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Leave No One Behind! Nächtliches Malen an der Konstanzer Fahrradbrücke

In der Nacht vom 11. auf den 12.5. hat sich die Kleingruppe NoOne in die kalte Nacht aufgemacht um eine für alle lesbare Botschaft zu hinterlassen. Auf dem Brückenpfeiler der Konstanzer Fahrradbrücke steht nun für alle Menschen, die von der Herosé-Seite aus, auf das Wasser blicken, sichtbar: Leave No One Behind!

[Italien] Neuigkeiten zur Operation Scripta Manent

Mehr Infos zu einem der größten Verfahren gegen die anarchistische Bewegung in Italien. Auf der Anklagebank sitzt gerade die Geschichte des Anarchismus in Italien der letzten 20 bis 30 Jahre.

Geschichte der Autonome Gruppen von Valencia in der zweiten Hälfte der 70er Jahre

Hier ein weiterer Text zu unserer Reihe revolutionärer Kämpfe in Spanien und Repression/Knast. Diesesmal geht es um die Autonome Prolos aus Valencia in den 70ern.

(Italien) Neuer Repressionsfall in gegen Anarchist*innen

Heute, am 13.05.2020 wurden in Bologna, Italien, mehrere Anarchist*innen verhaftet. Sie werden unter anderem, wegen Terrorismus beschuldigt.

Covid-19: Für geistige Gruppenimmunität

Die Notwendigkeit einer kollektiven und autonomen kritischen Analyse der gegenwärtigen Gesundheitskrise steht unserer relativen Enteignung von wissenschaftlichen und technischen Fragen gegenüber. Dieser Text ruft zu einer kollektiven Wiederaneignung wissenschaftlicher Informationen und kritischer Erkenntnisse auf, um uns von den Kämpfen der von den Medien orchestrierten Expert*innen zu befreien und unsere Legitimität zu bekräftigen, diese Themen in unsere politischen Überlegungen einzubeziehen.

Die Gesundheitskrise, die wir in der ganzen Welt erleben, bietet uns ein ungeschriebenes Porträt unserer Gesellschaft. Ein scharfes, ungefiltertes Bild, eine Momentaufnahme, die im Kontrast zur meist hektischen Entfaltung der Geschichte steht. Alles wird ein wenig klarer. Klassenherrschaft ist eine offensichtliche Tatsache [1]. Das autoritäre Gesicht des Neoliberalismus wird bestätigt. Ungleichheiten und Herrschaftsverhältnisse aller Art nehmen zu, wir verstehen die Gewalt der europäischen Haushaltsregeln, wir erkennen die erschreckende Zerbrechlichkeit unserer Netzwerkgesellschaften, wir riechen den Gestank von Managern, wir sehen das Gesicht des Kapitals.

Aus „Neugier auf Technik?“ wird „Neugier auf Morden“

 

Ein Interview mit Klaus Poster, Soligruppe plakativ und Carolin Überklebdenstuss über das politisch motivierte Verändern von Werbung und warum das die Geheimdienste so ärgert. Carolin Überklebdenstuss ist Gründungsmitglied* des Berlin Busters Social Club (bbsc). Der bbsc ist ein Club von Enthusiast*innen, die Geschichten, Mythen und Legenden zu mehr oder weniger erfolgreichen Kommunikationsguerilla-Aktionen sammeln, tauschen, kuratieren und editieren. Klaus Poster ist Sprecher*in der Soligruppe plakativ. Die informelle Gruppe vereint Menschen, die sich für politische Streetart interessieren und hat sich im Herbst 2019 ad hoc zusammen gefunden, um eine wegen Adbusting angeklagte Person beim Führen des Gerichtsprozesses zu unterstützen.

FARC-EP mit Belohnung für friedvollen Impfstoff für kolumbianischen Präsidenten

Ironie des Schicksals: Die FARC-EP, Zweites Marquetalia, setzt eine Belohung für einen Impfstoff für die Friedfertigkeit des kolumbianischen Präsidenten aus.

