Darmstadt

Angriffe von "Querdenken 615" auf Gegenprotest am 15.01.

Am 15.01. veranstalteten etwa 7 Personen aus dem direkten Umfeld der Gruppe "Querdenkn 615" eine angemeldete Versammlung an der Kreuzung Rheinstraße/Hindenburgstraße. Der spontan entstandene Gegenprotest wurde von Querdenker*innen heftig angegangen. 

Willkürliche Repressionen von FFF Aktivisti bei Seebrückenaktion

Die Seebrücke Darmstadt hat mit der Unterstützung verschiedener Gruppen einen Aktionsspaziergang zur Lage in den Geflüchtetenlagern an den europäischen Außengrenzen organisiert. “Fridays for Future Darmstadt“ hat sich daran beteiligt und wurde dabei durch unangemessene Maßnahmen der Polizei behindert.

Outing: Sascha Loppnow (AfD Darmstadt-Dieburg, JA Hessen)

Sascha Loppnow Bild

Achtung: Rechtsradikaler an der TU-Darmstadt

Sascha Loppnow: Gewalttätig, rechtsradikal, organisiert und weit mehr als ein AfD-Parteifunktionär.

Sascha Loppnow, am 19.06.1998 geboren, wohnhaft in 64354 Reinheim - In den Orschleäckern 9 [1], [2], studiert Informatik an der Technischen Universität (TU) Darmstadt [3] und fährt einen weißen Opel mit dem Kennzeichen DA-G-1034. Er tritt relativ unscheinbar auf und erscheint zunächst harmlos, ist allerdings durchaus gewaltbereit, der rechtsradikalen Szene zuzuordnen und innerhalb dieser gut vernetzt. Bei der Bundeswehr sei er aufgrund seiner Vorstrafen für die Waffe gesperrt [4].

 

Das folgende Outing soll seine Umtriebe und Position innerhalb der rechten Szene dokumentieren.

AfD bei Fridays for Future Darmstadt

Heute am 14. Juni kam es in Darmstadt bei der Fridays For Future Demo zu einem Zwischenfall.
Gegen 11:15 entdeckten fleißige Antifaschistische Schüler*innen zwei AFDler, Sascha Loppnow und Roland Sauer im vorderen Teil der Demonstration. Einer von ihnen trug ein blaues gut sichtbares Partei-Shirt. Daraufhin wurden sie gefragt ob sie von der AFD seien, das bejahten sie. Deswegen wurden sie höflich gebeten die Demo sofort zu verlassen. Die beiden Neofaschisten wollten den Klimaschutzstreik nicht verlassen. Es kam wie es kommen musste, die Nachricht, zwei AFDler seien auf unserer Klimademo verbreitete sich in Windeseile. Die Umstehenden skandierten gemeinsam Parolen welche das sofortige Verschwinden der beiden forderte. Sie waren offensichtlich nicht erwünscht. Dank dem von den Streikenden erzeugten Druck entfernten sich nun die beiden einige Schritte aus der Demo, machten uns dabei aber klar das sie weiterhin mitlaufen wollen.
Diese Ankündigung bestätigte sich, einige Zeit später versuchten die beiden sich erneut der Demo anzuschließen. Als sich ein Grüppchen Demonstrant*innen lautstark kritisch gegenüber einem AFDler äußerte, entschied sich die Polizei endlich in die Situation einzugreifen. Allerdings wurden nur die Personalien des AFDlers Roland Sauer sowie die eines Antifaschisten gefordert und nicht das von den Demonstrant*innen geforderte Verlassen des Streiks durchgesetzt. Währendessen schlich sich Sascha Loppnow in die Mitte der Demo wo er laustark empfangen wurde.
Daraufhin gab es von mehreren Menschen den Wunsch an die Organisation, sie solle die beiden der Demo verweisen, die das aber aufgrund von “rechtlichen Gründen” nicht tun könnten. Wegen der fehlenden Reaktion der Organisation entschieden sich antifaschistische Schüler*innen die beiden von der Demo zu drängen.

Bei Sascha Loppnow (ehemaliger Vorsitzender der jungen Alternative Hessen) handelt es sich um den Informatikstudenten und Vorsitzenden der AfD Darmstadt-Dieburg, der bereits im Oktober vergangenen Jahres mit einem Kamerad eine Antifaschistin zu Boden schlug und der am Boden liegenden anschließend noch mit Pfefferspray ins Gesicht sprühte.

Wir fordern, dass Fridays for Future klare Kante gegen Rassismus, Sexismus, Queerfeindlichkeit (Roland Sauer: “Bist du schwul oder warum kommst du mir zu nah”) und Rechtsextremismus zeigt.

