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Revolutionärer 1. Mai in Marburg [#1world1struggle]

Unter dem Motto "Selbstbestimmung & Solidarität statt Fremdbestimmung & Konkurrenz" versammelten sich über 300 Menschen zur revolutionären 1. Mai Demo in Marburg!

Die Demonstration zog lautstark durch die Marburger Innenstadt und endete am Café Trauma, wo im Anschluss an die Demo ein linkes 1. Mai Fest stattfand.

Die Sonne schien, die Cops hielten sich im Hintergrund und die Stimmung war ausgelassen und gut!

 

Als wir das Café Trauma erreichten, ging die Demo fließend in ein 1. Mai Fest über, woran sich neben der FAU Marburg~Gießen~Wetzlar zahlreiche Gruppen & Initiativen sowie ein Großteil der Marburger Kollektivbetriebe beteiligten.

So sorgte die GeKo (Gemüse Kombüse) für leckeres veganes Essen, die Havanna8 Crew sorgte gemeinsam mit der Kollektivbrauerei lotta*leben für kühle Getränke, die FAU organisierte einen Stand mit Kinderschminken & Experimenten sowie einen Bücher- & Infotisch, die SoLaWi verteilte ihr Gemüse vor Ort an die Mitglieder und drei Punkbands und ein paar DJ*anes sorgten für die musikalische Untermalung des Abends..

Des weiteren gab es zahlreiche Infostände. Von der kollektiven Fahrradwerkstatt RADau, dem Punkt-Kollektiv (Bioladen), dem autonomen FrauenLesbenReferat, der solidarischen Schreibwerkstatt (die ihr neues Buch vorstellten), dem bedrohten Wagenplatz GleisX, von Artgerechtes (die als Kollektiv faire Mode vertreiben), dem Queerfeministischen Frauen*Streikbündnis und einigen anderen Gruppen.

Außerdem gab es einen Stand mit Workshopangebot des Marburger Bau-Kollektives und neben den bereits aufgezählten Gruppen & Initiativen beteiligten sich auch noch ana*m, die Klimagruppe Marburg, das Kurdistan Soli-Plenum, zahlreiche Einzelpersonen und natürlich auch das Café Trauma an der Umsetzung der Demo und dem Fest.

Ein Tag gelebter Utopie, der Solidarität und der Vernetzung! =)

 

Alle Jahre wieder! Lang lebe die Selbstbestimmung! (A)

#1worl1struggle

 

FAU Marburg~Gießen~Wetzlar

Hausbesetzung in Hamburg

Hausbesetzung in Hamburg

[Wien] Solidaritaet fuer Lisa: 2 Bankautomaten in Brand gesetzt

Am Wochenende vom 28. und 29. April brannten zwei Bankautomaten in Wien als Solidaritätsbekundung mit der Gefährtin Lisa, die derzeit in Barcelona im Knast sitzt. Ihr wird vorgeworfen, eine Bank in Deutschland ausgeraubt zu haben. Wir haben keine Lust, in einer kapitalistischen Welt zu leben, in der Konsum und Eigentum das Zentrum des Seins darstellen. Eine Aktion, um uns zu bestärken niemals aufzuhören diese Verhältnisse an jedem Ort anzugreifen - gegen die Herrschaft von Kapitalismus und Staat, gegen Knast und jede Form der Einsperrung und Unterdrückung - für den Zusammenhalt und die Freiheit!