[B] Vorsitzender der Neuköllner AfD Robert Eschricht geoutet

Wir haben vergangene Nacht den Vorsitzenden des Neuköllner Bezirksverbandes der AfD Robert Eschricht geoutet. In seinem Wohnumfeld (Reuterstraße 92) wurden Outingplakate mit seiner grinsenden Fresse geklebt.

Nachdem vor einigen Wochen seine Adresse öffentlich gemacht wurde, hat Eschricht seinen Namen vom Klingeschild entfernt - jetzt wissen alle Nachbar*innen trotzdem, dass sie neben einem Parteifunktionär der AfD wohnen.

AfD und andere Neonazis angreifen!

 

Wir dokumentieren hier den Outingtext, das Plakat gibts unten zum ausdrucken und nachmachen. Weitere Infos sowie Adressen zu Neuköllner Neonazi- und AfD-Strukturen: https://de.indymedia.org/node/74393

 

 

8. Mai Tag der Befreiung - Grund zum feiern!

 

Transpi Aktion an der B105 in Ribnitz-Damgarten. Der 8.Mai zum Feiertag!

 

Besetzung in Göttingen

Bleiberecht für alle - Lager auflösen!

Kurzzeitig Besetzung in Göttingen.

 

LOVE MIGRANTIFA, HATE OPFERKULT!

In der Nacht vom 7.5 auf den 8.5. sind wir dem Aufruf des diesjährigen Mottos zum 8. Mai #tagdeszorns gefolgt und haben 5 Opferkultstätten in Süd- und Westberlin markiert und verschönert. In Schöneberg, Charlottenburg und Wilmersdorf haben versteinerte Wehrmachtssoldaten, Reichsadler und eiserne Kreuze eine neue Lackschicht bekommen.

Zündlumpen Nr. 064 erschienen

Gestern erschien in München die 64. Ausgabe des anarchistischen Wochenblatts Zündlumpen.

(Analyse, Italien) Der Virus wird euch nicht umbringen

Eine Analyse einer anarchistischen Gruppe aus Cosenza, Süditalien, die zu der jetzigen Situation die Frage stellt, ob Technologie und Technik uns retten werden und ob sie überhaupt jemandienen, außer der herrschenden Klasse.

Verleugnung und Radikalität: eine Hypothese

Eine weitere Analyse von anarchistischen Gefährt*innen aus Frankreich zu Covid 19 und der absurden Welt der Vergleiche

Gabriel Pombo Da Silva: bevorstehende Auslieferung an den spanischen Staat

Neue Infos zu Gabriel Pombo da Silvas Situation in Portugal und seiner kommenden Auslieferung an die spanischen Repressionsorgane.

Strafprozess wegen Block-VW-Aktion läuft an … Aufruf zum Mitmachen: Heiteres Beweisanträgeschreiben!

Es ist soweit: VW und sein  Staat laden zum Tanz. Am Dienstag, 2. Juni 2020, beginnt um 11:30 Uhr im Amtsgericht Wolfsburg (Rothenfelder Straße 43, Saal E) der erste Strafprozess wegen der spektakulären Aktion "blockVW" im August letzten Jahres (siehe z.B. https://autofrei.noblogs.org/ oder einer der verschiedenen Fernsehbeiträge als Beispiel: https://www.sat1regional.de/umweltaktivisten-blockieren-gleise-vor-vw-we...).

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Organisiert dezentrale Aktionen gegen die "Corona-Rebellen"

Logo mit Keil

Gegen euch und eure Freunde! – Der Verschwörung von Faschisten und Kapital entgegentreten!

