Newswire

[HAL] Spontandemonstration für die Gefangenen vom Kreuz

Gegen Repression und Bullengewalt

 

Heute zogen wir mit 60 Menschen und viel Pyro durch die nördliche Innenstadt von Halle, um unsere Solidarität mit den Gefangenen und von Polizeigewalt Betroffenen vom Connewitzer Kreuz zu zeigen.

 

[DO] Nazis Zuhause besucht

Nazis im Hafenviertel besucht!

(B) BREAKING / Spontaner Gegenprotest gegen Nazitreffen mit AfD-Beteiligung

Am Dienstagabend, 14. Januar 2019, soll eine extrem rechte Veranstaltung in einem Restaurant in der Nähe vom Gendarmenmarkt stattfinden, die als „Dienstagsgespräch“ von Hans-Ulrich Pieper organisiert wird. Als Stargast ist diesmal der bundesweit bekannte Antisemit Wolfgang Gedeon (AfD Baden-Württemberg) geladen. Seit ca. einem Jahr fungieren gewaltaffine Neonazis der sogenannten Schutzzone der NPD als Security für Piepers Veranstaltung.

Sobald der Ort bekannt wird, werden wir uns dort versammeln und spontan fordern dass die Betreiber*innen diese widerlichen Faschisten vor die Tür setzen. Bringt Fahnen und Transpis mit!

 

Wir haben keinen Bock auf knallharte Neonazi-Versammlungen in Berlin Mitte!
Kommt Alle! Je größer der Druck, desto schneller landen die Nazis wieder auf den bonzigen Straßen von Berlin Mitte!
Kein Raum dem Schulterschluss von Neonazis und AfD!

 

Vortreffpunkt: HEUTE 14.01.20 // 18 Uhr // U-Bahnhof Spittelmarkt (U2)

Video: LL-Demo 2020 | Fight & Remember! – In Gedenken an die ermordeten Genoss*innen!

Am 12.01.2020 haben in Berlin rund 5000 Menschen an die Ermordung der Sozialist*innen Rosa Luxemburg & Karl Liebknecht erinnert.

Über 700 Antifaschist*innen versammelten sich im Antifa-Block des Bündnisses "Fight and Remember"

- - -

Auxburger Jahresrückblick 2019

Auch wenn es aus Auxburg nur selten Berichte von Aktionen, Demonstrationen oder widerständigen Momenten gibt, passiert dennoch einiges. Mit diesem Rückblick möchten wir eine Übersicht über das vergangene Jahr in Auxburg schaffen. Wir möchten damit aufzeigen, das es auch hier Menschen, Gruppen, Vereine und Strukturen gibt, die sich ununterbrochen gegen Sexismus, Faschismus, Homo- und Transfeindlichkeit, Kapitalismus und die Ausbeutung von Mensch und Tier stellen.

(B) RUNDE 2 – Prozess um Räumung der Liebig34 am 30.01.

 

ENGLISH VERSION BELOW!

Wir wurden lange im Ungewissen gelassen, jetzt wurde uns der neue Termin mitgeteilt - Am 30.01. um 9:30 soll wieder um die Zukunft des anarcha-queerfeministischen Hausprojekts Liebig34 geurteilt werden. Diesmal im Landgericht an der Turmstraße 91 und mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen.

[Saw] AFD verjagen!

Am 24.01.2020 um 19:00, will die Afd Uhr im Kulturhaus Salzwedel einen “Bürgerdialog”, mit dem Titel “Linksextreme Seilschaften aufdecken und bekämpfen“ abhalten. Eingeladen sind die Björn Höcke (AfD-Fraktionsvorsitzender in Thüringen) und Andreas Kalbitz (AfD-Fraktionsvorsitzender in Brandenburg), beide Teil des rechtsextremen “Flügel” der AfD. Unter dem Motto “Alle gemeinsam gegen den Faschismus” formiert sich breiter Protest in Salzwedel.Die Initiative "Bündnis gegen Rechts Wendland/Altmark" ruft auf zu einer Gegendemonstration ab 15:30 Uhr, Startpunkt Bahnhof Salzwedel.

 

Aus dem Wendland kommt auch ein kleiner Mobibeitrag:

Am Wochenende tauchte im Landkreis ein 10 Meter langes Graffito auf, mit der Aufforderung die AFD zu verjagen!

Dem können wir uns nur anschließen und sagen: Afd-Bürgerdialog zum desaster machen!
Markieren, Sabotieren, Blockieren!