Durchschlagende memes – Was wir von den Gilets Jaunes lernen können

Der Moment der Gilets jaunes („Gelbwesten“) hat den Konsens der Politik und des gesellschaftlichen Lebens in Frankreich gebrochen. Seit November haben Hunderttausende Desillusionierte immer wieder Ausschreitungen in den Innenstädten angezettelt, Autobahnen und Ölraffinerien blockiert, Mautstationen und Kreisverkehre im ganzen Land besetzt und sich Schlachten mit der Polizei geliefert. Während sich die erste Phase der Bewegung mit Slogans gegen die von Macron und seinem Team von Technokraten initiierte Benzinsteuer richtete, weigerten sich die Gilets jaunes, nach Hause zu gehen, auch nachdem die Steuer unter einem Kopfsteinpflasterhagel aufgehoben wurde. Linke, Kommentator*innen und Politiker haben die Grundabsicht der Bewegung nicht verstanden, während die Politisierten – von den Anarchistinnen über die Gewerkschafter bis hin zu den Neonazis – entweder versuchen, die Bewegung zu lenken oder sie völlig ablehnen. Die Gilets jaunes haben einen Prozess angestoßen, den zwar niemand versteht, den aber auch niemand ignorieren kann. Was auch immer das Ergebnis der gegenwärtigen Sequenz von Kämpfen sein wird, es ist klar, dass die Gilets jaunes die Regeln der Politik und der sozialen Bewegungen, wie wir sie kennen, gebrochen haben. Wir halten es daher für sinnvoll, einige Lehren aus dieser komplexen und unvollendeten Sequenz zu ziehen, in der Hoffnung, dass wir in Zukunft unter ähnlichen Umständen – die sicher eintreten werden – besser handeln können.

Freiburg stirbt mit Sicherheit[spartnerschaften]

Gegen Überwachung, Kontrollen und Ordnungswahn

Freiheitsrechte verteidigen – Gemeinsam gegen Überwachung, Kontrollen und neue Polizeigesetze

 

Mit mehr Videoüberwachung, mehr Kompetenzen für den kommunalen Vollzugsdienst (KVD) und mehr Bullen wird in Freiburg seit 2017 nachhaltig aufgerüstet. Um einer von Stadtpolitik und Lokalpresse herbeikonstruierten „subjektiven Verunsicherung“ der Freiburger Bevölkerung entgegenzuwirken, wird dieser Kontroll- und Ordnungswahn als Sicherheitspartnerschaft zwischen dem Land Baden-Württemberg und der Stadt Freiburg verkauft. Wie immer wird auch hier das Sicherheitsparadigma herangezogen, um strittige Gesetzesverschärfungen scheinbar zu begründen und damit zumindest teilweise verwirklichte Grundrechte wie das Recht auf informationelle Selbstbestimmung, das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit und das Recht auf Meinungsfreiheit schleichend auszuhöhlen.

 

Immerwieder Sachsen, immerwieder Plauen.

Immerwieder Sachsen, immerwieder Plauen. Immerwieder der III. Weg.

01. Mai Görlitz - Wahlkrampfzirkus mit Clown Wippi

Wieder einmal stehen in Görlitz Wahlen an. Diesmal geht es wohl in erster Linie darum, wer Chef oder Chefin im Rathaus wird...

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[Brüssel] Bericht vom Prozess gegen Anarchist*innen

Am 29. und 30. April fand in Brüssel der Prozess gegen Anarchist*innen wegen „krimineller Vereinigung“ und einer Serie von Straftaten statt.
Zwei Angeklagte wohnten dem Prozess bei, weigerten sich aber, die Fragen der Staatsanwaltschaft zu beantworten.
Die zehn anderen Angeklagten waren nicht anwesend. Alle waren durch Anwälte vertreten.

 

Die Bundesanwaltschaft, vertreten durch Malignini, forderte die folgenden Strafen:

 

  • 300 Arbeitsstunden oder eine Gefängnisstrafe von 4 Jahren (1 Person)
  • 250 Arbeitsstunden oder eine Gefängnisstrafe von 3 Jahren (2 Personen)
  • 200 Arbeitsstunden oder eine Gefängnisstrafe von 30 Monaten (4 Personen)
  • 150 Arbeitsstunden oder eine Gefängnisstrafe von 18 Monaten (1 Person)
  • 100 Arbeitsstunden oder eine Gefängnisstrafe von 12 Monaten (1 Person)
  • 12 Monate Haft auf Bewährung und eine Busse von 50 Euro (1 Person)
  • Freispruch (2 Personen)

 

Die Angeklagten wiesen die Arbeitsstunden als Strafe zurück. Das Gericht kann somit eine solche Strafe nicht aussprechen.

 

Das Urteil wird am 28. Mai 2019 verkündet.

