Feminismus

[FFM] Ein rechtsextremer Querdenker als RCDS-Geschäftsführer und StuPa-Kandidat

Im CDU-Hochschulverband in Frankfurt tummeln sich allerlei extreme Rechte. Daher wurde während dem Hochschulwahlkampf an der Goethe-Uni heute ein rechtsextremer Querdenker geoutet. Dieser Text stellt Simon Rabold vor, der sich in verschiedenen rechten Spektren derzeit besonders exponiert.

evaluation meeting assembly about sexualised violence // nachbereitungstreffen zur vv über sexualisierte gewalt

monday 27.06. 7pm magdalenenstr 19

after the last assembly about sexualised violence in left structures we would be happy to evaluate the event with you. did you feel safe? did it match your expectations? what was missing? how can we organise this together in better ways? looking forward to your inputs and hopefully participation to prepare the next edition of this assembly.

montag 27.06. 19:00 magdalenenstr 19

nach der letzten vv über sexualisierte gewalt in linke strukturen würden wir gerne die veranstaltung gemeinsam mit euch auswerten. habt ihr euch sicher gefühlt? wurden eure erwartungen erfüllt? was hat gefehlt? wie können wir das besser gemeinsam organisieren? wir freuen uns über eure gedanken dazu und hoffen gemeinsam mit einigen von euch die nächste vv vorzubereiten.

Warum wir uns nicht auf den Staat verlassen dürfen: Der Fall Lützerath

Beitrag dazu, dass wir nicht immer wieder auf die Wohltätigkeit von Gerichten und Staat hoffen können. Gerichtsprozesse können Dinge verlangsamen aber nicht aufhalten. Für den selbstorganisierten Widerstand von unten!

[B] Auswertungs- & Diskussionstext: Liberationsweeks 2022 - Gedenken an die Befreiung unter schwierigen Vorzeichen

Vom 6. April bis 8. Mai 2022 organisierten wir mit weiteren Gruppen die jährlichen Liberationweeks im Gedenken an die Befreiung Nord-Ost Berlins vom Faschismus. Wie jedes Jahr haben wir dabei einen inhaltlichen Schwerpunkt gelegt, dieses Jahr war es der antifaschistische Widerstand in Spanien. Durch den Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine hat sich jedoch hier die innen- und außenpolitische Debatte stark verändert und verschärft. Dies hat uns dazu veranlasst einen längeren Auswertungstext zu verfassen, indem wir den Kampf um das antifaschistische Gedenken einbetten und in diesem Kontext diskutieren wollen. Weiterhin dokumentieren wir an dieser Stelle Fotos, Videos und Redebeiträge von den Aktionen.

Soligeld für von sexualisierter Gewalt betroffene Gefährt:innen

.....english below......

In letzter Zeit mehren sich Outings von Menschen, die sexualisierte Gewalt in unseren Strukturen erfahren haben. Wir sind froh, dass das Schweigen darüber mehr und mehr gebrochen wird. Jedoch finden wir es wichtig darauf hinzuweisen, dass allein ein Lob über ihren „Mut“ den Betroffenen selbst nicht sonderlich weiter hilft. Im Hintergrund müssen sie sich ggf. mit Angst vor Rache durch die gewaltausübenden Personen, mit psychischen Folgen ihrer Erfahrungen, mit beschissenen Reaktionen ihres Umfeldes und/ oder mit (Straf-)Verfahren herumschlagen.

Gymnasium in Nagold hofiert AfD Politiker

Schwarzwälder Bote vom 31.05.22 : „Auf Einladung des Otto-Hahn-Gymnasiums (OHG) Nagold besuchte der Landtagsabgeordnete für den Kreis Calw, Miguel Klauß (AfD), die Schule. Dort besprach er mit dem Schulleiter Ulrich Hamann die Klimaaktionstage des OHG".

 

 

Täterschutz und Supportarbeit

Dieser Text ist von einer Support-Gruppe und einer Betroffenen geschrieben worden. Er entstand aus der Arbeit mit einem konkreten Fall von Täterschutz. Dabei wurden eigene Erfahrungen reflektiert in der Hoffnung, anderen damit helfen zu können. Zuerst wollen wir verschiedene Formen von Täterschutz aufzeigen. Im Anschluss stellen wir Handlungsmöglichkeiten vor, die beim Aufbau von Support-Strukturen wichtig sein können und werden auf einige konkrete Aspekte eingehen, um mögliche Formen der Organisierung aufzuzeigen. Dieser Beitrag soll aber auch als eine Anregung zur Reflexion gesehen werden. Es ist uns ein Anliegen, dass der feministische Diskurs über die im Text angesprochenen Themen Verbreitung findet.

EINLADUNG//INVITATION Vollversammlung über sexualisierte Gewalt in linken Strukturen//Public Assembly about sexualized violence in left structures

EINLADUNG
Vollversammlung über sexualisierte Gewalt in linken Strukturen
11.06.2022 14:00-20:00
SfE (Schule für Erwachsenenbildung), Gneisenaustr. 2a

 

INVITATION
General Assembly about sexualised violence in left structures
11.06.2022 14:00-20:00
SfE (Schule für Erwachsenenbildung), Gneisenaustr. 2a

Zur Kritik des patriarchalen Geschlechterverhältnisses und des linken Nebenwiderspruchs-Denkens

Gliederung des Textes "Zur geschlechter-politischen Position der Linkspartei-Strömung Marx21"

 

 

[2. Versuch – nachdem der himmelfahrtliche 1. Versuch anscheinend zum Kollateralschaden von Kriegsspam und Wartungsarbeiten wurde.]