Kommt am Freitag den 24.01.2019 nach Salzwedel. Koordiniert gemeinsame Zuganreisen!

haltet euch auf dem laufenden auf diesen Seiten:

https://keinruhigeshinterland.org
https://bündnisgegenrechtswendmark.de/

kommt vorbei, seid kreativ.

Autonome Gruppen

Dem Überwachungsstaat den Kampf ansagen! Jugendaufruf zur Demo gegen den Europäischen Polizeikongress 2020

Stell Dir vor, du gehst mit Deinen Freund*innen die Straße entlang und Sie mustern dich als erstes. Genau du wirst öfter kontrolliert, ob du Drogen dabei hast. Weil Du die Person of Color bist, weil Du damit ins Raster passt.
 
Du chillst mit Deinen Freund*innen an einem See in Westberlin. Die Polizei erteilt euch einen Platzverweis. Ihr versteht nicht wieso. Deine Freund*innen bestehen auf Ihr Recht, dass die Polizei Euch schriftlich aushändigt, wozu Sie Euch auffordert. Ein Polizist sagt daraufhin zu dir "Stell Du dich darüber an den Baum!" Du wirst abgedrängt und fragst "Ey wieso?". Er sagt dass Du einfach tun sollst, was er sagt, "nicht fragen". Deine Personalien werden kontrolliert. Du fragst sie, ob ihnen das Spaß macht, so entwürdigend mit Dir umzugehen. Der Beamte: "Willst Du auf irgendetwas hindeuten? Wenn Du uns wegen irgendwas anzeigst,kriegst du eine wegen Verleumdung zurück!" Das ist Dein Alltag. Am Anfang fragst du immer noch wieso. Irgendwann hast Du keine Kraft mehr.
 
Wenigstens gegen die Nazis willst du dich wehren. Gegen die, die alles noch schlimmer machen als jetzt schon mit der Polizei. Mit 50 anderen jungen und alten Menschen blockierst du einen Naziaufmarsch. Du schaffst es, "Nein!" zu rufen, als du aufgefordert wirst aufzustehen. Du wirst mit  Schmerzgriffen nach draußen gezogen, viele andere nicht. Irgendwann lassen sie los. Du versuchst dich zu erholen, da kommt wieder ein Polizist durch die ganze Menge hindurch. Genau zu Dir. Die Blockade ist ganz woanders, aber er springt einfach auf Dich drauf, drückt Deinen Kopf auf den Asphalt. Wieder Schmerzgriffe. Dir kommen die Tränen.  "Du  bist verhaftet.", ruft er, "Widerstand gegen die Staatsgewalt, Verstoß gegen das Versammlungsgesetz."
Jedes Mal, wenn du jetzt eine Streife auf der Straße siehst, bekommst du Angst. Nichts mehr mit Freund*in oder Helfer*in.Hört sich das nicht an, wie die Zeitungsberichte über rassistische Polizeigewalt in den USA oder von sonstwo? Das Ganze ist einem 17 jährigen Schüler in Berlin passiert. Und das ist bei weitem kein Einzelfall...
 
Bündnisse wie die “KOP - Kampagne für Opfer rassistisicher Polizeigewalt” schreiben seit langem, dass wir, die  Bevölkerung, dem institutionellem Rassismus auf verschiedenen Ebenen entgegentreten und damit den rassistischen Normalzustand durchbrechen müssen. Warum sollte das z.B. auch die Polizei machen, die die Ermittlungen selbst führt und bei der Ermittlung gegen die Kolleg*innen subjektiv vorgeht.
 
Neue „Polizeiaufgabengesetze“ (PAG),  welche in den einzelnen Bundesländern nach und nach durchgesetzt wurden, gebender Polizei noch mehr Rechte.Übergriffe werden darin mit „akuter drohender Gefahr“ legitimiert. Für das CSU-geführte Innenministerium, ist das Bayerische PAG "Mustergesetz". Danach darf die PolizeiDich für unbestimmte Zeit in Gewahrsam nehmen, Deine privaten Kommunikationsverbindungen (also z.B. Whatsapp, Telefonate, SMS) abhören, speichern, verändern oder löschen und das ohne ein richterliches Urteil. Die Grenze zum Überwachungs- und Polizeistaat wird immer schmaler und schmaler. Der in Berlin stattfindende Polizeikongress (04-05.02) steht repräsentativ für alle Verschärfungen des Polizeirechts, für Repression und für alltägliche Polizeigewalt. Wir lassen uns nicht den Mund verbieten!  Wir lassen uns das Recht auf politischen Aktionismus nicht nehmen!  Wir lassen uns von euch nicht einschüchtern!
Lasst uns deshalb zusammen und entschlossen gegen diese Zustände am Wochenende vor dem Kongress auf die Straße gehen!
 
