Leipzig - Connewitz

[LE] Solidarity will win! Antirepressionsdemo heute Abend (22.09.23) in Connewitz

Freitag, 22.09.2023 - 21 Uhr - Stö/Bornaische Straße - Leipzig Connewitz

Kommt heute Abend nach Connewitz und lasst uns gemeinsam auf die erneute Repression gegen Antifaschist*innen auf die Straße gehen.

Wieder Hausdurchsuchung in Leipzig Connewitz - Unsere Waffe, die Solidarität!

Heute kam es wie im April zur einer Hausdurchsuchung in Connewitz. Die Bullen behaupten, es ginge um Betäubungsmittel. Was für eine Farce, bei jeder Party der Bullen werden mehr Drogen genommen als bei deren Durchsuchungen "beschlagnahmt" werden. Wir alle kennen genug Begegnungen mit den Bullen, bei denen sie zugekokst auf Demos eingeschlagen haben. Die Bullen waren heute wieder in Leipzig unterwegs, weil sie es seit vielen Jahren auf einzelene Menschen abgesehen haben (https://kontrapolis.info/?s=soko+LinX).

Was tun gegen Macker auf Spontis? Erfahrungen aus Connewitz

 

Am Freitag, den 12.03. ist in den Abendstunden eine lautstarke Sponti von etwa 80-100 Personen durch Connewitz gezogen, um zu verdeutlichen, dass der Kampf gegen das Patriarchat nicht nur am 8. März stattfindet und auch die Wut von FLINTA*-Personen, die in den allgegenwärtigen patriarchalen Strukturen so oft hinter Frustration und Ohnmacht versteckt bleibt auf die Straße gehört. Die Sponti endete mit einem erneuten Angriff auf die Polizeiwache in der Wiedebach-Passage in Connewitz.

 

 

Neonazis in Leipzig Connewitz aktiv

Auf der Baustelle der "Wassermühle Immobilien", Wolfgang-Heinze-Straße 36 (https://www.wassermuehle-immobilien.de/portfolio-items/suedcarre/), sind regelmäßig bekannte Neonazis aus Leipzig zu beobachten. Sie arbeiten für die Sicherheitsfirma „PRO-GSL GmbH“. Darunter sind mindestens zwei Neonazis, die beim Neonazi-Angriff 2016 in Connewitz dabei waren: Marcus Kottke (https://le1101.noblogs.org/post/2017/01/11/92-marcus-kottke/) und Tobias Brendel (https://le1101.noblogs.org/post/2017/01/11/19-tobias-brendel/).

[LE] Polizei attackiert Versammlung zum 13.12., Ordner*innen stark verletzt, 114 Identitätsfeststellungen durchgeführt

Am Abend des 13.12.2020 fand in Leipzig-Connewitz auf der Herderstraße Ecke Wolfgang-Heinze-
Straße eine Kundgebung unter dem Thema „Rechte AkteurInnen in Polizei, Geheimdiensten und
Justiz aufdecken" statt.

Das Vorgehen der Polizei reiht sich ein in eine Kette unaufgeklärter Einsätze, zuletzt die Kessel
gegen linke Aktivist*innen am 21.11. und 29.11.2020, oder auch der Einsatz zum vergangenen
Silvester am Connewitzer Kreuz.

Bericht zum 13.12.2020 in Leipzig-Connewitz

Hier im folgenden unsere Eindrücke der Veranstaltung "Kampf gegen die FaschistInnen in Uniform". Wir erheben kein Anspruch an eine einzige Wahrheit oder Volkommenheit. Es kann auch als ein Versuch gesehen werden die Ereignisse politisch einzuordnen.

[LE] *ÄNDERUNG* Autonome Kiezdemo 13.12. - Alle zusammen gegen den Faschismus: "Kampf den FaschistInnen in Uniform"

Änderung: Die Demo ist jetzt eine Kundgebung und startet um 18 UHR HERDERPARK.

