Wuppertal

Wuppertal, 20./21.2.25: Wir wählen die Antifaschistische Aktion! Zwei AFD-Faschisten an ihren Wohnorten besucht!

 

Während wir Tim Schramm mit Hilfe einer an der Hauswand angebrachten Parole in seiner Bonzennachbarschaft (Nähe Grenze Jagdhaus) belästigt haben, wurde Martin Liedtke in der Jägerstraße, im nicht weniger bonzigen Zoo-Viertel, die fette Karre beschmiert und der Auspuff vom jetzt nicht mehr ganz weißen Porsche Cayenne mit Bauschaum bearbeitet.

Die Zeiten stehen auf Kampf. Die kommende Regierung wird wohl eher noch ohne AFD Beteiligung sein. Was nichts daran ändert, dass ihre Politik gemacht werden wird. Wir wollen uns nicht unter kriegen lassen! Wir werden sie je nach Möglichkeit belästigen, stören, vertreiben, bremsen oder angreifen! Auf allen Ebenen, mit allen Mitteln! Das schließt auch militanten Antifaschismus ausdrücklich mit ein!

Wärmste Grüße gehen an Paula im Jugendknast Wuppertal-Ronsdorf, an Maja in Budapest und alle anderen Gefangenen und Untergetauchten! Freiheit und Glück!

 

 

Wuppertaler Antifa-Recherche deckt auf: AfD-Veranstaltung am 19.2.25 soll in den „Donau-Stuben“ stattfinden

Wuppertaler Antifa-Recherche deckt auf: AfD-Veranstaltung am 19.2.25 soll in den „Donau-Stuben“ stattfinden

 

Wie eine Antifa-Recherche ergeben hat, soll die AfD-Veranstaltung „Wege aus der Krise“ mit Sebastian Schulze (Vorstand Mittelstandsforum der AfD) terminiert für den 19. Februar in den „Donau Stuben“ in Wuppertal-Barmen (Concordienstraße 4, 42275 Wuppertal) in unmittelbarer Nähe des Rathauses stattfinden.

 

Es ist nicht verwunderlich, dass die Antifa-Recherche auf die „Donau-Stuben“ stieß. Das Restaurant gab sich schon mindestens zweimal für die faschistische Propaganda her. Das haben andere Recherchen ergeben (siehe „Die AfD in Wuppertal – Eine Bestandsaufnahme“).

 

Auch die letzte Veranstaltung „Die verfehlte Energiepolitik der Ampel“ am 31. Januar hat zweifelsfrei dort stattgefunden. Das belegt ein Foto, dass die AfD auf ihren Social Media-Kanälen veröffentlichte (siehe Bilder im Anhang).

 

Wuppertal: Gedenkdemonstrationen zum 5. Jahrestag der rassistischen Morde in Hanau

Plakat zur Gedenkdemonstrationen in Wuppertal zum 5. Jahrestag der rassistischen Morde in Hanau

Am 19. Februar jährt sich der rassistische Anschlag in Hanau zum 5. Mal. Wir gehen auch in Wuppertal wieder auf die Straße, um an die 9 Menschen zu erinnern, die von einem Faschisten ermordet wurden.
Wir erinnern an Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov.
Wir starten um 17:30 Uhr mit einer Gedenkfeier am Wupperfelder Markt starten und ziehen dann gegen 18:00 Uhr gemeinsam durch die migrantisch geprägten Stadtteile Oberbarmen und Heckinghausen zum AfD-Büro in Heckinghausen.
Wir ziehen mit unserer Demo durch Oberbarmen und Heckinghausen, weil beide Viertel - immer schon - migrantisch geprägt waren. Hier leben viele Menschen, die die AFD-Nazis deportieren lassen wollen. Das ist die richtige Gegend, um zusammen mit den bedrohten Menschen gegen die Pläne der AFD und ihrer bürgerlichen Steigbügelhalter*innen zu demonstrieren.

Free Paula! Free all Antifas! Kundgebung am 7.2. um 17 Uhr vor der JVA Wuppertal-Ronsdorf

Sieben der beschuldigten Antifaschist*innen im sogenannten Budapest-Komplex haben sich gestellt, nachdem sie einige Zeit untergataucht waren. Die beschuldigte Antifaschistin Paula befindet sich derzeit in der JVA Wuppertal-Ronsdorf. Deswegen findet am Freitag, den 7. Februar 2025 ab 17:00 Uhr vor der JVA Wuppertal-Ronsdorf eine Solidaritätskundgebung statt.

