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Bullenschweine raus aus Connewitz

In der Nacht von Freitag auf Samstag (25./26. Oktober) wurden Bullen in Connewitz angegriffen. Hier eine kurze Zusammenfassung.

[Freiburg] über 1000 Nachttanz-Demonstrantinnen gegen Rechtsruck und Repression

#NoPolGBW-Demonstration: Wachsender Unmut gegen Rechtsruck und Repression in Freiburg

Am 25. Oktober demonstrierten über 1.000 Menschen infolge des Aufrufs eines Bündnisses Freiburger Gruppen in einer Nachttanzdemo gegen Rechtsruck und Repression. Die Demonstration im Rahmen der #NoPolGBW-Kampagne gegen alte und neue Polizeigesetze war ein voller Erfolg. Es konnte ein deutliches Zeichen gegen den Ausbau staatlicher Repression und den gesellschaftlichen Rechtsruck gesetzt werden. Nach der Demonstration wurde im Rahmen der ‚Squatting-Days‘ ein Haus in der Kronenstraße 21 besetzt.

[K] Women defend Rojava: Turkish Airlines am Flughafen Köln/Bonn von FLINT*-Aktivistinnen* blockiert

Heute blockierten Aktivistinnen* am Flughafen Köln/Bonn den Schalter von Turkish Airlines.

Kampf den Feinden der Menschheit - Kampf dem Faschismus

Wer hier im Lande stillhält, wenn Tausende auf die Straßen gesetzt werden und erst protestiert und Widerstand leistet, wenn die eigene Existenz gefährdet ist, hat keine Chance, den Kampf zu gewinnen.“

Dieses Zitat aus einer autonomen Broschüre der 80er Jahre verdeutlicht die Ernsthaftigkeit der politischen Lage und die Dringlichkeit von gesellschaftlichem Widerstand. Auch heute ist diese Aussage aktuell. Weltweit kämpfen Menschen gegen die Unterdrückung durch den Staat und kapitalistische Interessen. Ob in Ecuador, den Philippinen oder im Sudan – in vielen Ländern gehen Massen auf die Straßen, um für ihre Selbstbestimmung zu kämpfen. Entgegen diesen zahlreichen Widerstandsmomenten der Gesellschaften, die hier nur einen kleinen Auszug darstellen, erleben wir seit einigen Jahren immer stärker zu Tage tretende faschistische Tendenzen.

Kämpfe in Chile gehen weiter, Stand Samstag Abend, 26. Oktober

Soldat schießt auf Demonstranten. Quelle: Biobio

Nach der größten Demonstration seit Ende der Militärdiktatur steht die chilenische Regierung massiv unter Druck. Erster großer Erfolg der Bewegung: Das Militär zieht die Ausgangssperre für heute zurück, die Regierung kündigt an, dass der Ausnahmezustand in der Nacht von Sonntag auf Montag aufgehoben werden soll. Für Montag wird zu einer weiteren Großdemonstration aufgerufen, Demonstrationen klingen aber weiterhin nicht ab, Meldungen über Menschenrechtsverletzungen und Einschränkungen der Pressefreiheit nehmen weiterhin zu. Ab Montag soll eine offizielle Delegation der UNO die Menschenrechtsverletzungen untersuchen und bereist dafür einen Monat lang Chile.

„Sie haben uns soviel gestohlen, dass sie uns sogar unsere Angst gestohlen haben“ - Volksaufstand in Chile

 

Chile hat in den letzten Tagen einen Aufstand von beispiellosem Ausmaß erlebt. Beginnend mit der Erhöhung der Ticketpreise für die U-Bahn breitete sich der Aufstand schnell aus und zielte auf das gesamte System ab - in einem Land, das seit dem Putsch von Pinochet 1973 ein Labor für den härtesten Neoliberalismus ist und wo die Ungleichheiten zu den massivsten der Welt gehören. Während die rechte Regierung den Ausnahmezustand ausgerufen und eine Ausgangssperre eingeführt hat, während das Militär zum ersten Mal seit dem Ende der Diktatur 1990 auf den Straßen patrouilliert, haben wir ein Treffen mit einem unserer Gefährten in Chile durchgeführt, um die Situation zu erörtern. Er erklärt die Herausforderungen der aktuellen sozialen Explosion, ihre Zusammensetzung, ihre Kampfmethoden und ihre Resonanz auf die parallelen Aufstände in Südamerika.

