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Fotos: "Wohnraum statt Ferienwohnungen!"

Am frühen Morgen des 19. Januar 2016 bezog eine Gruppe von Erwerbslosen der Initiative BASTA eine Ferienwohnung in der Soldiner Straße 26 im Wedding, um auf die Problematik der Zweckentfremdung von Wohnraum aufmerksam zu machen. Sie forderten die Beschlagnahmung von Ferienwohnungen und die Umwandlung in Wohnraum.

Fotos unter:http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/190116fewo_aktion.html

Deutsche und türkische Ermittlungsbehörden verfolgen gemeinsam Oppositionelle: Mammut-Verfahren gegen 9 linke AktivistInnen

Die Anklageschrift der Generalbundesanwaltschaft im Mammut-Verfahren gegen 9 linke AktivistInnen ging letzte Woche bei deren AnwältInnen ein. Ein Prozess mit 9 Angeklagten, 18 AnwältInnen und sehr vielen Verhandlungstagen steht nun in München bevor. Die Prozessakten in dem Verfahren umfassen 223 Ordner – vieles davon ist Material vom türkischen Justizministerium. Durch das Verfahren werden nicht strafbare Handlungen, sondern politische Aktivität kriminalisiert. „Die Generalbundesanwaltschaft macht sich zum verlängerten Arm der türkischen Regierung und verfolgt Oppositionelle, die Erdogan gerne hinter Gittern sehen möchte,“ so Melisa Bay vom Bündnis Freiheit für ATIK.

 

Geborene Verbrecher_innen?

Kürzlich legte ein Student im Fach „Erziehungs- und Bildungswissenschaften“ der Universität Marburg sein Bachelor-Arbeit zum Thema „Der biologisierende Diskurs in der Kriminologie an Beispiel der Sicherungsverwahrung“ vor. Seine Arbeit soll hier kurz vorgestellt werden.

Demonstration in Marl ( NRW )

Rassistischer Brandanschlag auf eine geplante Asylunterkunft in Marl!.

Unsere Solidarität gegen ihre Repression

Um den Beschuldigten des Breite Straße Verfahrens unsere Solidarität zu zeigen, haben wir in der Nacht des 20. Januar die Polizeiwache Volksdorf mit Farbe beworfen.

Spanien marschiert nach Links

Trotz des Propaganda-Jubels (Rajoy gewinnt Wahlen, Rechte stärkste Partei!) einiger deutscher Lügenmedien, den wir schon aus Portugal kannten, kommt nun eine Linksregierung in Madrid. Die frankistische Volkspartei Rajoys (die sich nie wirklich vom Franko-Faschismus distanzierte) ist ist um ein Drittel eingebrochen und liegt nur noch knapp vor Sozis (PSOE) und der neuen Linken von Podemos. Die beiden letzteren können mit Linksblock und ein paar Katalanen oder Basken eine Regierung stellen.
Die radikale Linke aus Portugal befeuert die spanische Podemos, mit den schlaffen PSOE-Sozis, die dadurch aber wenigstens eine Chance auf die Macht bekommen, eine Linksregierung nach portugiesischem Vorbild zu bilden. In Lissabon stürzte die Linke just den rechten Block, was dem kleinen Land wüste Drohungen aus Washington ainbrachte: Der Erzneoliberale Obama war wütend. Die in deutschen Medien immer als “Nationalisten” oder “Separatisten” abgehandelten Parteien Kataloniens und des Baskenlandes, deren Stimmen die Linke dafür braucht, sind selber Großteils der Linken zuzuordnen und kooperierten bereits mit Podemos: Der Linksruck in Madrid ist also hochwahrscheinlich. Die bis über beide Ohren in dreckiger Korruption versackte halb-faschistische Volkspartei (PP) von Rajoy steht vor einem Scherbnehaufen.
Podemos scheint derzeit den Knoten inder Hand zu halten, ob es zu Neuwahlen kommt oder sich eine Linksregierung nach portugiesischem Vorbild bildet. Ein entsprechendes Angebot hat der Podemos-Chef Pablo Iglesias den Sozialisten (PSOE) just unterbreitet, nachdem er sich zuvor mit dem spanischen König beraten hatte. Statt die PSOE nur zu unterstützen, wie es der Linksblock (BE) und die grün-kommunistische Koalition (CDU) in Portugal seit November machen, will aber Podemos-Chef Iglesias eine richtige Koalition. Podemos will eine “Regierung des Wandels” bilden, in der Iglesias, der Podemos derzeit im EU-Parlament in Brüssel vertritt, Vizepräsident sein will. Podemos soll ins Kabinett, um vor allem die wacklige PSOE zu kontrollieren, die als Regierungspartei schon vor dem Neoliberalismus auf die Knie gegangen war. ........... https://jasminrevolution.wordpress.com/2016/01/24/spanien-marschiert-nac... ............