Aufgrund der Verordnung des sächsischen Infektionsschutzgesetz werden Stadt und Bullen keine Demo zulassen. Weil wir unsere Stärke gerade schwer einschätzen können und bei niedriger Beteiligung die Gefahr von Repression hoch ist, haben wir uns entschieden, die Kundgebung an einem uns besser bekannten Ort zu verlegen. Das Ganze ist ein großer Einschnitt in das Versammlungsrecht, welches wahrscheinlich weiter beschnitten wird. Wir halten eine Demo mit Masken und genügend Abstand für angemessen und der ernsten Situation zum Trotz, Grundrechte für unantastbar! Dass Regierungen die Lage für sich nutzen, wird aus dem neuen Sicherheitsgesetz in Frankreich ersichtlich. Neue Gesetze, die die Freiheiten der Bevölkerung beschneiden, sollen ohne Widerstand durchgewunken werden. Sowie der neue Gesetzesvorschlag auf EU-Ebene der die Verschlüsselung von Signal, Whats App und Co. gesetzlich umgehen will. Die Bevölkerung in Frankreich zeigt uns wie notwendig es ist, trotz hoher Infektionszahlen, weiter auf die Straße zu gehen. Wir sollten das ebenfalls tun und uns auch gegen die Beschneidungen des Versammlungsgesetzes wehren. Auch wenn es erst einmal eine Kundgebung ist, kommt zahlreich und wütend. Es gibt viele Wege sich die Straße zu nehmen!
Achtet zudem darauf, eine Maske zu tragen und genügend Abstand zu halten.

Langer Aufruf: https://de.indymedia.org/node/121191
Kurzer Aufruf:

Autonome Kiezdemo 13.12.2020: Alle zusammen gegen den Faschismus! - "Kampf den FaschistInnen in Uniform"

  • Was für Einzelfälle? Das Gesamtbild der deutschen Polizei, wird mit jeder Meldung über Verstrickungen mit und in rechten Netzwerken, rassistische und völkische Denkweisen und "Ausrutscher" deutlicher. Wir sind wütend über die Drohbriefe des NSU 2.0 gegen Personen des öffentlichen Lebens, die Wissen enthielten dass nur PolizeibeamtInnen zugänglich war. Über die Ausmaße rechtsradikaler Chatgruppen bei PolizistInnen im ganzen Land. Über die Waffen und Munition von Bundeswehr, Zoll, Bundespolizei sowie Polizeibehörden aus mindestens 7 Bundesländern, die bei einem Mitglied der rechtsradikalen Vereinigung Nordkreuz gefunden wurden. Darüber das ein Mitglied der Gruppe Nordkreuz über Jahre einen Schießstand in Mecklenburg Vorpommern betreiben konnte, an dem auch Landespolizisten Schießübungen veranstalteten. Dieser Zusammenhang wurde vom Verfassungsschutz des Landes lange verschwiegen, obwohl sie über eindeutige Informationen verfügten. Nun hat sich herausgestellt dass der Innenminister von Mecklenburg Vorpommern, Lorenz Caffier, von derselben Person eine Waffe kaufte. Wir sind wütend über die Verstrickungen von PolizistInnen, GeheimdienstlerInnen und Stiefelnazis im Berliner Neukölln Komplex. Über die Morde an Maria und all den anderen. Über die 1200 Nazi-Symbole die bei PolizistInnen in NRW auf Speichermedien gefunden wurden. Der alltägliche feindliche Umgang der Polizei mit People of Color, Wohnungslosen, psychisch labilen Menschen, Fußballfans und Linken ist für uns nur ein Sympton dieses unhaltbaren Zustandes. Die Faschisierung der Gesellschaft nimmt extreme Ausmaße an. Das Bild von zahlreichen faschistischen Vernetzungen innerhalb der sogenannten Sicherheitskräfte dieses Landes wird immer klarer. Es ist 5 vor 12. Zeit dagegen zu handeln.

Hausdurchsuchung gestört - Bullen angegriffen!

Am 05.11.2020 dursuchte die Generalbundeanwaltschaft drei Wohnungen bei vermeintlichen Antifaschist*innen in Leipzig, davon zwei in Leipzig-Connewitz. Die Antifaschistin Lina wurde im Zuge dieser Maßnahme in Untersuchungshaft gesteckt. [1] Wir wollten nicht tatenlos zusehen, wie die Bullen ein weiteres Mal ins Viertel eindringen, unsere Türen aufbrechen, Wohnungen verwüsten und sich obendrein erdreisten unsere Genoss*innen zu entführen. Während eine der Hausdurchsuchungen noch im vollen Gange war, schmissen wir das zivile Dienstauto der durchsuchenden Bullen mit Steinen ein. Als ein vermummter Bulle in Zivil mit einer schusssicheren Schutzweste im Hauseingang seinem Auto zu Hilfe eilen wollte, schmissen wir kurzer Hand die restlichen Steine durch die verglaste Haustür auf ihn. Dieser besann sich darauf, dass seine Weste zwar vor Schüssen schützt, aber nicht vor anfliegenden Steinen und beschloss doch nicht hinauszugehen.

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