Grüße an Paula in Wuppertal-Ronsdorf!

Wir haben Paula in der JVA Wuppertal-Ronsdorf besucht. Am Dienstag wurde sie dorthin geliefert. Wir wissen nicht, wann der Staat sie weiter verschleppen wird - wir hoffen, dass sie etwas Mut und Kraft aus unseren Raketen schöpfen konnte.

Wuppertal: Leon Bergen (Junge Alternative) an seinem Arbeitsplatz geoutet!

Diese Woche wurde Leon Bergen von der Jungen Alternative (JA) an seinem Arbeitsplatz mit Plakaten und Schreiben bei der Schülerhilfe am Standort Wuppertal-Elberfeld geoutet.

Wuppertal: Plakataktion gegen Polizeigewalt

polizeikritisches Plakat mit dem Titel "Stoppt diese Polizei"

Rund um den 1. November, dem dritten Todestag von Georgios Zantiotis, sind in mehreren Wuppertaler Stadtbezirken polizeikritische Plakate augetaucht.
Georgios Zantiotis, starb am 1. November 2021 nach seiner Festnahme unter bis heute ungeklärten Umständen im Polizeigewahrsam in einer Zelle des Wuppertaler Landgerichts.
Das Plakat thematisiert Polizeigewalt und das Polizeiproblem und erinnert an die Wuppertaler Georgios, Max und Alexander, die alle in den letzten Jahren bei einer polizeilichen Maßnahme gestorben sind.

Gedenken an Georgios Zantiotis vor dem Landgericht in Wuppertal

Gedenktafel für Georgios Zantiotis vor dem Wuppertaler Landgericht

Rund zwei dutzend Menschen beteiligten sich gestern Nachmittag vor dem Wuppertaler Landgericht am Gedenken an Georgios Zantiotis, der vor drei Jahren bei einem Polizeieinsatz starb.

Laut Polizei rief ein Taxifahrer die Polizei, da sich seine Fahrgäste, so glaubte er, gestritten hätten. Die Polizei kam, brachte einen der beiden, Georgios Zantiotis, 25 Jahre, gewaltsam zu Boden. Seine Schwester filmte die Situation, auf der Aufnahme sind Schreie zu hören. Die Schwester erklärt, dass Georgios eine frische OP-Narbe hat, die durch die Polizeimaßnahme gefährdet ist.

Die Beamtinnen ignorieren die Bitte der Schwester. Sie nehmen Georgios in Gewahrsam und bringen ihn in eine Zelle des Landgerichts. Dort wird eine Blutentnahme unter Zwang durchgeführt – Georgios stirbt dabei.

Mit Kerzen, Blumen und einer neuen Gedenktafel wurde am Landgericht in Wuppertal an Georgios Zantiotis erinnert.

 

Solidarität statt Hetze! Willkommen für alle! - Aktion zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität bei der Ausländerbehörde Wuppertal!

Banner "Refugees Welcome to Wuppertal" vor der Ausländerbehörde

Um der massiven migrations- und geflüchtetenfeindlichen Hetze, die derzeit über allem ausgekippt wird, was in den Augen von stramm Rechten bis hin zu Mainstream-Politiker*innen nicht so richtig in dieses Land passen würde, etwas entgegen zu setzen waren wir heute bei der zynisch "Haus der Integration" genannten Ausländerbehörde der Stadt Wuppertal.

Es gab Sitzgelegenheiten, Kaffee, Tee und Kuchen für die Wartenden. Und natürlich ein wenig freundlichen Austausch und eine gemeinsame Beratung.

[W] Kurzer Besuch zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität für Alle am 3. Oktober in der Wuppertaler Stadthalle

Banner in der Wuppertaler Stadthalle mit dem Text "EAT THE RICH - REICHE VERPUTZEN"

Kurz vor dem Beginn des Benefiz Konzertes anlässlich des diesjährigen Tag der deutschen Einheit, kam um 11 Uhr eine gut gelaunte Gruppe der autonomen Stadtreinigung im Foyer der Wuppertaler Stadthalle an, um die Aufenthaltsqualität für alle zu verbessern.

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