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Free them all! United against repression.

Am 18.12.2019 versammelten sich ca. 50 Menschen auf dem Freiburger Rathausplatz um ihre Solidarität mit den Betroffenen der G20-Repression und mit der Parkbankcrew kundzutun und gegen die Repressionen in Folge des Linksuntenverbots laut zu werden. Das lächerliche und vollkomm übertriebende Polizeiaufgebot auf dem Weihnachtsmarkt, stellte den allbekannten Demo-Spruch "BRD Bullenstaat" bildhaft dar. Jedoch ließen sich die Kundgebungsteilnehmer*innen davon nicht die Laune verderben. Besonders erfreut waren die Aktivist*innen darüber, dass unser Gefährte Loic am heutigen Tag aus der Hamburger Untersuchungshaft entlassen wurde - auch wenn er sich 2 mal in der Woche bei der Polizei melden soll und auch wenn der Elbchausseeprozess vermutlich weiterhin bis April andauern wird, ist er endlich draußen! Mehrere Redebeiträge und ein Brief aus der Untersuchungshaft Holstenglacis wurden verlesen und Jingles abgespielt.

An Silvester zum Knast in Stuttgart-Stammheim

Mit Repression soll die politischer Widerstand unterdrückt werden. Auch heute noch in der Knast, das härteste legale Mittel um den politischen Widerstand zu bekämpfen. Setzen wir an Silvesterabend ein gemeinsames Zeichen der Solidarität und gehen an die JVA Stammheim um deutlich zu machen, Knastmauern werden uns nicht trennen und können uns nicht aufhalten. Lassen wir die politischen und sozialen Gefangenen nicht alleine.

Den gesamten Aufruf zum Knastspaziergang könnt ihr hier lesen.

Loïc ist raus aus der U-Haft!

Loïc ist raus aus der U-Haft!

Athen: 3 weitere brutale Räumungen

Nach der gestrigen Räumung der Villa Kouvelos in Marousi erfolgten heute morgen 3 weitere Räumungen in Koukaki, einem Stadtteil östlich der Akropolis. Die Bewohner hatten sich verbarrikadiert und die Cops mussten sich gewaltsam Zugang über die Nachbargebäude verschaffen.

 

  

Video: Was ist los in der Türkei? Ein Interview mit Max Zirngast

Vor einigen Tagen führten wir ein Interview mit Max Zirngast zur aktuellen Situation in der Türkei, dem Syrienkrieg & der AKP- Regierung.

Video auf YouTube: https://youtu.be/1tJ3h6qrHSY

Weitere Artikel zur Thematik und darüber hinaus findet ihr unter https://revoltmag.org

(FAZ) Auch Amazon ist kein guter Nachbar! Amazon Locker angegriffen.

ein Amazon Locker

In der Nacht auf Montag, den 16.12.2019, haben wir einen Amazon Locker (Amazon Paketstation) in der Provinzstraße in Berlin Wedding angegriffen. Dazu haben wir mit Farbe Kamera, Display und Scanner bis auf weiteres unbenutzbar gemacht. Damit wollen wir an die Aktion einer anderen Feministischen Autonomen Zelle (FAZ) im August 2019 anschließen und die Aktionsform nach Berlin holen. Amazon spielt weltweit eine wichtige Rolle als Technologie-Dienstleister für Polizei, Militär und Geheimdienste. Amazon Locker gibt es überall und sind leichte Ziele.

(FAZ) Flammende Solidarität mit der Liebig34!

Solidarität mit der Liebig34

In der Nacht auf Samstag, den 14.12.2019, haben wir, eine Feministische Autonome Zelle (FAZ), in der Bellermannstraße in Berlin Wedding einen Firmenwagen des Immobilien-Großkonzerns Vonovia angezündet. Das Fahrzeug hat den Angriff scheinbar überlebt, es ist also nicht komplett in Flammen aufgegangen, aber trotz dieses halben Erfolgs bleibt unsere Botschaft: Vonovia ist ein Scheißverein und gehört weiter feurig und farbig attackiert!
Mit dem Angriff auf den größten Immobilienkonzern in Deutschland, berüchtigt für seine unmenschlichen Methoden in der Abpressung von Profit aus Wohnraum senden wir solidarische Grüße an das anarcha-queer-feministische FLINT* Hausprojekt Liebig34, das derzeit akut von Verdrängung bedroht ist. Wehren wir uns gemeinsam gegen kapitalistische Verdrängung, Patriarchat und jede Herrschaft!

