Gruppenstatements

trans* day of visibility

Regionen: 
Berlin & Überall
Themen: 
Freiräume
Gender
Repression
Soziale Kämpfe
Weltweit

[B] Sagt die Syndikat-Räumung ab, denn wir werden trotzdem auf die Straße gehen

Regionen: 
Berlin
Themen: 
Freiräume
Soziale Kämpfe

Statement Rassismuskritik Feministischer Kampftag

Regionen: 
Köln
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Gender
Soziale Kämpfe
Am 08. März war der internationale Feminismus-Kampftag. Auch in Köln sind verschiedene Bündnisse und Einzelpersonen auf die Straße gegangen um sich unter anderem für Gleichberechtigung, eine befreite Gesellschaft und gegen eine Gesellschaft der Unterdrückung und ein binäres Geschlechtersystem auszudrücken. Wir streben einen intersektionalen Feminismus an und trotzdem ist es an diesem Tag zu etwas gekommen, was wir vermeiden wollten. Menschen, welche jeden Tag im Alltag Unterdrückung, Ausgrenzung und Rassismus erfahren müssen, waren innerhalb der Demoorganisation genau dem ausgesetzt. Verschiedene Bündnisse haben Redebeiträge auf der Bühne der Endkundgebung gehalten. Ebenso wurden die Menschen vom ISD Bund e.V. eingeplant. Aufgrund von organisatorischen Missverständnissen und Misskommunikation wurde eine komplette Rede gestrichen. ISD Bund e.V ist die Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland. FLINT* Menschen dieser Organisation wollten in der Rede Intersektionalität im Alltag von BIPOC FLINT Menschen thematisieren. ISD selbst kritisert, dass primär weiße Menschen Redebeiträge erhalten haben und bereits in der Planung die Reden der BIPOC ans Ende gesetzt wurden. Sowohl das Frauen*streik Bündnis, als auch die betroffenen BIPOC haben sich zu der Situation geäußert. Die Beiträge findet ihr auf den jeweiligen Online Plattformen und unter unserem Statement verlinkt. Vor allem im Linken Spektrum, welches sich regelmäßig mit Machtverhältnissen, Unterdrückungen und Ausgrenzung marginaler Gruppen beschäftigt, kann und darf ein solcher Fehler nicht unkommentiert bleiben. Wir alle müssen uns dessen bewusst sein, dass wir aufgrund unserer Sozialisierung auch rassistische Verhaltensweisen reproduzieren. Und gerade „Wir“, die sich als links, antifaschistisch, antirassistisch und intersektional bezeichnen, müssen unser Verhalten und Denken unbedingt aktiv reflektieren, damit sich BIPOC in Zukunft MINDESTENS in diesem Kontext sicher fühlen. Weg vom weißen Feminismus! Insbesondere Menschen, welche noch immer täglich Rassismus erfahren, müssen gehört werden! Die Gesellschaft muss hören, was rassistische Alltagsfloskeln die mit „war ja nicht so gemeint“ enden, bedeuten! Die Rede der ISD Aktivist*in endet mit „Und wenn wir alle diesen feministischen Kampftag ernst nehmen, dann bedarf es nicht nur leerer Worte. Was wir als Schwarze Frauen – mit all unseren Intersektionen brauchen, ist Schutz in der Gesellschaft – Schutz einfach wir sein zu können“. Wir müssen uns solidarisieren, Kämpfe verbinden und aufeinander acht geben. Wir möchten hiermit Stellung zu den Geschehnissen beziehen und uns klar gegen jegliche Form von Rassismus äußern. Wir sind uns dennoch bewusst, dass dies ebenso aus einer privilegierten weißen Sicht geschieht. Wir streben einen intersektionalen Feminismus an, dazu müssen wir marginalisierte Gruppen sichtbar machen und mit ihnen in den Austausch gehen. Wir werden immer wieder Fehler machen und nur, wenn wir uns der Kritik annehmen, werden wir in der Lage sein dazuzulernen. Wir möchten den Raum primär den BIPOC lassen. Anbei sind die Statements der betroffenen Gruppen. Lest sie euch durch, hört ihnen zu und seid euch eurer Privilegien bewusst! Stellung ISD: isdbund (instagram) Stellung Frauen*streik Bündnis: feministischer_Streik_Koeln (instagram) darüber findet ihr auch die hochgeladene Rede ABFAK

Ein Monat nach Hanau: 20 Thesen, wie es weitergehen muss!

Themen: 
Antifa
Antirassismus
Globalisierung
Weltweit
Nach dem Anschlag von Hanau ist die Debatte um die antifaschistische Gegenstrategie und die migrantische Selbstorganisierung neu entfacht. Warum und aus welchen Beweggründen eine Migrantifa unerlässlich ist und wie wir weiter machen müssen, wollen wir hier in diesem Thesenpapier erörtern.

Antirepressionsdemo abgesagt

Regionen: 
Hamburg
Themen: 
Repression
Absage wg. Corona

Statement zur Einstellung unseres Betriebs bis 21.4.2020 aufgrund der Corona-Pandemie

Regionen: 
Aachen
Statement zur Einstellung unseres Betriebs/ unserer Plena bis 21.4.2020 aufgrund der Corona-Pandemie

Polemik zum Fem*Streik 2020 in Leipzig

Regionen: 
Leipzig - Sachsen
Themen: 
Gender
Soziale Kämpfe
Am 8. März fand dieses Jahr wieder der Fem*Streik in Leipzig statt. Hier unsere (konstruktive) Kritik an der Demonstration.

Zentrales Atommüll-Lager in Würgassen?

Themen: 
Atom
Militarismus
Ökologie
Repression
Weltweit
12. März 2020 - Am vergangenen Freitag verkündete die Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) völlig unerwartet, sie habe entschieden, in Würgassen am alten AKW-Standort ein zentrales Zwischenlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle zu errichten. Das Bundesumweltministerium habe dem Vorhaben bereits zugestimmt, so die BGZ. Nicht nachgefragt hatte die Bundesgesellschaft allerdings bei den betroffenen Bürger*innen und Bürgern im Dreiländereck zwischen Nordrhein-Westfalen, Hessen und Niedersachsen.

Helft Bienen retten

Themen: 
Biopolitik
Ökologie
Weltweit
Machen Bienen bald die Fliege? Ob Stadt oder Land: In Deutschland gibt es kaum noch Blühwiesen. Von Jahr zu Jahr finden Hummeln und andere Wildbienen weniger Nahrung – erste Arten sind bereits ausgestorben. Machen Sie jetzt mit bei unserem Bienen-Notprogramm: Bestellen Sie kostenfrei unsere Blumensamen und sorgen Sie dafür, dass Bienen wieder mehr Nahrung finden.

Educational film about radioactive fallout after a nuclear accident like Fukushima

Themen: 
Atom
Globalisierung
Militarismus
Ökologie
Repression
A French independent nuclear watchdog group, CRIIRAD, has released a 45min educational film about radioactive fallout after a nuclear accident, based mainly on their mission to Fukushima and they are happy for it to be shared far and wide. It is in French with English subtitles.

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