Berlin & Brandenburg

Thorben Ringmayer – von der „Heimattreuen Deutschen Jugend“ (HDJ) zur Partei „Der III. Weg“

Drei Personen mit Fahnen in den Händen auf einem NPD-Parteitag.

Thorben Ringmayer wurde seit frühster Kindheit nationalsozialistisch erzogen. Seine Eltern Christine und Sven Ringmayer waren ab den späten 80er Jahren in der hessischen NPD aktiv. Ab den 2000er Jahren widmeten sich diese als Führungskräfte der „Einheit Hessen“ in der Heimattreuen Deutschen Jugend der Erziehung von Kindern aus völkisch- nationalsozialistischen Familien.

Aktionstag für Trans*gesundheit - Adbusting in Berlin und Potsdam

Auf den Fotos sind Plakate in Vitrinen. Auf dem Plakat sind drei Personen abgebildet. Der Text in Sprechblasen lautet: "Geschlechtsaffirmierende Operationen? Gerne lehnen wir deinen Antrag ab. Wir diskriminieren Transpersonen." Ein weiteres Plakatmotiv zeigt eine dem Gesundheitsminister ählich sehende Person. Der Text lautet: "Sie sind trans? Ihre Gesundheitsversorgung ist bei uns in schlechten Händen!"

In der Nacht von Donnerstag, dem 21.03. zu Freitag, dem 22.03. hat die Aktionsgruppe Trans Justice Berlin 30 Plakate in Berlin und Potsdam aufgehängt. Die Plakate, die vermeintlich Werbung für den Medizinischen Dienst und das Bundesministerium für Gesundheit machen sollen, kritisieren den schlechten Stand der Gesundheitsversorgung für trans und nicht binäre Personen.

 

[B] Der preis ist heiß - Heraus zur Demo gegen Teslas Giga-Factory [+eng]

Gegen grünen Kapitalismus, Land- und Wassergrabbing und noch mehr Individualverkehr – gegen Tesla und alle kapitalistischen Produktionsweisen und Beziehungsformen

-Wasser ist Leben – Tesla’s griff nach dem Wasser

-Elon Musks Feindschaft gegen Arbeiter*innen und Gerwerkschaften

Aufruf zur Demo in Grünheide am 10.3.

"Nur Gewässerschutz" - Tesla darf Gift ins Wasser kippen

„Die Lobbyisten haben gewonnen“, sagte Henryk Pilz, Bürgermeister der Stadt Erkner, und kündigt seinen Posten beim Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE), dessen Vorsitzender er war. Es ging um die Frage des Umgangs mit Tesla, dessen Gigafactory in Grünheide Abwasser mit hohen Mengen refraktärem Phosphors und Stickstoff ablässt.

11.02.2024 – Beteiligung Berliner & Brandenburger Neonazis beim „Trauermarsch“ in Dresden

Mehrere Personen auf einer rechten Demonstration. Es regnet.

Beim diesjährigen „Trauermarsch“ in Dresden beteiligten sich erneut Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet, darunter Kader aus Berlin und Brandenburg.

 

Die Partei "Der III. Weg" in Berlin

Personen halten auf einer rechten Demonstration ein Banner mit der Aufschrift "Berlin".

In der neonazistischen Szene Berlins gibt seit wenigen Jahren eine einzige Struktur den Ton an, die Partei "Der III. Weg". Die letzte ausführliche Bestandsaufnahme zur ihren lokalen Strukturen fand 2018 statt und trifft so heute in Teilen nicht mehr zu. Aus dem Grund wollen wir in diesem Text einführend erläutern, woher die Struktur kommt, wie sie agiert und welcher ideologische Unterbau zum Tragen kommt. Dies ist keine vollständige Abhandlung und einzelne Punkte werden in künftigen Veröffentlichungen vertieft.

Aktion zur Unterstützung von Kriegsdienstverweigerer*innen und Deserteur*innen aus Russland, Belarus und der Ukraine

Aktion am Brandenburger Tor: Es ging um den Schutz und Asyl für Kriegsdienstverweigererinnen und Deserteurinnen aus Russland, Belarus und der Ukraine! Ungefähr 60 bis 70 Menschen waren gekommen um das Anliegen zu unterstützen. Gekommen waren auch drei Soldaten, die als russische, ukrainische und belarusische Soldat ihre Helme wegschmissen.

Unterstützung der von Pazifist*innen organisierten Aktion kam auch von einem Teil des "Provisorischen Anarchistischen Antikriegsrat" in Berlin. Die Unterstützung von pazifistischen Gruppen ist wichtig um sie nicht alleine zu lassen bei all den Anfeindungen, die jede Form von grundsätzlichen, gegen jeden Krieg gerichtete Aktivität derzeit erleben. Wenn ein deutscherrr Krrriegsverteidigungsministerrr die Gesellschaft auf eine "Krrriegstüchtigkeit" einschwören will, dann ist die Unterstützung jeglicher Kriegsverweigerer*innen und Deserteur*innen eine gute Antwort. Wenn die Fronten überall geschwächt werden wächst auch eine allgemeine Kriegsuntüchtigkeit an.

UPDATE: Altes Utgard – Neue Räume

Mitte April wurde hier (https://de.indymedia.org/node/272514) berichtet, dass sich das "Utgard Tattoostudio" in der Danziger Str. 219 beim dort ansässigen "Edelschmerz Tattoo" einnisten wolle. Auf der Seite des Utgard Tattoo wird mittlerweile auf das Oranienburger "Colour of Skin" in der Stralsunder Straße 7 verwiesen, auch hier wurde er mittlerweile mehrfach gesichtet.

1. Mai & Dritter Weg

Seit Wochen und Monaten fragt sich vermutlich der*die eine oder andere, wo denn nun die Mobi vom dritten Weg zu ihrer jährlichen bundesweiten Demonstration bleibt. Jetzt ist klar: die soll so nicht stattfinden. Es folgt ein kurzer Abriss darüber was die Stützpunkte Berlin & Brandenburg aktuell umtreibt, welche Bedeutung der 1. Mai für die Partei hat und was stattdessen passieren soll.

Bericht: Fahrrademo gegen geplanten Abschiebeknast am BER Flughafen in Schönefeld

Radio Aktiv Berlin - jeden 1. und 3. Mittwoch auf den Freien Radios Berlin Brandenburg

Das Bundesland Brandenburg plant derzeit zusammen mit einem Investor den Bau einer Abschiebezwangsanstalt nahe dem Flughafengelände des BER. Am 1. Oktober 2022 demonstrierten ca. 50 Menschen trotz starken Regens und kühler Temperaturen per Fahrrad vom Berlin-Neuköllner Hermannplatz in das weit entfernte Schönefeld. Sie benannten alle involvierten Player und Profiteure und kündigten weitere Proteste an.

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