 

 

Kürzlich hatte ich bei scharf-links eine dreiteilige Serie (Gliederung: siehe nebenstehendes Foto) zur Kritik der geschlechter-politischen Positionen der – aus trotzkistischer Tradition kommenden – Gruppe Marx21, die zugleich eine Strömung innerhalb der Linkspartei ist, veröffentlicht. Anlaß war zum einen die Positionierung der Gruppe zu den unter dem Hash­tag #LinkeMeToo innerhalb der Linkspartei bekanntgewordenen Fällen von Verletzungen des sexuellen Selbstbestimmungsrechts1. Zum anderen setzte die Artikel-Serie eine kleine Reihe von Texten zur Kritik – unter anderem – der geschlechter-politischen Positionen an­derer Gruppen, die ebenfalls aus trotzkistischer Tradition kommen, fort.

Dabei handelte es sich zum einen um eine kritische Erörterung der Positionen der IV. In­ternationale und zum anderen der Trotzkistischen Fraktion – IV. Internationale, die in der BRD mit der Revolutionären Internationalistischen Organisation (RIO) (internet-Zeitung: Klasse gegen Klassen) vertreten ist (beides sind unterschiedliche internationale Strömun­gen: siehe dazu in den jeweiligen Texten).

Außerdem erwähnte ich einen Text, der sich auf die Revolutionär Sozialistische Organisa­tion (RSO) bezog. Dieser Text war allerdings keine umfassende Erörterung der geschlech­ter-politischen Positionen der genannten Gruppe, sondern griff eine einzelne Formulie­rung heraus, die nicht spezifisch trotzkistisch – nicht einmal spezifisch marxistisch – ist, sondern so oder so ähnlich in vielen linken und linksradikalen Texten stehen könnte. Die Formulierung lautete: „das System, in dem wir leben – nämlich de[r] Kapitalismus –“. Meine Kritik an dieser Formulierung (kurz: das ‚System‘, in dem wir leben, ist zwar auch kapitalistisch, aber nicht nur kapitalistisch; ‚das System‘ ist nicht = dem Kapitalismus, sondern der Kapitalismus ist nur ein Teil der gesellschaftlichen Struktur) erschien damals als .pdf-Datei in trend. onlinezeitung 8/2017: http://www.trend.infopartisan.net/trd0817/tap-rso.pdf.

Ich stelle den zuletzt genannten Text – ursprünglich geplant als Kontrapunkt zum Herrentag am vergangenen Donnerstag – hier nun als .html-Text zur Verfügung. Außerdem füge ich – aus gleichem Anlaß – am Ende des Textes die eingangs genannte Artikel-Serien als einen fortlaufenden Text in einer .pdf-Da­tei und die geschlechter-politischen Passagen aus den beiden weiteren Texten bei.

 

Alle Texte sind für die hiesige (zum Teil: bloß auszugsweise) Wiederveröffentlichung noch einmal durchgesehen worden.

 

Was die Positionierung von Marx21 zu #LinkeMeToo anbelangt, so dürfte es ange­messen, wenn linke Gruppen mit feministischem oder pro-feministischem politi­schen Anspruch, die mit Marx21 in Bündnissen oder ähnlichem zusammenarbeiten, Marx21 kritisch auf diese Positionierung ansprechen. Noch weiter ging eine Betroffe­nen von Vergewaltigungsfällen, die 2013 in der britischen (Quasi-)Schwesterorganisation von Marx21, Socialist Workers Party (SWP) bekannt wurden – sie forderte damals: „alle, die revolutionär sind, die sozialistisch sind und die anständige Menschen sind, [sollten] nichts mit der SWP und deren verabscheuungswürdiger Praxis zu tun haben.“ (http://internationalsocialistnetwork.org/index.php/ideas-and-arguments/organisation/swp-crisis/253-trigger-warning-rape-in-the-swp-a-comrade-s-testimony-and-experience-of-the-disputes-committee – meine Übersetzung)

 

 

 

1 „Wir wissen im Jugendverband gerade von über 60 Betroffenen“ (Charlie Birner; https://twitter.com/berlindirekt/status/1518267346254761985 – gleich am Anfang).

 

(B) Together in love and rage - warum wir den Kongress all gender machen.

EN below

Liebe Kompliz:innen,
aus gegebenem Anlass veröffentlichen wir hier noch mal den Text von unserem Blog zur Entscheidung für den Kongress all-gender einzuladen. Nach wie vor stehen wir hinter unserer Einladungspolitik.
Gender macht sich nicht am äußeren Erscheinungsbild fest und wir wollen auch nicht, dass auf dem Kongress versucht wird das zu tun. Wir finden es aber schön und wichtig, wenn die offenen Räume an diesem Wochenende genutzt werden, um (flinta only oder all gender) über verschiedene Positionen zu diskutieren, wie wir uns solche Räume vorstellen und die gemeinsam gestalten wollen/können. Wir freuen uns auf kämpferische und solidarische Tage mit euch!

Seiten

Feminismus abonnieren