 

10 Jahre Autonomes Blättchen

Das Autonome Blättchen feiert sein 10-jähriges! Dazu gibt es nicht nur die Jubiläumsausgabe sondern auch ein A2-Soli-Poster. Alles wie immer bei Euch im Infoladen. Das Poster gibt es auch bei https://www.black-mosquito.org/

21. Dezember: Erster Berlin vs. amazon Aktionstag

Aktionstag mit Infotisch, Kundgebung und Performance auf dem Mittelstreifen der Warschauer Straße (Übergang von Revaler zur Gubener Straße)

3 Häuserräumungen in Athen

Drei Häuserräumungen in Athen am morgen 

Einladung zum Entsichern Kongress und Demonstration gegen den Europäischen Polizeikongress 2020

Auf dem Europäischen Polizeikongress tauschen sich jedes Jahr internationale Polizeifunktionär*innen mit Politiker*innen und Geschäftsführer*innen der Sicherheitsindustrie über aktuelle und zukünftige Sicherheitskonzepte aus. Der Kongress findet über zwei Tage im Berlin Congress Center (bcc) am Alexanderplatz statt. Ziel ist die Vernetzung politischer und polizeilicher Entscheidungsträger*innen mit dem direkten Zugriff auf die Innovationen der Kriegs und Überwachungsarchitektur. Hier trifft sich das ‚Who is Who‘ der reaktionärsten Bereiche der Gesellschaft: der Verfassungsschutz, die Waff enlobby, Forensiker*innen, Grenzsicherungsfirmen, Mitglieder des Bundestages und die Polizei. Auf der Homepage findet sich eine ansehnliche Liste der privatwirtschaftlichen Partner*innen.

brand an security karre

 

 

 

 

[HH] Türscheiben der Karodiele wieder beschädigt

Karodiele (Symbolbild)

 

Dokumentation: Wieder kam es zu Sachbeschädigungen an der Karodiele im Schanzenviertel.

[Klick für mehr]

 

Marousi/Athen: Villa Kouvelos geräumt!

Heute wurde in den frühen Morgenstunden die Villa Kouvelos in Marousi (nördlicher Stadtteil von Athen) von starken staatsterroristischen Kräften (Polizei) geräumt. Das jahrelang leerstehende und verfallende Gebäude wurde im April 2010 von Anarchisten besetzt und entwickelte sich schnell zu einem überregional bekannten soziokulturellen Zentrum (vergleichbar mit einem AZ), welches den Stadtteil mit Konzerten, Vorträgen, Diskussionen, politischen Veranstaltungen usw. bereichert hat.

 

  

Muss erst alles in die Luft gehen? Bericht zur Luftdemo

Am 07.12. wurde eine Kundgebung und eine Demostration für die Meuterei von Leute für die Meute organisiert. Nachdem bereits eine Demonstration auf Land (https://de.indymedia.org/node/28599) und Wasser (https://leutefuerdiemeute.noblogs.org/zeit-zum-entern/) erfolgt ist begaben wir uns diesmal in die Luft.

Update zum Prozess von dem in Zürich am 29. Januar 2019 Verhafteten

Update zum Prozess von dem in Zürich am 29. Januar 2019 Verhafteten

ZH: Erdogan not welcome-Mercedes-Karren abgefackelt

In Zürich haben wir heute anlässlich des Besuchs von Erdogan zum "Flüchtlingsforum" der UNO in Genf (16.-18. Dezember) zwei Luxuskarren vor einer Mercedes-Garage abgefackelt. Die Rolle, die Mercedes im türkischen Angriffskrieg spielt ist hinlänglich bekannt: Mercedes beliefert die türkische Armee, mit ihren Lastwagen werden Waffen und Dschihadisten nach Rojava verfrachtet. Über diese direkte Komplizenschaft hinaus, liefert Mercedes der türkischen Diktatur wichtige Devisen, indem sie wie die gesamte deutsche Auto-Industrie in grossem Masse in der Türkei produzieren lässt.

