den objektiven Widersprüchen der katastrophischen Gesellschaft ansetzen. Das Leid der Überschussbevölkerung und aller anderen proletarischen Klassen muss in einen offenen Konflikt mit der Form des Zugriffs auf und insbesondere der Produktion der ungeheuren und im Übermaß vorhandenen Reichtümer geraten. Die Armut, in einer Welt in der längst niemand mehr arm sein müsste. Die Verschmutzung und Zerstörung, in einer Welt, in der längst nichts mehr verschmutzt und zerstört werden müsste. All der reale Wahnsinn der entwickelten kapitalistischen Gesellschaft bietet dem Keim des Neuen den Boden. In den Widersprüchen selbst liegt das Potential ihrer Aufhebung.

AFD Kreisverband Detmold entglast

Im Gedenken an die Ermordeten von Hanau haben wir in der Nacht auf den 27.03.2020 das in Lage (Lippe) befindliche Büro es AFD Kreisverbandes Detmold entglast.

Update 2 aus dem Knast Plötzensee

Nach unserem letzten Update über den Knast Plötzensee erreichten uns wieder neue Berichte, welche wir an dieser Stelle zusammen fassen.

DHL Logistik – Sexpuppen oder Schutzmasken?

DHL Logistik – Sexpuppen oder Schutzmasken?

Trotz Corona geht die Ausbeutung bei DHL weiter. Unnötige Sendungen behindern den Transport von lebenswichtigen Gütern.

Das weltweit größte Logistikdrehkreuz von DHL befindet sich am Flughafen Halle/Leipzig in Schkeuditz. Während der Nachtschicht verrichten hier 1500 Niedriglöhner ihre schwere körperliche Arbeit auf engstem Raum. Peter Neubauer* ist einer von ihnen. Im Interview verrät er, wie der Chef Ralph Wondrak in der Coronakrise seine Beschäftigten im Betrieb ausbeutet.

Lauf Genoss*in, der COVID ist hinter dir her!

Übersetzung eines Artikels aus Frankreich, der von mehrern Personen, die im Gesundheitsbereich arbeiten, geschrieben wurde.Only local images are allowed.
Im Original zu finden auf dem dem Blog dernieresnouvellesdelapeste.noblogs.org. Der Blog wurde zur Corona-Krise kreiert, um mit bescheidenen Mitteln dem Kommunikationskrieg der internationalen Regierungen etwas entgegenzuwirken...

Mit Schere, Kleber, Papier und kleinen Anfragen gegen den Geheimdienst

Bis zur Kenntlichkeit entstellte Personalwerbung des Geheimdienst am Bundestag 2020

Teile der Berliner Kommunikationsguerilla haben ein neues Hobby und nutzen zur Zeit ein ungewohntes Kampffeld. Die Soligruppe plakativ um ihre Sprecher*in Klaus Poster überzeugte angesichts der absurden Repression gegen das politisch motivierte Verändern von Werbeplakaten Abgeordnete aus dem Bundestag und Länderparlamenten, Anfragen an die jeweiligen Regierungen zu stellen und verbreiteten die Ergebnisse mittels strategischer Pressearbeit. Hier beschreiben sie ihre Erlebnisse und werten die Ergebnisse aus. Dazu gibts ein Best-Of von Berliner Adbustings gegen Militär, Polizei und Geheimdiensten seit 2015.

[KA/LD] Wandzeitung: „Perspektive aus der Krise“

 

Unter dem Motto „Perspektive aus der Krise“ wollen wir aus linker Sicht die Ereignisse rund um die „Corona-Krise“ kommentieren und unseren Forderungen nach einer sozialen Lösung der sich drastisch verschärfenden Wirtschaftskrise Ausdruck verleihen. Wir werden in Zukunft kritisch die aktuellen Vorgänge rund um das Thema begleiten, wollen auftretende Klassenwidersprüche aufgreifen und verdeutlichen, dass der Kapitalismus ein System der Krisen ist und eben keines, das Krisen lösen kann. Um unsere Initiative einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, haben wir als ersten Schritt eine Wandzeitung mit Forderungen und Handlungsweisungen (unten zum Download) sowie plakative Forderungen an Krankenhäusern und Supermärkten platziert.

 

 

Maier: Flügel wird sich „neu sortieren“

Maier

In einem Interview weckt der sächsische AfD-Bundestagsabgeordnete Jens Maier neue Zweifel, ob der verfassungsfeindliche Flügel wirklich verschwinden wird. Er kritisiert die Entscheidung des Parteivorstandes, dass die völkisch-nationalistische Strömung aufzulösen ist – und deren Anführer Björn Höcke und Andreas Kalbitz dafür, nachgegeben zu haben.

Knast Tegel, Zustände durch Corona Pandemie

Gefangene aus dem Knast Tegel wollen die nachfolgend genannten Zustände öffentlich machen – helft ihnen dabei, die Infos zu streuen und werdet praktisch solidarisch!

COVID-19: Video mit einer Beschäftigten in Stuttgarter Klinik

Die Auswirkungen einer Krise

 

Die BRD bleibt auch in Zeiten der Corona-Krise ein kapitalistischer Staat, der marginalisierte Gruppen vernachlässigt und Unternehmen mit Investitionen (Geld) unterstützt. Es zeigt sich wieder einmal, dass die Wirtschaft für den Staat das wichtigste ist und bleibt. Außerdem nutzt die Politik die Lage, um die Überwachungsmaßnahmen zu verschärfen, aus.

 

Die Polizei während Corona kontrollieren

Das Coronavirus greift nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch unsere Gesellschaft an. Die Polizei hat während dieser Krise noch mehr Rechte als zuvor erhalten. Berichte über polizeiliches Fehlverhalten tauchen nun vermehrt in sozialen Netzwerken auf. Mit weniger Menschen auf den Straßen haben wir noch weniger Möglichkeiten, aggressives Verhalten der Strafverfolgungsbehörden zu kontrollieren und uns dagegen zu wehren.

25.000 is a number. Tjark is a human being.

This is the translation of an interview, held by Mission Lifeline. The original interview is published on there website https://mission-lifeline.de/25-000-sind-eine-zahl-tjark-ist-ein-mensch/

 

 

On March 16th, Mission Lifeline spoke to Tjark in Camp Moria. He is 16 years old and fled from Afghanistan, passing through Iran and Turkey to Greece. Tjark was severly beaten by the police in Turkey then arrested and robbed. They stole his phone and burned his clothes. He had to go back to Teheran, Iran to earn money for a second attempt to flee. After two failed attempts to cross the Aegean Sea he succeeded and made it to Greece, where he has been staying in Camp Moria for over 6 months now. On his journey he was raped twice.

After the horrific developments of the last weeks he, like many others, does not have anything to in the camp. The school has been closed and there is a continual rise in violence.

His fate is just one of many and his story is far from an individual case. Because of his traumatic journey and the constant rise of violence, his hope is decreasing from day to day.

We, as Europeans, must act now to free the children and their care givers, at least.

 

 

 

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