Mitten in der weltenweiten Corona-Krise findet sich in Deutschland und Österreich eine neue Straßenbewegung. Die Zusammensetzung dieser sog. „Hygiene-Demos“ bilden einen klassenübergreifenden Zusammenschluss von Liberalen bis hin zu Neonazis. Dazwischen tummeln sich Impfgegner*innen, Hippies, Anhänger von wahnsinnigen Influencern und D-Promis. Auf den ersten Blick geht es gegen die Aufweichung von Grundrechten während der aktuellen Pandemie. Doch die wilde Mischung von „Corona-Rebellen“ verbindet vor allem die antisemitische Vorstellung, dass eine bestimmte Gruppe, die kosmopolitisch und global vernetzt ist (WHO, Wissenschaft usw.), die weltweite Pandemie steuert und gezielt einsetzt. Der tatsächliche Missbrauch der Pandemie zum Abbau von Grundrechten, wie die weitere Einschränkungen des Asylrechtes oder des Arbeitsschutzes, ist dagegen kaum Thema. Und mit Gesellschaftskritik hat das nichts zu tun.

Ankündigung zum 19. Mai, dem Tag der Rheinmetall-Hauptversammlung

war starts here: Immenhoop 28, 29320 Hermannsburg

Am Tag der Hauptversammlung des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall wird es im Rahmen eines Aktionstags vielfältige Aktivitäten geben. In Düsseldorf vor der Konzernzentrale ist ab 9 Uhr eine Kundgebung angemeldet. Außerdem werden Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder des Unternehmens besucht. Nachfolgend eine entsprechende Ankündigung.

Weiterverbreiten der Interim

Die Interim, eine Berliner Zeitung, gibt es dieses Mal nur auf Indymedia wie es scheint. Auch Indymedia ist derzeit schwer erreichbar.

 

 

(Madrid) Aufruf zur Solidarität zum Jahrestag der Operation Arca

 

Am kommenden Mittwoch, dem 13. Mai, jährt sich die Polizeioperation "Arca", für die zwei anarchistische Gefährtinnen festgenommen wurden, denen vorgeworfen wird, verschiedene Aktionen gegen Privateigentum, Banken, Immobilienbüros, politische Parteien und Solidaritätsaktionen mit repressiven Fällen durchgeführt zu haben … Und deshalb sind sie des Terrorismus beschuldigt.

 

Wir möchten hierfür zu aktiver Solidarität aufrufen. Auf dass die Aktionen nicht vergessen werden. Auf dass die Compañeras unsere Wärme spüren. Auf dass sich Kreativität, Spontanität und Wut verbreitet.

 

Wettrennen der Covidioten

afd

Straßenproteste, Querdenkerbommeln und jetzt eine neue Partei: In der Pandemie kommt das rechte Spektrum in Bewegung. Die AfD versucht auch in Sachsen, an der Spitze zu stehen. Ausgerechnet einige Abtrünnige wollen schneller sein. Sie haben sich der verschwörungsideologischen Initiative „Widerstand2020“ angeschlossen, die enormen Zulauf verzeichnet.

Ein richtiges Gedenken?

Nicht befreit, sondern besiegt wurden jedoch die Faschisten, also der große Teil der Deutschen. Und so sieht auch oft das Gedenken aus: Die Deutschen sind Opfer, ob in Dresden, Pforzheim oder Ulm. Das Gedenken bringt unschönes zu Tage. Einen mangelnden Bruch mit dem Faschismus, eine unzureichend bis nicht stattgefundene Entnazifizierung und eine fragwürdige Erinnerungskultur. Eine geschichtswidrig propagierte „Stunde Null“ gab es nie, eine angemessene Aufarbeitung der Verbrechen und ein darauf aufbauendes Gedenken ist weiterhin zu vermissen.

Hanau war kein Einzelfall

Heute begann der Erbach Prozess gegen 5 Tatverdächtige, die im Mai 2019 eine Fackel auf einen Wohnwagen einer Familie mit Romno Hintergrund geworfen haben sollen (darunter @ssvulm1846fussball Hooligans). Wir waren vor Ort & haben uns gemeinsam mit anderen Anwesenden solidarisiert: Gegen rechte Gewalt Antiziganismus und Rassismus!

