Weltweit

Gegenmacht statt Ohnmacht – Revolutionäre Silvestersponti in Karlsruhe

 

Am frühen Abend des 31.12.2021 kamen in der Karlsruher Weststadt rund 30 Menschen zusammen um zum Jahresende einen kämpferischen Ausdruck gegen Repression, Klassenjustiz und aus Solidarität mit den politischen Gefangenen auf die Straße zu tragen.

 

 

Aktivist*innen lassen Luxus-Dreckschleudern die Luft raus

Entlüfteter SUV

Aktivist*innen in Berlin ließen 25 SUVs die Luft aus den Reifen. Die Aktion prangert die überproportional hohe Umweltzerstörung und Klimaerhitzung durch Reiche an.

Silvester zum Knast

 

Seit Langem ist es anarchistische Tradition an diesem Tag zum Knast zu ziehen und dort mit allen Gefangenen ins neue Jahr zu gehen und ihre Freiheit einzufordern.

Nun mag es dem einen oder anderem seltsam erscheinen, wenn wir von der Freiheit aller Gefangenen sprechen, sitzen dort doch eventuell auch Menschen, deren Taten wir zutiefst verachten. Dies entsprecht auch der Wahrheit und trotzdem sind wir überzeugt, dass es einen kritisch-solidarischen Umgang mit Gefangenen braucht.

 

[Kolumbien] Der Fall des Polizisten Tomás Andrés Blanco Rolón

Der Fall zeigt wieder einmal deutlich, auf wessen Seite Militär und Polizei in Kolumbien stehen, wie gegensätzlich das Auftreten bei Freilassungen von Gefangenen ist und welche Rolle die lokale Bevölkerung in dem Konflikt spielt.

Aktionswoche in Solidarität mit dem Biologico - 10. bis 17.1.

Wir rufen zu einer Woche der Solidarität mit dem besetzten und befreiten Raum der Biologico Besetzung vom 10. bis 17. Januar auf. Diese eine Woche soll eine weitere Möglichkeit für Kämpfer*innen, Individuen und Kollektive in Griechenland, Europa und auf der ganzen Welt sein, um ihre Solidarität mit allen möglichen Mitteln und jedem als brauchbar erachteten Weg für die 34 Jahre des befreiten und nun von Räumung bedrohten Raums Biologico zu zeigen. Jede Räumung hat ihren Preis. Bereitet euch vor, seid auf der Hut, Solidarität ist unsere Waffe.
 [english version below]

Der rebellische Gefangene Andreas Krebs liegt im Sterben!

Die Zeit wird knapp!

Dass Andreas Krebs sterbenskrank in Italien (Neapel)  gefangen gehalten wird, setzen wir als  bekannt voraus.

In den vergangenen Wochen wurde Andreas nun auch von einem Deutsch sprechenden Arzt offitziell mitgeteilt, dass er sich in der letzten Phase seine Krebserkrankung befinde.

Kurz danach hat die Anstaltsleitung (Centro Penitenziario di Secondigliano) Andreas nahe gelegt, einen Antrag auf Überstellung nach Deutschland (Berlin) zu machen. Das hat er nach Auskunft seiner Frau Jutta Krebs am 10.12.21 gemacht. 

Der Knast Secondigliano will anscheinend die Leiche nicht in den eigenen Mauern haben. Das gäbe ja wieder Nachrichten über den Jahre lang nicht medizinisch behandelten Gefangenen. Aber es ist dennoch auch das Interesse des Gefangenen, in seinen letzten Stunden, Wochen oder Monaten in der Nähe seiner Frau und seiner Unterstützenden zu sein.

Die deutschen Instanzen haben aber bisher keinen Finger gerührt, um dem skandalös behandelten 

rebellischem Gefangenen gegen Willkürmaßnahmen zu unterstützen. Sie sind selbst auch Agenten 

des nun inoffiziell ausgeübten Todesurteils.

Was können wir gemeinsam unternehmen, um eine möglichst schnelle Rückführung des noch Lebenden zu unterstützen? 

Autonomes Knastprojekt 

(autonomes-knastprojekt@riseup.net   

Netzwerk Freiheit für alle politischen Gefangenen Hamburg  

 

Solidarity With Charis Mantzouridis

Against the torture of the Greek State

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The Greek state is trying by all means to make files and create cases based on the DNA bank so they can eliminate as many of us as possible in order to save and preserve  their plans.

But we have plans of our own.                                                                                         

 

 

Freiheit für die Festgenommenen der Jugendbewegung in Den Haag

Bei einer Aktion des zivilen Ungehorsams vor dem Sitz der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) in Den Haag sind mehr als 50 Mitglieder der kurdischen Jugendbewegung in Gewahrsam genommen worden. Einige befinden sich weiterhin in Den Haag in Haft. Wir als Aktivist*innen in Dresden solidarisieren uns mit den Gefangenen der Jugendbewegung in Den Haag und fordern ihre sofortige Freilassung! Ziviler Ungehorsam ist ein legitimes Mittel, um auf das ohrenbetäubende Schweigen der Weltgemeinschaft angesichts türkischer Kriegsverbrechen in Süd-Kurdistan aufmerksam zu machen.

Nachtrag - Redebeitrag zur Blockade des Grünen Büros am 9.12.21 in Göttingen

Am 09. Dezember 2021 wurde im Rahmen einer Demonstration für offene Grenzen in Göttingen für eine halbe Stunde das Büro der

Grünen blockiert. An der Demo und Blockade beteiligten sich etwa 220 Menschen.

 

 

Aktion in der Göttinger Innenstadt für offene Grenzen

Am heutigen Dienstag, den 21.12.2021, hängten Aktivist*innen am Alten Rathaus der Stadt

 

Göttingen ein großes Transparent auf mit flüchtlingssolidarischen Forderungen: Öffnet die Grenzen! Sichere

Fluchtrouten! Sicherer Wohnraum! Bleiberecht für alle! Frontex auflösen!

 

Darunter wurden Geschenkkartons drapiert, die mit diesen Forderungen als symbolische Weihnachtsgeschenke

versehen waren. Wir dokumentieren hier den Text des Flugblattes, das zu der Aktion verteilt wurde.

 

 

 

 

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