Tag der Pressefreiheit: Der "Deutschlandfunk" fragte, und wir gaben drei Antworten, die anscheinend nicht gefielen

Der "Deutschlandfunk" fragte aus Anlass des heutigen "Internationalen Tages der Pressefreiheit":

"Was bedeutet Ihnen Pressefreiheit? Am heutigen Internationalen Tag der Pressefreiheit interessiert uns Ihre Beobachtung: Wird in unserer Gesellschaft die Pressefreiheit als zu selbstverständlich hingenommen? Ist man sich ihres Wertes nicht mehr bewusst? [...]. Es verwischen die Grenzen zwischen Journalismus, PR und Aktivismus. [...]. Was machen Sie mit diesem Befund?"

https://www.deutschlandfunk.de/mediasres-im-dialog-was-bedeutet-ihnen-pressefreiheit.2907.de.html?dram:article_id=447793 / https://www.deutschlandfunk.de/sendungen-mit-hoererbeteiligung.1628.de.html

Wir schickten drei Antworten, von denen anscheinend keine einzige gefiel - jedenfalls wurden sie alle drei nicht gesendet.

Nazis an der Demo "Buntes Schwyz" vom 13.4.19 in Schwyz CH

Hier einige Fotos von Neonazis und Rassist_innen, welche an der antirassistischen Kundgebung vom 13.04 in Schwyz (CH) im Umfeld der Kundgebung anzutreffen waren und teilweise Demoteilnehmende provozierten/attackierten.

Glasbruch und Farbe für Deutsche Bank, Sparkasse, Volksbank und Bullenwache in Wuppertal

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag haben die Filialen der Deutschen Bank, Sparkasse, und Volksbank sowie die Bullenwache im Wuppertaler Stadtteil Cronenberg nächtlichen Besuch gehabt, welcher ihnen kaputte Fensterscheiben und farbliche Akzente setzte.

Aktionsbericht: Köthen am 1. Mai 2019

Sitzblockade der Haupteinfahrt

Wir, einige Antifaschist*innen aus Sachsen-Anhalt, entschieden uns am 1. Mai in diesem Jahr die Wahlkampfauftaktveranstaltung der AfD im Köthener Schloss zu stören und zu verzögern. Da einige der geladenen Redner noch an anderen AfD-Kundgebungen am gleichen Tag teilnehmen wollten, hielten wir es für angemessen, ihren geplanten Veranstaltungsmarathon nicht stressfrei ablaufen zu lassen.

AfD - Bis zum Hals im Neukölln-Komplex

Georg Pazderski, Landesvorsitzender AfD Berlin

Neue Recherchen belegen, dass die Unterstützung der Nazigewalt weit in die Berliner AfD hineinreicht. Der Bezirksverband Neukölln ist seit Jahren durchzogen mit Neonazis. AfD-Funktionäre verabredeten sich zum Ausspähen eines Buchladens, der kurze Zeit später von Angriffen bis hin zu Brandstiftung betroffen war. Zudem kursiert im Landesverband eine sogenannte "Antifa-Liste".

Reprostreik ab 1. Mai in Frankfurt und überall!

Frauen*, vereint euch und legt die Reproarbeit nieder!

Ab dem 1. Mai beginnen wir*** zu streiken.

(B) AfD-Wahlparty zu Brei stampfen! Nationalismus ist keine Alternative!

Am 26. Mai will die AfD ihr EU-Wahlergebnis in Berlin feiern. “Nationalismus ist keine Alternative” und das Bündnis “Kein Raum der AfD” rufen dazu auf, die Wahlparty in lautstarkem Protest untergehen zu lassen. Es gibt nichts zu feiern an nationalistischer Politik und ihrer Unterstützung!

Weitere Infos zum Tag: keinraumderafd.blogsport.eu // facebook.com/noafdberlin // twitter.com/noafdberlin // twitter.com/BerlinOTNika //
#wahlpartycrashen #b2605

"Housing First" - Hilfe für Carola

 

6 Monate lebte Carola im Wohncontainer einer Kirchengemeinde im Norden Hamburgs. Nun musste sie raus. Das Winternotprogramm ist vorbei und die Stadt zahlt nicht länger für diese Art der Unterbringung. Wir wollen helfen ...

