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Die Linke und die Krisenproteste in der Pandemie

Kürzlich erschien ein Beitrag des Roten Aufbaus Hamburg mit dem Titel „Weder Covidioten noch „Systemlinge“ – Für revolutionäre Gegenmacht!“. Gleich zu Beginn wird deutlich gemacht, an wen dieser Beitrag adressiert ist: An Linke, die „sich aktuell an den Protesten von Querdenkern und anderen Strukturen“ beteiligen. Da wir als politische Gruppe auf einer Montags-Demonstration in Magdeburg eine Aktion durchgeführt haben - diese auch als einzige von den beteiligten Strukturen offen verteidigen - möchten wir gern einen solidarischen Beitrag in die Diskussion einbringen.

Hausdurchsuchungen, Festnahmen nach Spreng-Brand-Anschlag in Thessaloniki

In Folge eines Anschlags gegen die "Stiftung für Nationale und Religiöse Belange" am 8.2. wurden in Thessaloniki 3 Menschen eingesperrt. Der Staat bringt sie in Zusammenhang mit der "Organisation Anarchistische Aktion". Mehrere Häuser wurden durchsucht. Wir haben Infos der Website Darknights übersetzt. Quelle:
https://darknights.noblogs.org/post/2022/02/09/thessaloniki-greece-three-anarchist-comrades-arrested-in-anti-terroristoperation-accused-of-attacks-by-anarchist-action-organization/

Der NATO in den Rücken fallen - Revolution statt Imperialismus und Krieg!

Am 19. Februar kommen im Münchner Luxus-Hotel „Bayrischer Hof“ zum 58. mal die führenden Köpfe der NATO-Kriegspolitik mit Top-Personal aus Militär, Rüstungsindustrie und Geheimdiensten zur sogenannten Sicherheitskonferenz zusammen. Auf dem privaten Forum zwischen Hinterzimmergesprächen und Eliten-Schaulaufen geht es darum, Strategien zur internationalen Durchsetzung wirtschaftlicher und politischer Interessen der westlichen Imperialisten zu verhandeln. Es geht um den Anspruch einer kleinen Elite bewaffnete Weltpolitik im Sinne des Kapitals zu machen.

(Leipzig) Thyssen-Krupp und Obermeyer Sitz angegriffen

In der Nacht auf den 10. Feb haben wir das Bürohaus in der Kantstraße 2 mit Farbe und Steinen angegriffen. Hier haben gleich zwei Schweinekonzerne ihren Sitz. Thyssen Krupp und Obermeyer Gruppe.

Kein weiterer Grenzbau um die Festung Europa!

Wenn Horst Seehofer davon spricht, dass „Die Polen an der Grenze zu Belarus seit Wochen zutiefst europäisch handeln“, dann hat er damit ausnahmsweise mal Recht. Die menschenverachtende Politik der EU hat Tradition und mittlerweile stört das hier auch niemanden mehr.

Seit letztem Dienstag, dem 25.01, wird nun für mehrere Millionen Euro ein Grenzzaun zwischen Polen und Belarus gebaut. Und genau deshalb haben auch wir einen Grenzzaun in das “Herz der Bestie” gebaut, um die Menschen in Berlin in ihrer glücklichen Ignoranz für die Realitäten an den EU-Außengrenzen zu stören und zu irritieren. Am ehemaligen innerdeutschen Mauergrenzübergang auf dem Schwedter Steg wurde am Morgen des 08.02.2022 wieder eine Grenze errichtet.

Unterstützt den firefund call von Prosfygika Squat/Athen

Wir richten diesen Aufruf an Kollektive und Individuen auf der ganzen Welt – im Rahmen der Solidaritätskampagne für unser Projekt – sich mit allen Mitteln, die ihnen zur Verfügung stehen an unseren Bemühungen zu beteiligen!

(A-Radio) Libertärer Podcast Januarrückblick 2022

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Januarrückblick 2022: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem kurzen Beitrag zu ProChoice in Polen, einer Antifa-Kampagne an der FU Berlin, wir wünschen euch nachträglich alles Gute zum 13.12., stellen ein Buchprojekt zu Transformative Justice vor, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Kundgebung für die Freiheit von Leonard Peltier

Berlin, US Botschaft an einem stürmend regnerischen Sonntag Nachmittag: das miese Wetter verstärkte den Anlass. Trotzdem versammelten sich heute, am 06. Februar 2022 knapp 50 Menschen vor der US Botschaft am Brandenburger Tor. Sie forderten die Freilassung des indigenen politischen Gefangenen Leonard Peltier, der seit dem 06. Februar 1976 Gefangener der US Regierung ist. Heute war sein 46. (!) Haftjahrestag.

 

 

Spontandemonstration wegen den neuesten Angriffen auf kurdische Befreiungsgebiete

Am Freitagabend gegen 21:30 zogen 80 kurdische und internationalistische Menschen im Frankfurter Nordend durch die Berger Straße, um auf die Angriffe der türkischen Armee auf Mexmûr, Şengal und Rojava aufmerksam zu machen.

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