Kommt zur Demo! // Fr, 31.01. um 19:00 am Richardplatz. Danach, ca. 22:00 kalte und warme Getränke in der „Katerschmiede“ Rigaer Straße 94.
 
Kommt zum Gegenkongress! // Sa, 1.2. und So, 2.2.
 
Links // https://entsichern.noblogs.org // https://kop-berlin.de/ueber-kop

Erinnern heißt kämpfen - Bericht von der LL(L)-Demo

Bericht von der Beteiligung der antifaschistischen Kampagne "gerade machen" an der LL(L)-Demonstration dieses Jahr in Berlin...

La rue ou rien – Über die jüngsten Entwicklungen in Frankreich

Die Kämpfe in Frankreich gegen die „Reform der Rentenversicherung“ treten in eine entscheidende Phase. Zwar ist es nicht gelungen, die Arbeitsniederlegungen auszuweiten, der Traum vom „großen Streik“, der allgegenwärtige linke Wunsch nach einem Generalstreik, ja nach einem grundsätzlichen Umsturz sind und bleiben Utopie. Nach wie vor tragen die Hauptlast des Arbeitskampfes die Beschäftigten der staatlichen Eisenbahngesellschaft und der Pariser Verkehrsbetriebe, in den strategischen Raffinerien wurde die Produktion zwar gedrosselt, aber nicht eingestellt. (Das Herunterfahren auf Null würde bedeuten, das selbst nach der Wiederaufnahme der Arbeit eine Woche vergehen würde, bis die Anlagen wieder funktionsfähig sind. Dies gilt aber nach dem Streikrecht als illegal, was ein wesentlicher Grund für die CGT, die hier den Großteil der gewerkschaftlich Organisierten stellt, sein dürfte, davon die Finger zu lassen). Hinzu kommen sporadische Arbeitsniederlegungen der Lehrerschaft, sowie symbolträchtige Aktionen wie das zeitlich begrenzte Abschalten des Stroms für bestimmte Bereiche, das Herunterfahren eines Atomkraftwerkes oder die bildträchtig inszenierten Arbeitsniederlegungen eines Teiles der Rechtsanwaltschaft.

Von einem grundsätzlichen Ausfall der öffentlichen Verwaltung kann jedoch ebenso wenig gesprochen werden wie davon, dass sich die Beschäftigten der Privatindustrie an den Arbeitsniederlegungen beteiligen würden. Zwar beteiligen sich ab und zu Delegationen aus einigen Betrieben an Treffen und Demonstrationen, aber dabei bleibt es dann aber auch.

Trotzdem scheint sich Macrons Machtblock dieser Tage bemüßigt, erstmalig von einigen nicht unwesentlichen Punkten der „Rentenreform“ Abstand zu nehmen. (1) Dies dürfte sowohl taktischen Überlegungen geschuldet sein, das Lager der Gewerkschaften zu spalten (was in den vergangenen Jahren ein erfolgversprechende Option war), als auch politischen Ermüdungserscheinungen nach einem Jahr der Revolte der Gilets Jaunes. (2) Auffällig ist auf jeden Fall die zahlenmäßig anhaltende Bereitschaft der Bevölkerung, sich an den jeweiligen Aktionstagen an den Straßenprotesten zu beteiligen (und dies mitten im Winter), als auch die Modifikationen, die die Gewerkschaftsdemos erfahren haben. Waren es in der Bewegung gegen das ‘loi travail’ 2016 (3) noch die rebellierenden Schüler*innen und die antagonistischen Splitter, die mit der Übernahme der Demonstrationsspitze den Raum öffneten für direkte Aktionen und Auseinandersetzungen mit den Bullen, so findet sich dieser Tage im cortège de tête eine Melange von Gilets Jaunes, Basisgewerkschaftler*innen und eben jenen antagonistischen Splittern wieder. Letztere zahlenmäßig aber deutlich schwächer als in den letzten Jahren vertreten, auch finden bestimmte militante Taktiken, seien sie eher passiver oder offensiver Gattung (verstärkte Transparente, vollständige Atemschutzausrüstung, oder Molotows) sich deutlich weniger in den Demonstrationen wieder. Inwieweit dieses konfrontative Milieu sich dauerhaft behaupten kann und was sich daraus an politischen Perspektiven ergibt, muss allerdings an anderer Stelle untersucht werden.

Mit dieser aktuellen und auch ganz praktischen Situation beschäftigt sich auch der folgende Artikel über die Demonstration in Paris am 11. Januar, der auf ‘acta zone’ erschien (5) und dessen sinngemäße Übersetzung folgt.

