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[RMK/S] Stadtteilspaziergänge für einen antikapitalistischen 1. Mai

In gleich mehreren Stadtvierteln im Großraum Stuttgart waren wir heute unterwegs, um auf den 1. Mai aufmerksam zu machen und zur revolutionären 1. Mai Demonstration zu mobilisieren.In Stuttgart Bad Cannstatt, Hallschlag, Luginsland und Eszet sowie in der Waiblinger Korber Höhe, sowie dem in weiteren Teilen des Rems-Murr-Kreis wurden unzählige Flyer und Zeitungen verteilt, Plakate verklebt, Transparente aufgehängt.
Zu hohe Mieten, die kriegerischen Auseinandersetzungen, die aktuellen Teuerungen oder ein struktureller Rassismus sind Themen, die aufgegriffen wurden. Bewusst sind wir dabei in proletarisch und migrantisch geprägte Viertel gegangen, die von diesen gesellschaftlichen Missständen besonders betroffen sind. Wir konnten mit den Anwohner:innen viele gute Gespräche führen und freuen uns, dass die Aktivität auf so viel positive Resonanz gestoßen ist.

Grenoble/Isère: ein Spie-Nutzfahrzeug in Flammen

 

Unabhängig davon, wer bei den nächsten Wahlen gewählt wird, wird der Staat weiterhin Käfige bauen, um diejenigen einzusperren, die nicht in seine Schubladen passen wollen und/oder können.

 

 

Strategiemanifest - Aus der Sackgasse im strategischen Labyrinth zur Revolution

Eine Analyse, wieso die Klimabewegung und andere soziale Kämpfe im strategischen Labyrinth in einer Sackgasse stecken und eine Idee, wie wir schnell und effektiv zur Revolution kommen.

(A-Radio) Libertärer Podcast Märzrückblick 2022

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Märzrückblick 2022: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, zwei kurzen Beiträgen zu einer FLINTA-Besetzung und einer Razzia gegen eine stille Besetzung, ein Interview mit Resist.berlin, einem Beitrag zum Kampf der indigenen Wet'suwet'en in Kanada, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

[Kolumbien] Über das Massaker der Armee in Putumayo – Kommuniqués der FARC-EP

Die Aufarbeitung des Massakers in Putumayo, wo bei einer vermeintlichen Militäroperation gegen die Guerilla auch Zivilisten ermordet wurden, geht weiter. Immer mehr Informationen gelangen an das Licht der Öffentlichkeit, so auch, dass die Armee nach Augenzeugenberichten bei ihrem Angriff auch Utensilien der aufständischen Bewegung FARC-EP benutzten. Für die Aufarbeitung und zum Verstehen des bewaffneten Konfliktes im Süden Kolumbiens dokumentieren wir zudem ein übersetztes Kommuniqué der Front Carolina Ramírez.

[B] Bericht und Kritik an der Antikriegsdemo vom 09.04.

Gestern gab es eine Demo in Berlin zum Ukrainekrieg und Aufrüstungswahnsinn. Bereits im Vorfeld regte sich Kritik an der Demo auf Basis anarchistischer, antikolonialer und feministischer Perspektiven[1] durch den AK war "starts here, stop it here!". Ich fand es etwas schäbig, diese Kritik im Vorfeld der Demo kurzfristig zu veröffentlichen, anstatt auf die Orga der Demo einzuwirken und sich zu beteiligen. Ich wollte mir ein eigenes Bild machen, zugegeben, meine Erwartungen waren nach Aufruf und beteiligten Gruppen gering, aber vielleicht wird Mensch ja mal positiv überrascht.

Darf Simón Trinidad vor der JEP aussagen?

Am Freitag, den 1. April, traf sich der Anwalt von Simón Trinidad, Mark Burton, mit den Richtern der Wahrheitskommission in Kolumbien, um die rechtlichen und politischen Möglichkeiten zu erkunden, die die Teilnahme von Simón Trinidad an der Übergangsjustiz von Kolumbien ermöglichen. Simón Trinidad ist politischer Gefangener und ehemaliger Guerillakämpfer der FARC-EP, der in den USA inhaftiert ist.

Gelbwesten, Polizeirepression, Anti-Vax, Wahl in Frankreich – Gespräch mit Willi Hajek vom 28. März

Im Sommer 2021 gingen in Frankreich hunderttausende Menschen gegen die Impfpflicht in Frankreich auf die Straße. In vielen Städten beteiligten sich daran auch linke Basisgewerkschaften. Was ist aus dieser Protestbewegung geworden? Wer waren die Träger? Welche Rolle spielten dabei rechte und irrationale Kräfte und wie reagierte die gesellschaftliche Linke? 

Darüber sprachen  wir mit den in Marseille lebenden Sozialaktivisten und Basisgewerkschaftler Willi Hajek.

Die Linke und die Impfpflicht: Ein Streitgespräch

Im Rahmen eines Streitgesprächs über die Einführung einer Impfpflicht in der BRD haben wir versucht unterschiedliche Positionen innerhalb der revolutionäre Linken darzustellen. Hierbei ist uns wichtig zu betonen, dass uns allen klar ist, dass die Impfung mit getesten Impfstoffen eine wirksame und sichere Methode zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ist und jegliche Art von Verschwörungstheorien bezüglich einer Impfung an sich von uns allen abgelehnt wird. Die menschenverachtende und antisemitische Ideologie die hinter vielen solcher Verschwörungstheorien steckt, darf nicht Grundlage für eine kritische Auseinandersetzung mit der Einführung einer Impfpflicht bilden. Diese Diskussion muss in der revolutionäre Linken geführt werden, um sich mit einer der gravierendsten Einschnitte in unserem Gesundheitssystem und unserem täglichen Leben auseinanderzusetzen.

 

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