Statement der OG Darmstadt zu dem Vorfall mit AfD- Mitglieder*innen auf der Demo am 14.06.2019

Am Freitag, den 14.06.2019 fand unter dem Motto “Fridays for Future” wieder
eine Demo für mehr Klimagerechtigkeit in Darmstadt statt. Es wurden 3.500
Teilnehmer*innen gezählt.
Auf der Demo waren auch zwei Anhänger*innen der Partei “Alternative für
Deutschland” (AfD). Dies sorgte für viel Unruhe und Streit während und
nach der Versammlung.

KLIMAKRISE STOPPEN - KOSTENLOSER ÖPNV JETZT

Bild: Banner: Klimakrise stoppen - kostenloser ÖPNV jetzt

Am Sonntag den 2. Juni nutzten Aktivist*innen der Darmstädter Climate Justice Gruppe die Aufmerksamkeit und die Menschenmengen des Schlossgrabenfests für eine Klimapolitische Aktion. Im Herrngarten, sichtbar für alle Besucher*innen des Schlossgrabenfests und hoffentlich noch viel Andere, wurde ein Trasparent mit der Aufschrift „KLIMAKRISE STOPPEN – KOSTENLOSER ÖPNV JETZT“ in einer Kletteraktion zwischen zwei Bäumen angebracht. Diese und folgende Aktionen richten sich gegen die jetzige umweltzerstörende Verkehrssituation und sollen eine (erneute) Debatte zum Nulltarif in Darmstädter Bussen und Bahnen anregen. Trotz eines „grünen“ Oberbürgermeisters wurde diese Idee im Stadtrat bisher jedes Mal abgelehnt. Wir sehen uns mit der Aktion in einer Linie mit den Protesten von FridaysForFuture, Ende Gelände, Extinction Rebellion sowie dem Widerstand im Hambacher Wald und der globalen Klimagerechtigkeitsbewegung.

Aktion gegen Bundeswehrplakate

Neuse ABI-Motto?   MENSCHEN TÖTEN!

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag haben wir, die ALGE, ein Werbeplakat der Bundeswehr in der Heinrichstrasse 101 in Darmstadt korrigiert.

Wir hielten es für Notwendig die tasächliche Aussage deutlicher darzustellen, daher änderten wir den Text etwas ab.

 

Ursprünglicher Text: Neues ABI-Motto?   Irgendwie durchschlagen!

Korrigierte Version: Neuse ABI-Motto?   MENSCHEN TÖTEN!

AfD-Stand erfolgreich abgeschirmt - Polizei zensiert Kritik

Am 6. April wurde in der Darmstädter Innenstadt erneut erfolgreich ein AfD-Propaganda Stand zur Europa-Wahl mit einem antifaschistischen Picknick, Musik und einer Abschirm-Aktion gestört. Das Feedback von Passant_innen war sehr positiv, kaum eine_r sprach mit den Nazis am AfD-Stand.

Ein Transparent prangerte neo-nazistische Strukturen innerhalb der Polizei an, insbesondere den NSU 2.0 im 1. Polizei-Revier Frankfurt. Das nahm die Polizei zum Anlass, plötzlich mit vier Autos und einer Wanne aufzufahren und das Transparent wegzunehmen. Die Polizei möchte ihr Bild in der Öffentlichkeit als aufrechte Behörde des Vertrauens unangetastet lassen. Dass antifaschistische Kritik für sie so unangenehm ist, zeigt ihre Notwendigkeit.

Kein Fußbreit dem Faschismus! Nieder mit den Bullen! Her mit der befreiten Gesellschaft!

Solidarität aus Darmstadt mit der Ida-Ehre-Schule

Unsere Solidarität gilt allen antifaschistisch aktiven Schüler*innen, der Ida-Ehre-Schule und der Antifa Altona Ost! Ein Angriff auf einen ist ein Angriff auf uns alle!

Solidarität muss praktisch werden! - Angriff auf die Orangerie in Darmstadt annlässlich einer AFD Wahlkampfveranstaltung

   Bald werden höchstwahrscheinlich Nazis im hessischen Landtag sitzen. Während vor einigen Jahren die Empörung groß war, als in Polen die PIS an Einfluss gewann und die Gewaltenteilung untergrub gehen heute Gesetze wie das Polizei Aufgaben Gesetz (PAG) trotz großer Proteste durch den bayrischen und bald wohl auch den hessischen Landtag. Das PAG soll der Polizei Rechte der Justiz einräumen und gliedert sich somit in eine autoritäre Entwicklung ein, die fest mit der AFD verwoben ist. Die neue Rechte hat viele Gesichter und stellt uns nicht nur in den europäischen Parlamenten vor neue Herausforderungen.  

Seiten

Darmstadt abonnieren