Die Transparente Jagd des Andy Grothe

Ein Transparent am Gartenzaun einer Villa und eine Suppenküche von Püjama Hotel. Unser neuer Innensenator hat offensichtlich die Parole an die Polizei ausgegeben, das Jagd auf Transparente gemacht werden soll. Mal sehn wie lange die unheilige Allianz der SPD hält.

[Kolumbien] Friedensgespräche gehen dem Ende entgegen

Fortschritte FARC-EP

Friedensgespräche zwischen FARC-EP und Regierung Kolumbiens mit Fortschritten

Brandanschlag in Marl ( NRW )

In der kleinen Stadt Marl im Kreis Recklinghausen ( NRW ) wurde am 21.01.2016 ein Brandanschlag auf eine geplante Asylunterkunft verübt, die Unterkunft brannte einen Tag vor einzug der Bewohner aus.

[Greifswald] Solidarity with Liebig 34 & Rigaer 94

Mit einer Transpi-Aktion haben sich einige Greifswalder_innen mit der "Danger Zone" Rigaer Straße in Berlin und den von der Repression betroffenen Projekten solidarisert.

Some people from Greifswald (north east germany) showed their solidarity with "danger zone" Rigaer Straße in berlin and with the projects affected by the repression.

[Münster] 21.01.16 Rassistische Hetze von Frauke Petry (AFD) unmöglich machen! ACTION

Rassistischer Hetze entgegentreten!
Frauke Petry ist nicht willkommen!

Am kommenden Donnerstag (21.01.) lädt die AfD Münster und die AfD-Jugendorganisation »Junge Alternative« die AfD-Bundessprecherin Frauke Petry nach Münster ein. Die AfD-Veranstaltung soll um 19 Uhr beginnen. Der genaue Veranstaltungsort wird von der AfD geheim gehalten und soll erst am kommenden Mittwoch veröffentlicht werden.

HH: 8. Tag Breite Straße Prozess: von einseitigen Ermittlungen und dem Anheizen der Telefonüberwachung

ausführlicher Bericht vom 8. Prozesstag

Die Bürgerwehr und die Krise des spätmodernen Subjekts

Auch immer wieder militant zum "Schutz der Heimat" unterwegs: die Brigade Halle.

Das Phänomen der nichtstaatlichen Bewaffnung von Zivilist*innen ist weltweit verbreitet. Neben Privatarmeen, religiös-fundamentalistischen Terrorgruppen, separatistischen Milizen und anderen Formen bewaffneter Dissidenz existiert auch das Phänomen der so genannten „Bürgerwehr“. Erst vor zwei Wochen hat eine bewaffnete Bürgerwehr das Hauptgebäude eines Nationalpark im US-Bundesstaat Oregon besetzt. Ihr Ziel war die private Zueignung von öffentlichem Land an lokale Landwirte. Seit den Übergriffen der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof und ihrer rassistischen Verarbeitung in weiten Teilen von Öffentlichkeit und Politik scheint haben sich in Westdeutschland gleich drei Gruppierungen unter dem Label „Bürgerwehr“ gegründet. Genoss_innen berichteten auf Sechel.it (1,2,3,4). Auch vorher gab es prominente Beispiele wie die rechtsradikalen Bürgerwehren aus Freital, Sachsen oder Schwanewede, Niedersachsen. Was jedoch sind die gesellschaftlichen Triebkräfte des Phänomens? Warum sind es gerade Männer, die sich in solchen Vereinigungen engagieren und ist es Zufall, dass sich in vielen Fällen Verbindungen zur Neonazi- und Hooligan-Szene nachweisen lassen?