Schon die ersten Einlassungen der Angeklagten zeichnen ein deutliches Bild der weitverbreiteten antiziganistischen und rechten Einstellungen in der schwäbischen Provinz.

[LE] Repression nach Auseinandersetzung mit den Cops

In der Nacht zum 10. Mai kam es zu Auseinandersetzungen mit den Cops in Connewitz. Drei Personen wurden verhaftet, für eine Person wurde U-Haft angeordnet.

Wenn ihr betroffen seid, gilt wie immer: Kommt in die Sprechstunde der Roten Hilfe! Keine Aussage bei Polizei und Justiz!

Connewitz, der Staat und eine Baustelle der inneren Sicherheit

Seit Wochen brodelt es in Connewitz, vor allem rund um die Baustelle zwischen dem Wiedebachplatz und der Ecksteinstraße. Durch diese werden die Bullen daran gehindert, einen großen Teil der Bornaischen Straße zu bestreifen und zu kontrollieren. Das bietet vielen die Möglichkeit ihre Abende zu verbringen ohne willkürlichen Polizeikontrollen ausgesetzt zu sein. Immer wieder kommt es zu Bränden an der Baustelle, die Teil eines großangelegten Aufwertungsprozesses des Viertels ist. Dies veranlasst die Staatsmacht ständig im Großaufgebot die Baustelle zu stürmen und willkürlich Menschen zu kontrollieren und zu schikanieren. Die Wut auf die vergangenen Schikanen der Bullen hat sich schließlich am 09.05.2020 spontan entladen. Hier eine kleine Übersicht über die Geschehnissen der letzten Wochen.

R94: Update zur aktuellen Situation vor unserer Haustür

Wie wir Anfang März (https://rigaer94.squat.net/2020/03/10/berliner-polizei-bereitet-eskalation-im-kbo-friedrichshain-vor/) schon geschildert haben, werden wir fast täglich zeitweise von der neuen Brennpunkt- und Präsenzeinheit (BPE) oder von Teilen einer Einsatzhundertschaft belagert.

An dieser Situation hat sich bis dato nichts geändert.

Immernoch parkt sich fast täglich gegen die Abendstunden eine Wanne in die Hauseinfahrt gegenüber der Rigaer94.
Ihre Motivation scheint von Hundertschaft zu Hunderschaft unterschiedlich zu sein. Mal werden vorbeiziehende kontrolliert, der Fokus liegt aber augenscheinlich immernoch auf unserer Haustür bzw. wer sie verlässt oder betritt.

Die Verbindungen der Identitären Bewegung Köln mit der AfD und der Kölner Burschenschaft Germania

26.02.2017: Tim Beuter (Mitte) und Kreon Schweickhardt (rechts) an der Hohenzollernbrücke in Köln. (Quelle: Facebook)

Der komplette Bericht mit allen Fotos ist auf https://koeln.noblogs.org/ zu finden.

 

Erst kürzlich wurde eine Recherche über die Verstrickungen der AfD NRW mit der Identitären Bewegung anhand der Online-Seite FritzFeed und seinem Betreiber Christian Schäler auf Netzpolitik und Bento veröffentlicht. Ergänzend hierzu gab es einen Artikel in der Lotta. In diesem Zusammenhang wurde Tim Beuter als Pressesprecher der AfD-Fraktion in NRW geoutet, der lange Zeit ein festes Mitglied der IB-Ortsgruppe Köln gewesen ist.

Die personellen Überschneidungen von IB und AfD sind hierbei keineswegs ein Einzelfall. Die Identitäre Bewegung Köln mag heute nicht mehr nennenswert aktiv sein, ihre Mitglieder sind es dennoch. Den Weg von Aktivist_innen der Identitären Bewegung hin zu Positionen und Posten bei der AfD oder zu Mitgliedschaften in Burschenschaften sind bereits viele gegangen, denn die Verstrickungen zwischen IB, AfD und Burschenschaften sind bundesweit enorm. Dabei gab es während der gesamten aktiven Zeit der IB Köln bereits mehrfach personelle Verbindungen zur AfD sowie auch zur extrem rechten Kölner Burschenschaft Germania.