 

26.10.2019 Räumung der Kronenstraße 21 mit erneutem martialischen SEK-Einsatz auf dem Dach

Die gestern besetzte Kronenstraße 21 in Freiburg wurde unter Einsatz von SEK gewaltsam geräumt.

[LB] Blockaden und Aktionen gegen AfD-Veranstaltung in Ludwigsburg

Gestern lud der Ludwigsburger Kreisverband der „Alternative für Deutschland“ zu einer Veranstaltung in die Musikhalle beim Ludwigsburger Bahnhof. Neben einer Bündniskundgebung gab es Blockaden in unmittelbarer Nähe der Halle, ein paar kleine Aktionen gegen nachkommende AfDler und im Anschluss eine Antifa-Spontandemonstration Richtung Stadt.

 

Schalter von Turkish Airlines im Flughafen Bremen blockiert

Am Donnerstag, den 24.10.2019 besetzten etwa 40-50 Aktivist*innen die Schalter von Turkish Airlines im Flughafen Bremen. Die Aktion fand im Rahmen der #RiseUpForRojava-Kampagne "No Flight To Turkey" statt und richtete sich gegen den völkerrechtlichen Angriffskrieg der Türkei in Nordostsyrien. Turkish Airlines gehört zu 49,12 Prozent dem türkischen Staat.

Solidarität mit dem Aufstand in Chile

Solidarität mit dem Aufstand in Chile - Demonstrationsaufruf für den 27. Oktober um 16 Uhr am Brandenburger Tor

"Historische Demonstration" in Santiago, Chile

Seit einer Woche ist Chile wieder unter Militärkontrolle und mit jedem Tag wächst der Protest. Jeden Abend trotzen mehr und mehr Menschen der Repression, verstoßen kollektiv gegen die vom Militär verhängte Ausgangssperre. Alleine in Santiago gingen heute weit mehr als eine Million Menschen auf die Straße - die größte Demonstration in Chile seit Ende der Militärdiktatur. Hier wird gerade Geschichte geschrieben.

B: Adbustings vs. Killer-Roboter

Pünktlich zum Start des neuen „Terminator“-Films wurden vor dem Filmtheater am Friedrichshain (Berlin) zwei Adbustings zum Thema „Autonome Waffensysteme“ gesichtet.

[S] RiseUp4Rojava - Turkish Airlines blockiert!

 

Heute waren wir als Teil von "RiseUpForRojava Stuttgart" bei Turkish Airlines am Flughafen. Mit einer Blockade des Terminal 4 (wo der eigentliche Check-In eines Turkish Airlines Fluges war), sowie vor deren Check-Ins in Halle 1 machten wir auf die den Angriffskrieg der Türkei auf Rojava aufmerksam.

 

Das ganze fand im Rahmen der Aktionswoche von RiseUpForRojava gegen Turkish Airlines statt. Turkish Airlines befindet sich zur Hälfte in der Hand des türklischen Staates, die Profite des Unternehmens landen so zumindest indirekt bei den Bomben über Rojava oder in den Gewehrläufen der türkischen Armee und ihrer dschihadistischen Verbündeten.

 

Symbolisch untemauert wurde dies mit blutigen Leichentüchern, Parolen und eine Durchsage informierten über den Krieg in Rojava und konstant wurden Flyer an interessierte Passanten und Passagiere verteilt.

 

(HH) Glasbruch bei SPD und GRÜNE – Völli Bleibt!

 

Während ein Großaufgebot von uniformierten Marionetten den Vollhöfner Wald räumt, fliegen bei SPD und GRÜNE in Harburg die Scheiben ein.

 

 

Anarchistisches Wochenblatt Zündlumpen Nr. 037 erschienen

In München ist heute die 37. Ausgabe des anarchistischen Wochenblatts Zündlumpen erschienen.

Der Gilgenmattenweg 28 ist wieder besetzt!

Die Gilge ist wieder besetzt! Wir lassen uns doch nicht kleinkriegen!