"Hier findet ein Genozid statt"

Interview mit Deniz Bagok, YPS-Kämpfer in einem Viertel von Nusaybin.

Wir lassen uns nicht vertreiben

Im August kamen die Kündigungen. Seit September 2015 wehren wir uns gegen die Vertreibung aus dem Schanzenhof und dem Schanzenviertel in Hamburg Altona.

[Duisburg] Alle am Montag nach DU! Pegida-Aufmarsch 18.01.16 in Duisburg zur Geschichte machen

Am 18.01. jährt sich der Beginn der wöchentlichen rassistischen Aufmärsch von Pegida NRW in Duisburg. zusammen mit antifaschistischen Gruppen aus Duisburg und NRW rufen wir zu einer Demonstration am Jahrestag auf.

Beginn ist um 18:00 am Osteingang des Duisburger Hauptbahnhof.

Fotos: M99 Laden bleibt! Demonstration 9.1. in Berlin

Am 9.1.2016 haben 1400 Menschen entschlossen und lautstark gegen die drohende, baldige Zwangsräumung des M 99 Wohnladens (der Gemischtwarenladen für den Revolutionsbedarf) durch den Vermieter Frederick Hellmann, demonstriert. Den Laden in der Manteufellstraße in Kreuzberg gibt es bereits seit über 30 Jahren. HG, der den Laden aufgebaut hat, ist im ganzen Kiez als „politisches Urgestein“ bekannt. Jetzt soll er wegen einer angeblich unerlaubten Untervermietung Ende Januar geräumt werden.

Fotos unter: http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/090116m99_bleibt.html

Naziaufmarsch in Neumünster verhindern (16.1.)

Same Procedure As Last Year, Antifa!? Die rechte Mobilmachung stoppen - Kein Naziaufmarsch in Neumünster! Am Samstag, 16.1.2016 wollen Neonazis und andere RassistInnen unter dem Namen "Neumünster wehrt sich" abermals versuchen, gegen Asylsuchende und für eine "deutsche Zukunft" aufzumarschieren. Wir rufen dazu auf, ihnen auch dieses Mal nicht einen einzigen Meter Straße zu überlassen und ihre Zusammenrottung zu verhindern.

 

Brandanschlag auf das Az Kim-Hubert Salzwedel

In der Nacht vom 11.01 auf den 12.01 kam es um ca. 4 Uhr zu einem Molotowcocktail Wurf auf das Az Kim-Hubert. Der Molli zielte wahrscheinlich auf ein Transparent der “Jugendantifa Salzwedel” in der ersten Etage. Das Transpi verbrannte fast vollständig. Mit entsetzten mussten wir am nächsten Morgen feststellen das auch eine Scheibe zu Bruch ging und der Molli in einem Zimmer im ersten Stock Schaden angerichtet hat.

Auf den Hund gekommen - ein Projekt in der SV

Vor kurzem berichtete die Badische Zeitung aus Freiburg http://www.badische-zeitung.de/freiburg/wie-tierheim-hunde-sicherungsver... darüber, dass Tierheim-Hunde, Sicherungsverwahrte, sprich Gefängnisinsassen, besuchen würden. Ein recht rührseliger Artikel zeichnet die desolate Situation in der Verwahrung in so weichen Farben, dass nicht wenig Insassen recht zornig waren.

Panik bei Pogida-Nazis durch Antifa Aktion

Antifaschisten stoppen und bewerfen am 11.01.2016 in Potsdam einen Bus mit Pogida-Nazis.