[KA] Erfolgreiche antifaschistische Proteste gegen AfD-Neujahrsempfang

Am Sonntag, den 12.01.2020, lud die Landesgruppe Baden-Württemberg der AfD-Bundestagsfraktion zum Neujahresempfang in der Badnerlandhalle in Karlsruhe-Neureut ein. Ab 12 Uhr organisierte das Antifaschistische Aktionsbündnis Karlsruhe (AAKA) eine Gegenkundgebung, die in der Spitze von etwa 400 Teilnehmer*innen besucht war. Die antifaschistischen Proteste wurden lautstark bis vor die Eingangstüren der mit hochkarätigen Parteikadern vertretenen AfD-Veranstaltung getragen.
Die Kundgebung wurde mit inhaltsreichen und kämpferischen Redebeiträgen verschiedener Organisationen gestaltet.

Angriff auf FPÖ Landesparteizentrale Vorarlberg

 

In der Nacht vom 8. auf 9. Januar haben wir einen Angriff mit Farbbomben auf die vorarlberger Landesparteizentrale der FPÖ in Bregenz verübt.

 

Dabei spielt es für uns keine Rolle, ob die FPÖ mit ihrer menschenverachtenden, rassistischen und faschistoiden Einstellung in der Regierung sitzt oder nicht.

 

Durch ihre Politik der Ausgrenzung und Anfeindung gegen Flüchtlinge, Andersdenkende, sozial Schwache sowie alle die nicht in das kranke Weltbild der FPÖ passen, stellen sie für uns jederzeit ein Angriffsziel dar.

 

 

 

FASCHISMUS IST KEINE MEINUNG SONDERN EIN VERBRECHEN!

 

 

 

Wir grüßen alle Menschen weltweit, die sich im Kampf gegen Unterdrückung und für eine solidarische befreite Gesellschaft einsetzen.

 

Viel Kraft wünschen wir hiermit den „3 von der Parkbank“ deren Prozess am 8. Januar begonnen hat.

 

 

 

FÜR DIE ANARCHIE

 

 

Gemeinschaftlicher Widerstand – Bundesweite Kampagne gegen Repression

In diesem Jahr sollen Massenprozesse gegen Aktivist*innen beginnen, die im Juli 2017 gegen das Treffen der G20 auf die Straße gegangen sind. Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat bereits gegen 37 Aktivist*innen rund um die Proteste am Rondenbarg Anklage erhoben – mindestens drei politische Massenprozesse stehen bevor. Ihnen wird die bloße Teilnahme an einer Demonstration zur Last gelegt. Deswegen werden sie unter anderem wegen „gemeinschaftlichem schweren Landfriedensbruch“ angeklagt. Eine Verurteilung würde einen massiven Angriff auf das Versammlungsrecht bedeuten. Bundesweit rufen Gruppen und Initiativen unter dem Motto „Gemeinschaftlicher Widerstand“ zu Protesten am Tag X, dem Samstag vor dem vor dem Prozessauftakt zu den G20-Protesten am Rondenbarg auf.

Kampagnenseite
Unterstützendenliste

[KA] Rechte aus der Deckung holen! Besuch bei „Fahrrad Südstern“ Inhaber: Peter Koch (AfD)

Heute, am 12. Januar 2020, fand in der Badnerlandhalle in Karlsruhe-Neureut der Neujahrsempfang der AfD-Franktion im Bundestag statt. Geladen wahren hochkarätige HetzerInnen der Partei. Der Protest vor Ort war ein gutes Zeichen dafür, dass die Rechten ihre Propaganda eben nicht unwidersprochen verbreiten können. Jedoch wie so oft bei solchen Protesten waren auch staatlichen Handlager vor Ort, um mit Gittern und Schlägertrupps den AfD‘lerInnen und ihre UnterstützerInnen eine möglichst störungsfreie Veranstaltung zu ermöglichen.

Deshalb haben sich im Anschluss an die Proteste in Neureut um die 20 AntifaschistInnen in der Innenstadt versammelt, um mit einer kleinen Sponti dem Ladengeschäft "Südstern Fahrrad" einen Besuch abzustatten. Der Besitzer und Inhaber des Ladens ist Peter François Koch, Mitglied der AfD Karlsruhe. Er war im August 2018 gemeinsam mit Aktivisten der Identitären Bewegung Baden an einem Angriff auf eine Demonstration der Seebrücke beteiligt. Das Geld, was er mit seinem bonzigen Fahrradladen verdient, wird sicherlich auch zu Teilen seinem Lieblingsverein – der AfD – zugute kommen.