Zu den Massenkämpfen in Chile

Zweite Mitteilung der Federación Anarqusita Santiago (Chile) – 22.10.2019 – Übersetzung: Pedro Celso (die plattform)

Angesichts der sozialen Explosion in der chilenischen Region erklärt die anarchistische Föderation Santiago:

Herr H. landet am 2. Oktober in strenger Einzelhaft

Im Frühjahr 2019 wurde Herr H. aus der JVA Straubing (Bayern) nach Freiburg verlegt. Zur Sicherungsverwahrung (SV) verurteilt wurde H., nachdem er in einer ostdeutschen Haftanstalt eine Geiselnahme begangen hatte. Seitdem wird er von JVA zu JVA weiter gereicht. Hier in der JVA Freiburg soll sich nun der Vollzugsleiter, Sozialamtmann G. von ihm bedroht fühlen, zumindest erzählt das so Herr H. Was war passiert?

Köln [K] Antifa Enternasyonal Sponti

Seit nunmehr fast zwei Wochen dauert die türkische Invasion im kurdischen Rojava, Nordsyrien, an. Am Mittwoch, den 23.10., nahmen sich Internationalist*innen gemeinsam mit ihren kurdischen Genoss*innen in Köln die Straße, um ihrer Wut, ihrer Solidarität und ihrem Widerstand Ausdruck zu verleihen. Unter dem Titel "Ob Halle oder Rojava - Antifa Enternasyonal" ging es mit reichlich Pyrotechnik und entschlossenen Parolen über die belebte Flaniermeile Aachener Straße im Herzen Kölns. Auch in den nächsten Tagen wird es weitergehen mit verschiedenen Aktionen.

Burn all prisons and those who build them

In der Tullastraße in Freiburg im Breisgau ist in der Nacht von Donnerstag, dem 24.10.2019, auf Freitag ein Firmenwagen des Konzerns Implenia abgebrannt. 
Die Firma Implenia ist eine der größten Baufirmen in der Schweiz und international aktiv. In der Schweiz ist der Konzern unter anderem berühmt berüchtigt für den Bau des  Ausschaffungsknastes Bässlergut. Das Bässlergut ist ein Gefängnis mit Strafvollzug und Abschiebehaft direkt an der Grenze zu Deutschland. Im Rahmen der neuen Gesetzgebung wurde nun ein Teil zu einem sogenannten Bundeslager umfunktioniert. Diese sind ein weiterer Schritt in der autoritären Verwaltung Geflüchteter in der Schweiz, in denen  zentralisiert die Massenabfertigung von Menschen stattfindet. Registrieren, verwalten, abschieben ist die Devise.

Demo 02.11 United we fight - United we stay

 

Liebig 34, Meuterei, Köpi, DieselA, Syndikat, Potse, Drugstore, Rigaer 94, SabotGarten: Unterschiedliche anarchistische und linksradikale Wohn-und Projekträume in Berlin, welche nach Meinung der Herrschenden, Kapitalbesitzer_innen und ihrer Vollstrecker_innen aus dem Stadtbild Berlins entfernt werden sollen. Ein Moment der Bedrohung, der in seiner Geballtheit auch Möglichkeiten der Verbundenheit und praktischer gegenseitigen Unterstützung bieten kann. Dieses Zusammenfallen der Bedrohungslagen ist keineswegs ein Zufall, sondern die voranschreitende Verschärfung der Einflüsse von neoliberaler kapitalistischer Politik auf stadtpolitischer Ebene. Die zeitliche Interferenz dieses Angriffes ist unserer Vorteil, der erkannt und ergriffen werden muss. Kneipen, Wohnprojekte, Wagenplätze und Kollektive verbünden sich, nicht nur an diesem Tag, auf der Strasse zu der „United we stay“ Demonstration.

(DD) Auto mit Nazi - Propaganda entglast

Im Dresdener Staddteil Pieschen wurde dem Besitzer/der Bersitzerin eines schwarzen Seat León ein "Todesstrafe für Kinderschänder" zum Verhängnis.

Unser Kampf bedeutet Frieden und wir bekämpfen euren Krieg!

Wir sind wütend! Wütend auf das allzu bekannte Schweigen der sogenannten Repräsentant*innen Deutschlands in einer Situation, die richtige Konsequenzen erfordert! Ganze elf Tage hat es gedauert, bis die türkische Invasion vom Sprecher der Bundesregierung als völkerrechtswidriger Angriff benannt wurde - nichts weniger als eine Worthülse!