Solidarität mit Kurdistan = Kampf dem Krieg um die Ägäis

Oder vielleicht ist der Krieg ja gut, weil dann Revolte und Revolution schlenner kommen?
Krieg ist ja schliesslich gut sein, weil die Armee immer so schöne Sachen wie Internet und Handys erfindet

Wenn Erdogun gegen Mama Märklin oder Jan Dönermann keilt, kommt er immer groß raus, aber wenn es ums östliche Mittelmeer geht, wird sich europaweit eingeschissen, denn schliesslich sind seine Schergen überall.
Zwar sollte man anerkennen, dass die große Mehrheit (der Rechten) mit türkischen Wurzeln sich überwiegend ruhig verhält oder dass es den meisten irgendwie dann doch "egal" ist, weil wir inzwischen in der BRD eine Situation haben, die ähnlich ist wie vor der Zeit als die anatolischen Völkermorde begannen und 25% der Bevölkerung ausradierten: "Türken" und "Griechen" leben nebeneinander und sind oft sogar befreundet, dass fast alle türkischen Geschäfte an Weihnachten aufhatten, ist inzwischen bald 40 Jahre her, wie der integrationssüchtige Pressepöbel formulieren würde "sie sind angekommen", man feiert inzwischen selbst Weihnachten, auch wenn uns Atheisten der Müll am Arsch vorbei geht, na ja L.U.L.L. (siehe das Buch "Berlin Potsdamerstrasse)
https://www.keeptalkinggreece.com/2019/12/16/erdogan-vows-to-drill-off-c...

Wagen- und FreiraumDemo Ølhafen Bremen

Pressemitteilung Wagen- und Freiraumdemo am 15.12.2019

Sonntag, den 15.12.2019, haben wir gemeinsam mit Freund*innen, Unterstützer*innen und Interessierten eine bunte Demonstration durch Bremen gemacht. Angefangen am Doventor ging es durch die Martinistraße mit einem Abstecher auf die Wilhelm-Kaisen-Brücke am Wall entlang bis zur Sielwall-Kreuzung. Es sind neben 300Menschen, der Samba-Gruppe „Rhythms of Resistance“ und unseren Freund*innen von"Bremen für Rojava", 12 Laster mitgefahren.

(A-Radio) Libertärer Podcast Novemberrückblick 2019

Seit dem 16.12.2019 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Novemberrückblick 2019 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit allen neuigkeiten zur drohenden Räumung der Kiezkneipe Syndikat, einem besonderen Beitrag zur Luftdemo der Meuterei in Berlin, einem Beitrag zu 20 Jahren Indymedia, einem Gastbeitrag aus Karlsruhe zu einem weiteren Entzug der Gemeinnützigkeit, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Nazi-Gasthaus angegriffen!

 

In der Nacht vom 15. auf den 16. Dezember haben wir das Gasthaus „Zom Kronawirt“ in der Lutherstraße 1 in Gültstein angegriffen. Die Fassade wurde mit Farbe eingedeckt und der Innenraum des Lokals mit Buttersäure unbrauchbar gemacht. Dabei gingen auch die Scheiben der Eingangstür zu Bruch.

 

 

Nachtrag zum Redebeitrag gegen die Herner Bürgerwehr ("Bass gegen Hass" 10.12.2019)

Nach einem Redebeitrag von Antifaschist*innen aus Bochum auf der Tanzdemo „Bass gegen Hass“ in Herne am 10.12.2019 kam es zu kontroversen Diskussionen in den sozialen Netzwerken. Der Redebeitrag richtete sich gegen das Aufkommen der bürgerwehrähnlichen Strukturen durch die Gruppe „Stark für Herne“ und behandelte ebenso das Verhalten von Polizei und Presse im Zusammenhang mit diesen Aufmärschen. Den Vorwürfen, in diesem Redebeitrag wäre ein undifferenziertes „Polizei-Bashing“ an den Tag gelegt worden, wollen wir entschieden widersprechen.

Weihnachten mit Richter Krieten

Traditionell ploppt in Hamburg alle paar Jahre ein durchgeknallter Richter auf, der sich durch zähnefletschende, harte Urteile profilieren möchte. Die sog. Boulevardpresse spendiert – ähnlich wie bei Boxern – gerne kernige Namenszusätze und fertig ist ein Posterboy für besorgte Bürger*innen und FDGO Hools. So wurde vor Jahren aus einem banalen Roland Barnabas Schill ein “Richter Gnadenlos“ und aus Johann Krieten nun der “Knallhart-Richter“. Krietens große Bühne war der erste G20 Prozess und sein fulminantes Debut krönte er gleich mal mit zwei Jahren und sieben Monaten für unseren Freund und Genossen Peike. Richter Krieten hatte die Ansage des damaligen Bürgermeisters Scholz, der sich harte Urteile im Zusammenhang mit den G20 Protesten gewünscht hatte, klar und deutlich verstanden und war pflichteifrig losmarschiert.