 

Die IB Köln und die AfD

Fangen wir mit Christian Schäler, dem Mitarbeiter der AfD-Fraktion im Landtag NRW, und Tim Beuter an. Wie schon in den o.g. Artikeln zu lesen war, kannten sich Schäler und Beuter spätestens seit dem 07.01.2018, als die IB Köln unter Mitwirkung überregionaler IBler eine Aktion mit Bannerdrop und Pyrotechnik auf der Hohenzollernbrücke in Köln durchführte. Schäler und Beuter gehörten dabei zu dem 6-köpfigen Vorbereitungsteam, das als Vorhut bereits eine Stunde vorher anwesend war, bevor sich 20 weitere Aktivisten an der linksrheinischen Brückenseite einfanden. Schäler und Beuter machten während der Aktion Aufnahmen der Brücke und der Kölner Skyline für das obligatorische IB-Video.

Dass Tim Beuter Teil dieser Vorhut war ist naheliegend, da er quasi als eine Art Leiter der IB Köln fungierte. Eigentlich aus Bad Berleburg in der Nähe von Siegen stammend war er bereits seit der IB-Aktion auf dem Dach des Kölner Hauptbahnhofs im Dezember 2016 bei der IB in Köln aktiv. Im Februar 2017 posierte die IB Köln vor der Hohenzollernbrücke mit dem damaligen NRW-Regionalleiter Kreon Schweickhardt und hing dort ein Banner mit der Aufschrift „Wehr dich“ auf. Mit dabei war auch hier Tim Beuter.

[B] Zur Schließung der Kadterschmiede und unserem Umgang mit offenen Räumen

R94 verteidigen

An english version is available below

Mittwoch 25. März

wir bekommen einen Anruf unseres Anwalts, welcher eine telefonische Drohung der Bullen an uns weiter gibt. Inhalt der Drohung war, dass sie die Rigaer94 betreten werden, wenn die Kadterschmiede nicht offiziell geschlossen wird. Daraufhin kündigten wir, nach einer gezwungenermaßen kurzen Diskussion, über Twitter und auf unserer Website an, dass wir an diesem Tag nicht öffnen würden...

[FFM] Jobcenter mit Feuerlöscher verschönert

Wir haben in der Nacht vom 7. auf den 8. Mai die Fassade des Jobcenters in Frankfurt-Bockenheim mittels eines Farbfeuerlöschers verschönert. Das Jobcenter steht seit seiner Gründung sinnbildlich für den in unserer Gesellschaft herrschenden Sozialchauvinismus und fällt immer wieder durch seine rassistische und sexistische Arbeitsweise auf.

Update zur Situation in der JVA Köln-Ossendorf

Am 30.04. konnten wir Hülya endlich an der JVA abholen und sie ist jetzt endgültig frei.
Natürlich wurde das vom Knast bis zur allerletzten Sekunde ausgereitzt.
Es waren trotz Corona einige Leute schon seit kurz nach 7 morgens am Knast, um sie abzuholen.
Um kurz vor 8 konnten wir sie dann in die Arme schließen.
Dieser Morgen war für alle ein schöner und emotionaler Moment, es ist immer toll,
wenn ein Mensch seine*ihre Freiheit wieder erlangt.
Hülya dankt allen, die sie in dieser schwierigen Zeit begleitet haben und konnte viel
Kraft aus der Solidarität ziehen! Sie konnte in letzter Zeit etwas ausspannen und es geht ihr gut.
Der Soli-Kreis behält es sich vor, weitere Schritte gegen die Abteilungsleiterin Frau Linnartz einzuleiten.
Ihre Menschenfeindlichkeit hat uns nachhaltig beeindruckt und wir denken,
diese sollte nicht unbeantwortet bleiben.
Jetzt kann es weitergehen!

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