[Leipzig] Autonome Solidaritätsdemo für Exarchia

* Am 18.10. demonstrierten ca 250 Menschen ihre Solidarität mit Exarchia und Rojava

* Bullen belegten die Demonstration mit absurden Auflagen

* Am Ende wurde die Demonstration wegen Pyrotechnik von der Bullerei angegriffen

(B) Berliner AfD veranstaltet Wahlkampfparty im Loewe Saal

Mit großer Bestürzung haben wir erfahren, dass die Betreiber*innen des Loewe Saals in Moabit (Wiebestraße 42 – 45, 10553 Berlin) rückfällig geworden sind und versuchen der Berliner AfD still und heimlich ein Obdach für ihre große Wahlkampfparty zu den Thüringen-Wahlen am 27. Oktober zu bieten.
Bereits vor ca. 5 Monaten versuchte die AfD dort ihre Europawahlkampfparty zu feiern. Nur durch massive Beschwerden und eine im Vorfeld durchgeführte Kundgebung, bei der Anwohner*innen über die Pläne des Ladens informiert wurden, gelang es die Betreiber*innen zum Einlenken zu bewegen.
Die Wahlkampfparty fand daraufhin in der viel zu kleinen, schlecht belüfteten “Tanzschule Allround” (Heerstraße 560, 13591) im weit entfernten Staaken statt.

[S] #RiseUp4Rojava - Banneraktion und Wandparolen in Stuttgart

Die türkische Armee hat Rojava angegriffen. Auch in Stuttgart finden täglich Solidaritätsaktionen statt. An vielen Stellen der Stadt wurden Wandparolen angebracht und an der Uni in Stuttgart ein Banner gehisst. Bleibt auf dem Laufenden und beteiligt euch an Protestaktionen gegen den Besatzungskrieg. Infos zu Aktionen findet ihr auf den Kanälen der "Initiative Kurdistan Solidarität Stuttgart".

 

Revolutionäres Infoportal Stuttgart

[S] MOBI VIDEO - Den Aufmarsch türkischer Faschisten in Stuttgart verhindern! #RiseUp4Rojava

Mobi-Video: https://youtu.be/GAUaUlaZVdA

Aufruf der Initiative Kurdistan-Solidarität Stuttgart: Inzwischen ist klar, türkische Faschisten wollen am Samstag in Stuttgart aufmaschieren und für den türkischen Aufruf demonstrieren. Mit der Demonstration untesrtützen sie nicht einfach nur Erdogan. Nein, sie demonstrieren für einen barbarischenAngriffskrieg, sie demonstrieren für Angriffe auf ZivilistInnen, für Misshandlungen und Folter. Sie demonstrieren für die dschihadistischen Söldner der Türkei und ihre Kriegsverbrechen.

Das werden wir nicht zulassen! Am Samstag werden wir gemeinsam den Aufmarsch türkischer Faschisten verhindern!
Noch ist nicht klar wann und wo genau die Faschisten demonstrieren werden, achtet also auf Ankündigungen!

Greta und Kenny schlagen zurück

In dieser Woche haben wir in Österreich, der Schweiz und Deutschland in zahlreichen Städten hunderte von E-Scootern aus dem Verkehr gezogen.

Egal ob ins dornige Gebüsch geworfen, per Aufkleber über dem QR-Code unmietbar gemacht, per Kabelbinder um Vorderrad und Rahmen immobil gemacht, oder mit einem kräftigen Schlag mit dem Hammer auf das Display am Lenker und die darunter liegende Elektronik für längere Zeit unschädlich gemacht, unsere Aversion gegen diesen höchst unökologischen "Mobilitäts-Trend" wird für alle sichtbar.

Brennende Herzen lassen sich nicht wegschließen - sie schlagen zurück

 

 

Am 22.10.2019 haben wir in der Einfahrt zum Grundstück Tornquiststr. 49 in Hamburg Eimsbüttel, hier wohnt der Chef der Hamburger Senatskanzlei Jan Pörksen, einen dicken Audi angezündet. Es bestand ein ausreichender Sicherheitsabstand zum Haus, Menschen waren nicht gefährdet.

(B) Zwei Geldautomaten abgebrannt – Freiheit für alle!

An diesem Wochenende finden in Berlin die Anti-Knast-Tage statt. Als praktischen Ausdruck dazu und um unsere Verbundenheit mit allen Gefangenen dieser Welt der Ausbeutung und Unterdrückung, der Waren, des Geldes und des Eigentums auszudrücken, haben wir gestern Nacht zwei Bankautomaten abgebrannt.

 

 

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