 

Faschistische Strukturen im Knast: Angriff auf einen antifaschistischen Gefangenen

Im folgenden Bericht beschreibt ein Gefangener einen faschistischen körperlichen Angriff im Knast, welcher von einem Mitgefangenen verübt und vom Personal insofern unterstützt wurde, als dass die Justizschweine dem Nazi-Gefangenen durch ihre eigenen faschistischen Haltungen im Knast den Raum bieten, seine Ideologie Praxis werden zu lassen. Der Bericht soll keine Angst vor Knastaufenthalten machen, sondern aufzeigen, wie gefährlich faschistische Strukturen innerhalb der Knäste sind und wie notwendig es ist, sich dagegen zu organisieren. Deswegen werden wir den Namen des Nazis und weitere Daten, welche uns vorliegen, an antifaschistische Strukturen (vor Ort) weitergeben. Wir haben uns dagegen entschieden, die Daten hier zu veröffentlichen, weil das dem angegriffenen Gefangenen noch mehr schaden, heißt weitere Angriffe nach sich ziehen könnte. Aus diesem Grund bleibt der Gefangene und auch der Knast, in welchem sich die beschriebene Situation abgespielt hat, anonym.

Solidarität mit Rojava und den Kurd_innen in Jena

Solidaritätsdemo am 14.12. in Jena

Antimilitaristische Kaffeefahrt

Am vergangenen Samstag fand die antimilitaristische Kaffeefahrt der Interventionistischen Linken durch Nürnberg statt.Zusammen haben wir, am internationalen Aktionstag gegen den Angriffskrieg in Rojava, viele verschiedene Orte in Nürnberg besucht, von denen Krieg ausgeht und diese markiert. Orte an denen Waffen produziert werden wie die Firmensitze von Diehl und GIWS in der Stephansstraße oder die einen historischen Bezug zu Nürnberg als Rüstungsstandort haben wie die ehem. Siemens-Schuckert-Werke in der Südstadt.

(B-Kreuzberg) Erfolgreiche Kundgebung gegen Bundeswehr-Werbeagentur „Crossmedia“

 

Am Freitag, 13.12.19, beteiligten sich etwa 150 Menschen lautstark und mit vielen Transparenten und schildern an der Kundgebung „Bundeswehr abschaffen – weg mit Crossmedia!“ in Berlin-Kreuzberg. Crossmedia ist zusammen mit der Werbeagentur Castenow für alle „personalwerblichen Maßnahmen“ der Bundeswehr zuständig und hat u.a. die widerlichen Youtube-Serien „Mali“, „Die Rekruten“ und „KSK“ produziert.

 

 

[Weinheim] Grünen-Büro markiert.

Das Büro des Grünen-Landtagsabgeordneten Uli Sckerl in der Hauptstraße 23 in Weinheim erhielt am 14.12. Besuch von uns.
Wir haben Schilder und eine Überwachungskamera angebracht und den Eingang mit Absperrband
versehen, um kenntlich zu machen, dass hier ein Tatort ist. Das Verbrechen das begangen wurde:
Abbau von bürgerlichen Rechten in Tateinheit mit Ausbau des "Sicherheits"apparates.

Gerichtsentscheidung: Einsperren rechtswidrig – was bringt‘s?

Im Zuge der 17-stündigen Blockade eines Uranhexaflouridtransportes von Hamburg nach Gronau, kurz vor der Urananreicherungsanlage in Gronau am 05.10.2017, wurden wir, die wir rund um die Blockade aktiv waren unserer Freiheit beraubt, vermutlich hauptsächlich weil die Polizei uns nervig fand. Die Freiheitsberaubung variierte zwischen 2 und 17 Stunden, in denen uns zum Teil die notwendige medizinische Versorgung bei Unterkühlung verwehrt wurde. Wir klagten gegen das Land Nordrhein-Westfalen, das durch die ausführende Polizei die Beraubung der Freiheit zu verantworten hatte.

Iran: Der immer wiederkehrende Aufstand

Die Proteste im Iran scheinen niedergeschlagen. Wieder einmal hat der Sicherheitsapparat der hochgerüsteten Islamischen Republik Iran (IRI) die militärische Oberhand gewonnen. Aber der Konflikt ist nicht wirklich beendet, geschweige denn gelöst, sondern nur aufgeschoben. Denn der Bruch mit dem System ist irreparabel. Und die nächste Aufstandswelle wird kommen.

Ein Plädoyer für alle mit den Protesten Solidarischen, die Hoffnung nicht aufzugeben.

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