Stuttgart

Free all Antifas! Liebe und Kraft in Untergrund und Haft! Solidarität auf den Wänden Stuttgarts

An die Sieben Gefangenen des 20.01. und alle weiteren inhaftierten Antifas: Ihr seid nicht alleine! Viel Kraft, für das, was vor euch liegt! Und ebensoviel Kraft und Glück denjenigen, die weiter den Weg wählen, sich den Fängen des Staates zu entziehen! Wir stehen hinter euch allen!

[S] Inhaftierte Antifas mit Feuerwerk gegrüßt

Gestern haben sich mehrere untergetauchte Antifas an verschiedenen Orten der BRD den Behörden gestellt. Sie haben sich nach Angriffen auf Faschisten am Tag der Ehre 2023 in Budapest der Verfolgung der staatlichen Repression entzogen.

 

Zwei von ihnen sitzen nun vorübergehend in Stuttgart-Stammheim im Untersuchungshaft.

 

Um ihnen unsere Solidarität auszudrücken und ihnen zu zeigen, dass wir als antifaschistische Bewegung zusammenhalten, grüßten wir sie heute mit einem großen Feuerwerk.

 

[S] Spontandemonstration in Solidarität mit den Gefangenen und Untergetauchten Antifas

Wir haben uns heute Abend im Stuttgarter Stadtteil Bad Cannstatt unangemeldet mit Bengalos und Feuerwerk die Straße genommen um unsere Solidarität mit den sieben Antifaschist:innen zu zeigen, die heute aus dem Untergrund aufgetaucht sind. Ihr politischer Kampf geht weiter, egal ob im Untergrund oder in Haft. Wir haben aber auch an diejenigen gedacht, die weiter im Untergrund bleiben. Einen besonderen Gruß haben wir dabei an unseren untergetauchten Genossen Yan aus Stuttgart geschickt: Ob auf der Straße oder vor Gericht, wir halten zusammen Yan kriegt ihr nicht!

[S] Solidarität mit der Verteidigung des Tishrin Damms – Es lebe der revolutionäre Volkskrieg

In Solidarität mit der heldenhaften Verteidigung des Tishrin Damms haben wir in Stuttgart Solidaritätsbotschaften hinterlassen.

Seit Wochen leisten die Selbstverteidigungskräfte Rojavas heftigen Widerstand gegen die islamistischen Milizen der SNA und gegen das türkische Regime.

Die Bevölkerung protestiert nun seit einigen Wochen direkt am Damm um die Angriffe des türkischen Staats und seiner Milizen zu verhindern. Sie stellen sich mit ihren Körpern und ihrem Leben vor das revolutionäre Projekt und zeigen, dass sie bereit sind es zu verteidigen.

[S] Veranstaltung: Rojava - Revolutionärer Volkskrieg, Internationalismus & imperialistische Aggression

Seit dem Fall des Assad-Regimes überschlagen sich die Ereignisse in Syrien. Die Türkei bedroht die Revolution von Rojava, Dschihadisten greifen die befreiten Gebiete Nord- und Ostsyriens an und die Bevölkerung leistet Widerstand. Was ist die aktuelle Lage in Nord- und Ostsyrien, mit welchen Mitteln verteidigt sich die Revolution und wie steht es um den Kampf der Guerilla in den Bergen Kurdistans und die neuesten politischen Entwicklungen in der Türkei?

Diese und weitere Fragen wollen wir mit unserem Referenten diskutieren und dabei vor allem einen Blick darauf werfen, welche Aufgaben sich hier dem revolutionären Internationalismus stellen. Welche Erkenntnisse können wir aus aktuellen Phase ziehen und was können wir für unsere Kämpfe lernen.

Tim Krüger ist Aktivist und freier Journalist. Er berichtet seit 2015 über die Konflikte und Auseinandersetzungen in Kurdistan und dem Nahen Osten und recherchierte mehrfach im Nordirak und in Nordsyrien über den laufenden revolutionären Prozess und gesellschaftlichen Wandel.