 

https://www.youtube.com/watch?v=7n71_vgOePg&list=UUWbqAhkZlc-5P2_rEJtcXkg

 

(Video)

 

[KA] AfD-Liste mit Kommunalwahlkandidat*innen veröffentlicht

Am 26. Mai finden in Baden-Württemberg neben den Europawahlen auch die Kommunal- und Ortschaftsratswahlen statt. Nun wurde eine Liste mit Kandidat*innen veröffentlicht. Dort sind Name, Beruf und Adresse zu finden.

fall of AI

Am 15. und 16. Mai 2019 findet in Berlin die jährliche Messe „RISE OF AI“ („AUFSTIEG DER KI“) statt, die europaweit größte Messe zu „Künstlicher Intelligenz (KI)“. Neben Firmen, die im Bereich „KI“ forschen und entwickeln, kommen auch Vertreter*innen aus der Politik, die Deutschland zum führenden Entwicklungsstandort für „KI“ machen will. Die Politik hat das „Jahr der KI“ ausgerufen und Berlin nimmt in diesem Bereich weltweit eine wichtige Rolle ein. Ein weiterer Anlass den technologischen Angriff gegen die Selbstbestimmung anzugehen, im Konflikt mit den Ideen und Strukturen der vorantreibenden Firmen, Institutionen und ihren heiligen Messen. Ein Brennpunkt für alle, die Herrschaft, Kontrolle und Fremdbestimmung umwerfen wollen. Bis zur „RISE OF AI“ und darüber hinaus.

█ On May 15th and 16th 2019 the annual fair „RISE OF AI“ will be held in Berlin. It is the largest fair for „Artificial Intelligence (AI)“ in Europe. In addition to companies that research and develop „AI“, there will also be political representatives who want to make Germany the leading development location for „AI“. Politicians have declared the „Year of AI“ and Berlin plays an important role in this field worldwide. This is another reason to address this technological attack against self-determination, in opposition to the ideas and structures of leading companies, institutions and their sacred masses. A focal point for all those who want to disrupt domination, control and heteronomy. To the „RISE OF AI“ and beyond.

 

Zündlumpen Nr. 012 erschienen

In München ist heute die 12. Ausgabe des anarchistischen Wochenblatts Zündlumpen erschienen.

Farbangriff auf rechte Burschenschaft

Die rechte Burschenschaft „Danubia“ hat am 3.5. die Veranstaltung „Die Befreiung Bayerns und der Geist der Freikorps“ geplant. Danach gibts noch den klassischen burschenschaftlichen Abschuss diesmal unter dem Motto „Freikorpskneipe“.

 

Doch vorher ist nun erst einmal Hausstreichen angesagt!

Bolivarische Bewegung, 19 Jahre Geschichte für das neue Kolumbien

Die Bolivarische Bewegung für das Neue Kolumbien (Movimiento Bolivariano por la Nueva Colombia – MB) lebt, dies zeigt die Erklärung bzw. der Aufruf der MB. Die MB ist keine Partei, sondern eine Plattform von linken Protagonisten, die ihren Ursprung im aufständischen Kampf der FARC, im Bolivarismus sowie in der linken und progressiven politischen Arbeit haben. Trotz Friedensprozess der FARC gibt es weiterhin Strukturen, die diesen kritisch und weiterhin nicht die Bedingungen sehen, um oppositionelle linke Arbeit durchzuführen. Am 29. April des Jahres 2000 wurde die MB gegründet. Hier also Auszüge aus der Erklärung und der Verweis, dass bei älteren Einträgen auf Kolumbieninfo ebenso Darstellungen der MB vorhanden sind.

[RMK] Heraus zum Tag der Befreiung vom Faschismus!

Am 8. Mai 1945 wurde die Bevölkerung Deutschlands vom Faschismus befreit. Mit diesem Datum endete die Gewaltherrschaft der deutschen Faschisten, welche für unzählige Verbrechen an der Menschheit verantwortlichen waren. Darunter fällt die Ausbeutung und industrielle Vernichtung der jüdischen Bevölkerung in Europa, aber auch der Sinti und Roma, der Homosexuellen und aller anderen, die nicht in das rassistische und reaktionäre Weltbild der Faschisten passten.

[STD] Antifaschistische Maitour (noafdhittfeld), Bannerdrop, AfD-Lokal besucht

mobibanner funkerbrücke buxtehude

Gestern Nacht haben wir an zentralen Orten im Landkreis Stade Banner angebracht, so etwa über A26 und B73. Anlass ist der Landesparteitag der AfD Niedersachsen.