Initiative besetzt Haus in der Hafenstraße in Halle

 

 

Halle, 05.01. 2016 – Die Initiative „Wir brauchen Platz“ hat heute in der Hafenstraße ein seit Jahren leerstehendes Haus besetzt. Die Aktivisten fordern soziale Räume zur freien und unkommerziellen Nutzung.

 

[LE] Herrschaft in der Sphäre der Partykultur Beispiel IfZ

In verschiedenen öffentlichen Berichten im Internet oder der Jungle World Nr. 35, 29. August 2013 gebärdet sich das IfZ als emanzipatorischer und kritischer Raum des Hedonismus. Zitat: „Die Betreiber des IfZ verbindet das gleiche Selbstverständnis, der Club ist als Rückzugsraum und Ort für emanzipatorische Politik gedacht. »Dafür haben wir eine Tür«, ruft ein staubverschmierter Mann und stopft sich zur Stärkung ein Brötchen in den Mund. Ja, erklären die beiden Mitarbeiter des IfZ, eine entschlossene Einlasspolitik sei Teil des Konzepts. Deshalb schulen sich einige Kollektivmitglieder in einer eigenen Arbeitsgemeinschaft.“ Was ich aber am Silvesterabend erleben musste kommuniziert eine ganz andere Sprache.

(Mz) Hausdurchsuchung und Beschlagnahmung wegen Linksunten Artikel

Gestern stürmte die Kriminalpolizei und ein Staatsanwalt, in Unterstützung eines Mitarbeiters des Ordnungsamtes Mainz aus Wetzlar in das betreute Wohnen für Psychisch Kranke beim DRK in Mainz, der Sophie-Cahn-Strasse 2, 55122 Mainz noch vor Sonnenaufgang, um eine Hausdurchsuchung zu begehen und Technische Geräte zu beschlagnahmen.

(B) Demo am 6.02: Rebellische Strukturen verteidigen, solidarische Kieze schaffen !

Berlin-Friedrichshain im Jahr 2015: Seit November ist es amtlich: der Friedrichshainer Nordkiez ist ein Gefahrengebiet. Die Berliner Autoritäten in Politik und Polizei müssen nach Jahren des unermüdlichen Kampfes endlich ihre Bemühungen aufgeben, die Verhältnisse schön zu reden. Während sie im geförderten Sanierungsgebiet über Jahre erfolgreich versuchten, Investor*innen mit fetten Gewinnversprechen anzulocken, müssen sie nun zugeben, dass die Menschen, die im Nordkiez leben, erbittert Widerstand leisten. Die Konsequenz für die Berliner Politik: Der Kiez wird zum Gefahrengebiet erklärt. Seitdem finden wahllose Personenkontrollen statt, die jederzeit alle treffen können. Den vorläufigen Höhepunkt stellte bisher der Abend des 28.11.15 dar, in der in einer massenhaften Kontrolle 91 Personen kontrolliert, schikaniert, geschlagen und mehrere Personen verhaftet wurden

(A-Radio) Libertärer Dezemberrückblick 2015

Seit dem 8.1.2016 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Dezemberrückblick 2015 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem Beitrag zum Kiezladen in der Friedel54, einem Interview zur Balkanroute der Refugees, Infos zu sozialen Bewegungen in Brasilien, einem Interview zu einer Antifa-Doku, Wo herrscht Anarchie, Satiren, Musik u.v.m.

Geldentschädigung für überlange Gerichtsverfahren

Klagt man als Gefangener gegen die Justizvollzugsanstalt (JVA) vor Gericht, muss man mitunter lange Zeit auf eine Entscheidung warten. Bei „überlanger Verfahrensdauer“ bietet sich an, für eine Wartezeit eine Geldentschädigung zu fordern.

2 Podcasts von „Wie viele sind hinter Gittern, die wir draußen brauchen". - Ausgabe Januar 2016

Zu folgenden Themen:

- Zur aktuellen Situation im Hambacher Forst
- Zum 11.Todestag von Oury Jalloh

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