Knastspaziergang Stuttgart Stammheim 2024

+++ 80 Aktivist:innen beim Knastspaziergang in Heimsheim +++ Feuerwerk +++ Solidaritätsgrußwort an die Gefangenen +++ Personalkontrolle in der U-Bahn durch die Cops +++

Die Knastspaziergänge in Stammheim und anderen Knästen Deutschlands haben eine lange Tradition. Sie sind zum einen die Fortsetzung der Solidarität mit dem militanten Widerstand der 80er Jahre und zum anderen sind sie konkreter Ausdruck der Solidarität mit politischen Gefangenen heute.

In Stuttgart versucht die Polizei seit einigen Jahren, diese selbstbestimmten Solidaritätsbekundungen zu schikanieren oder ganz zu verhindern. Dem zum Trotz haben am 29.12.24 rund 80 Aktivist:innen die politischen und sozialen Gefangenen am Stammheimer Knast besucht. Ohne Polizeibegleitung gelang der Demonstrationszug bis an die Knastmauern und konnte dort ungestört entlang ziehen. Mit Feuerwerk, Leuchtfeuern und Parolen konnten wir unsere Solidarität über die Knastmauern hinweg für die Gefangenen hör- und sichtbar machen.

Solidarität nach Innsbruck – Gegen Patriarchat und Kapital!

Am Donnerstag den 26.09 gab es in Innsbruck 6 Hausdurchsuchungen. Vorgeworfen wir alle betroffenen Genoss:innen die Bildung einer kriminellen Vereinigung sowie mehrere Farbangriffe u.a. auf die ÖVP Zentrale und eine FPÖ Büro. Die Farbangriffe sollten die hohe Zahl von Femiziden in Österreich und die Mitverantwortung der staatlichen Institutionen symbolisieren. Aus Solidarität mit den betroffenen Genoss:innen haben wir das österreichische Honorarkonsulat mit der Parole „Solidarität nach IBK – Fight Repression“ besprüht.

 

 

[S] Bannerdrop zum 8. März

Kurz nach der starken Demo zum Frauenkampftag haben wir mit einem Bannerdrop und etwas Feuerwerk eine revolutionär-feministische Botschaft in der Stuttgarter Innenstadt hinterlassen. 

An einem zentralen Verkehrsknotenpunkt vor einem Autotunnel ist nun zu lesen: "International kämpfen - Frauen, Befreiung, Revolution".

Grüße an alle, die sich am heutigen 8. März die Straße genommen haben - die Städte gehören uns!

Für internationale Solidarität und revolutionären Frauenkampf 365 Tage im Jahr! 

 

Heraus zum 8. März - Parolen im Stadtbild

In den vergangenen Jahren sind am 8. März in Stuttgart und bundesweit tausende Menschen zum feministischen Streik- und Aktionstag auf die Straße gegangen. Um die Mobilisierung zu unterstützen haben Aktivistinnen schon im Vorfeld vom internationalen Frauenkampftag das Stuttgarter Stadtbild verschönert. Dazu haben Feministinnen internationalistische, antikapitalistische und revolutionäre Parolen an ausgewählte Orte gesprüht.

Link zum Video

Nazis bekämpfen bedeutet Nazis angreifen! Bauunternehmen Lautenschlager und Kopp markiert

Wir haben den Sitz des Bauunternehmens Lautenschlager und Kopp mit Farbe, Bitumen und Steinen angegriffen. Die Fassade wurde großflächig besprüht und mit dem Spruch „Kopp du Nazischwein“ beschrieben, die Scheiben eingeschlagen und ein Ausstellungsfahrzeug mit Bitumen übergossen. Dann wurden bei einem parkenden Firmenfahrzeuge auch die Reifen zerstochen

 

 

 

 

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