Fotos vom Naziaufmarsch in Duisburg

Hier sind ein paar Bilder vom Naziaufmarsch in Duisburg.

 

 

Der revolutionäre 1. Mai 2019 in Stuttgart(-Ost)

1200 Menschen beteiligten sich an der diesjährigen Revolutionären 1. Mai Demonstration in Stuttgart, die in diesem Jahr unter dem Motto „Kapitalismus hat keine Zukunft - Protest. Widerstand. Revolution!“ stattfand.

Hydra Number One

 

Unser Magazin ist ein Versuch, neben vielen anderen Projekten, die Kämpfe des 21. Jahrhunderts zu begleiten, sichtbar zu machen und – hoffentlich – das eine oder andere Mal mit zu befeuern. Neben Dossiers zu einzelnen Schwerpunkten, die unregelmäßig erscheinen sollen, möchten wir mit der Abteilung Fresh unserem Wunsch nach Aktualität Ausdruck verleihen – in Form von Kommentaren, Veranstaltungsberichten, Aktionsaufrufen und Gastbeiträgen.

Einige von uns haben an den „Materialien für einen neuen Antiimperialismus“ mitgearbeitet, die aus der Zeitschrift „Autonomie“ hervorgegangen ist. Viele von uns sind aktiv in aktuellen Kämpfen – ob lokal auf sozialen Kampfbau- stellen gegen Verdrängung und für ein anderes Miteinander oder transnational gegen die Krisenlabore dieser Welt. Wie verlorene Kinder leben wir immer noch in unseren unvollendeten Abenteuern – aber wir wollen partout nicht aufgeben. Wir sehen uns in dieser Kontinuität, werden Ansätze mit fortentwickeln und uns weiterhin neben den anderen Teilen der Hydra ins Getümmel für die soziale Revolution stürzen.

 

Rostock: Jugendliche beleben Mai-Demonstration

Matrosendenkmal

Etwa 50 Jugendliche kaperten gestern die 1. Mai-Demonstration des DGB in Rostock. Aufgerufen hatte dazu die Rostocker Jugendgruppe LI*MO. Unter klassenkämpferischen Parolen und mit entsprechenden Bannern setzten sich die Jugendlichen an die Spitze des etwa 300 Menschen starken Zuges. Die sonst eher nüchterne und inhaltlich handzahme Veranstaltung erfuhr dadurch eine deutliche Belebung. Die Sprechchöre, die sich auch gegen DGB, SPD und Polizei richteten, gefielen dabei nicht allen.

 

 

 

[RMK] Bericht 1.Mai Waiblingen

Gestern fand – wie jedes Jahr – die Demonstration des DGB anlässslich des 1.Mai in Waiblingen statt.Anders als in den vergangenen Jahren gab es dieses mal einen organisierten, antikapitalistischen Block. Dieser wurde schon im Vorfeld kräftig beworben:

(B) Isa soll in U-Haft! Kommt am 6.5. zum Prozess & zur Kundgebung - gemeinsam gegen Repression!

Unser Widerstand ist alltäglich. Die Verfolgung unserer Ideen durch Justiz, Bullen, Politik und Presse jedoch auch. Wir rufen euch auf, mit uns am 6. Mai zum Prozess gegen Isa und vor das Gericht und den Knast in Moabit zu kommen.

[B] Bericht und Fotos vom 30. April & 1. Mai 2019

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Am 1. Mai 2019 beteiligten sich etwa 200 Menschen am klassenkämpferischen Block auf der DGB-Demonstration in Berlin. Die Revolutionäre 1.-Mai-Demonstration begann gegen 19:00 Uhr am Wismarplatz in Berlin-Friedrichshain und zog mit über 10 000 Teilnehmer*innen unangemeldet durch Friedrichshain. Die DGB-Demo begann gegen 10 Uhr am Hackeschen Markt und zog mit einigen Tausend Teilnehmer*innen bis zum Brandenburger Tor. Der klassenkämpferische Block beteiligte sich daran unter dem Motto „Zusammen gehört uns die Zukunft – Gegen Kapitalismus, Rassismus und Patriarchat“. Am 30. April fand im Wedding die antikapitalistische Demonstration unter dem Motto „Unsere Häuser unsere Kieze – Gegen die Stadt der Reichen!” mit fast 4000 Teilnehmer*innen statt.

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