Wien/Österreich

Kommentar zum 25.11: Der 7.Oktober war ein Tag hunderter Femizide und massivster sexualisierter Gewalt

Bei allen Konflikten, die eine feministische Bewegung mit und gegeneinander auszuhandeln hat, sollte dies ein Satz sein, den alle aussprechen können. Aber dem ist nicht so. Der feministische Aufschrei blieb nach dem 7.Oktober aus. Eine klare Verurteilungen der Hamas, als eine einem reaktionären Todeskult folgende zutiefst patriarchale und autoritäre Terrororganisation, blieb ebenfalls weitgehend aus. Kurz könnte man hoffen, das weitverbreitete Schweigen (queer-)feministischer Gruppen zum Morden und Vergewaltigen der Hamas gäbe es deswegen, weil die Verurteilung so dermaßen selbstverständlich ist, dass sie garnicht extra erwähnt werden müsse.Mittlerweile wissen wir, dass dem leider nicht so ist.

 

Von Wien bis Leipzig - Antifaschismus lässt sich nicht verbieten.

Sonntag-Nacht, den 4.Juni, fand auch in Wien eine kraftvolle und wütende Spontandemonstration statt. Anlässlich der Verurteilungen in Deutschland gegen unsere Genoss*innen nahmen wir uns die Straßen und besuchten die deutsche Botschaft. Die Verfolgung militanter Antifaschist*innen und Genoss*innen auch aus der kurdischen Freiheitsbewegung durch den deutschen Staat bleibt nicht unbeantwortet. Linke Bewegungen werden kriminalisiert, wir stehen jedoch solidarisch zu unseren Genoss*innen und werden weiterhin gemeinsam Schulter an Schulter gegen den Staat und seine Behörden kämpfen, mit allen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen!

 

Keine Nazipropaganda am Donaukanal!

In der Nacht von Donnerstag den 23.2, auf Freitag den 24.2, sprayte ein kleiner Haufen voll vermummter Identitäre, an einer legalen Wand ein: „Wiener Widerstand“ Graffiti. Wie immer inszenierte sich Sektion Laufschuh auf ihren Telegram und Social Media Kanälen ganz heldenhaft mit dieser lächerlichen Aktion, doch wenn es mal am Keller klopft und es heißt man solle sich stellen, verkriechen sie sich in ihre Löcher und haben ganz schnell den Pfefferspray in der Hand.

Lang hielt das Graffiti nicht, gleich am nächsten Morgen wurde es ausgecrosst und dieses Wochenende haben wir die Wand wieder gescheit umgestaltet. Da wo für ganze 8-9 Stunden die Nazischeisse stand, ist jetzt ein riesiges „Antifa“ Graffiti, mit einer netten Grußbotschaft daneben.

[Wien] Anti-Antifa Arbeit als unabhängiger Journalismus getarnt

"SGB-Media" ist eine krude Medienplattform, die ihren Aufgabenbereich in "unabhängigen" Foto - Journalismus und Ordnerdienste aufteilen. In letzter Zeit sind deren Fotografen immer wieder bei linken Protesten aufgetaucht und schossen Fotos von Demonstrant:innen. Getarnt als neutraler Journalismus wird Anti-Antifa Arbeit betrieben.

Keine Ruhe für Nazis! Spontandemonstration gegen Nazistrukturen in Wien Margareten

 

Am 15.12.2022 versammelten sich Antifaschist*innen vor dem Wiener "Zentrum" der "Identitären Bewegung", einem zu einer Art Bunker umfunktionierten Keller in der Ramperstorffergasse 31 - 1050 Wien, um einmal mehr gegen die rechtsextremen Umtriebe in Wien Margareten ein Zeichen zu setzen. 

 

 

Jeder Tag ist 8. März

Neugestaltung der Hausfassaden von christ-fundamentalistischen Organisationen in Wien anlässlich des 8. März

[Wien] "Dieser Anschlag darf nicht vereinnahmt werden"...

 

… war der sofortige Tenor der Regierungsklasse nach dem Terroranschlag in der Wiener Innenstadt am 2. November, der vier Menschen das Leben kostete und bei dem über 20 zum Teil schwer verletzt wurden. Natürlich wird genau das von diesen Politikern jetzt gemacht.

 

 

MOBI-VIDEO: Anarchismustage Wien (27.-29.11.2020)

Nach jetzigem Stand werden vom 27. bis 29. November 2020 die Anarchismustage in Wien stattfinden.

Wir freuen uns riesig, euch unser kleines DIY-Mobivideo präsentieren zu können. Das VIDEO für die Anarchismustage könnt ihr euch ab jetzt auf Kolektiva.media anschauen (und gleichzeitig die anarchistische Videohosting-Alternative entdecken)!

 

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