Für uns ist der 1. Mai niemals ein einfaches Gedenken, ein ritualisierter Jahrestag oder ein “Fest” gewesen. Im Gegenteil, er ist immer ein Kampfappell gewesen, der in sich die Geschichte und die Erfahrung des weltweiten Proletariats und den Blick in die Zukunft vereinte: eine zu erobernde Zukunft, für die es notwendig ist, mit Zähnen und Klauen zu kämpfen, weil sie einem nicht in den Schoß fällt wie eine reife Birne.