[HH] Demonstration gegen den AfD-Parteitag in Dulsberg

Auswertung zur Demonstration gegen den AfD-Parteitag in Dulsberg am 10. Januar 2020

Tag (((i))): 25.01 Leipzig. Das Konzept Indymedia verteidigen!

Seitdem im Sommer 2017 unter eklatanter Missachtung der Pressegesetze die unabhängige Medienplattform Indymedia Linksunten verboten wurde hielt sich der Widerstand gegen die staatliche Zensur in Grenzen. Lasst uns zum Tag (((i))) diese Grenzen sprengen und den Zensoren, ihren Handlangern und nicht zuletzt den MacherInnen selbst zeigen dass die Solidarität lebendig ist. Das Konzept Indymedia verteidigen! Am 25.01 alle nach Leipzig. 17:00 Uhr Simsonplatz!

Park Bank 3 - Audio - Zusammenfassung - Interview - 1ter Prozesstag

Ihr hört eine kurze Zusammenfassung zum Fall der sogenannten Park Bank 3 in Hamburg und ein kurzes Interview, dass wir mit einem Freund geführt haben, der am ersten Prozesstag im Gericht gewesen ist.
(mit Hintergrundmusik)

Herr H. landete in Einzelhaft- über den Gerichtsbeschluss

Vor einigen Wochen berichtete ich darüber wie ein Mitinsasse in der Justizvollzugsanstalt Freiburg in Einzel- sprich Isolationshaft landete (https://de.indymedia.org/node/42318), weil er angeblich über persönliche Daten des Leiters der Sicherungsverwahrung verfüge. Ein Gericht hatte per Eilentscheid vorläufig außer Vollzug gesetzt. Davon hatte Herr H. jedoch dann garnichts.

Winter is Coming: Chile

Proteste in Chile

Seit Oktober 2019 halten heftige Unruhen Chile in Atem. Die Proteste richten sich gegen das neoliberale System, welches unter dem Pinochet Regime vor mehr als 30 Jahren eingeführt wurde. Wir hatten die Gelegenheit, mit Paulo aus Santiago de Chile zu reden, welcher sich als Teil der Bewegung sieht, und mehr über die Proteste zu erfahren.

"Spannervideos" auf dem Festival "Monis Rache"

In dieser Woche erschien eine Reportage bei "STRG_F" bei der es um so genannte "Spannervideos" (https://www.youtube.com/watch?v=nGldiXxljhQ) geht und dabei auch um das Festival "Monis Rache". Aus dieser Reportage geht hervor, dass ein gewisser "hfraenklin1", angeblich aus Dresden über mehrere Jahre heimlich gedrehte Videos von Frauen auf der Toilette (Dixie-Klos beim Festival) auf "xhamster" gestellt hat (dort war er seit 2011 angemeldet, auf welchen Plattformen noch, geht aus der Reprotage nicht hervor) und diese auch unter anderen Nutzer*innen getauscht und auch verkauft hat. Nach seiner Aussage hat er mit den Videos 7400 Euro verdient.

(DE/ENG) Indien: bislang größter Generalstreik der Menschheitsgeschichte

Der 8.1.2020 wird als der bisher weltgrößte, 24-stündige Generalstreik in die Geschichtsbücher eingehen. In Indien streikten über 250 Millionen Arbeiter*innen anlässlich des Generalstreiks oder „Bharat Bandh“, dem sich zehn große Gewerkschaften wie auch eine Vielzahl unabhängiger Assoziationen anschlossen. Tragende Rollen spielten Verbände, die Bankangestellte, Bäuer*innen und Lehrer*innen organisieren, aber auch die Student*innenbewegung. Auch die Stromversorgung war betroffen, in den Kraftwerken streikten bis zu 1,5 Millionen Menschen. Ebenso der öffentliche Nah- und Fernverkehr. Quer durchs Land kam es zudem zu Schienenblockaden.

Italienische Hafenarbeiter zu den Protesten gegen die saudischen Bahri-Frachter

Bahri Abha

Das Kollektiv der Autonomen Hafenarbeiter in Genua informierte im Dezember 2019 über die sechs saudi-arabischen Bahri-Frachter, die US-amerikanische und europäische Häfen anfahren, um von dort Rüstungsgüter an die saudische Kriegsallianz für den Krieg im Jemen zu transportieren. Nachfolgende Information ist die deutsche Übersetzung der Information der Hafenarbeiter.

[LE] Tag (((i))) – Mobi auf dem 36C3

Bild von Spontandemo

Auch auf dem 36. Chaos Communication Congress, der kurz vor dem Jahreswechsel in Leipzig stattfand, wurde für den Tag (((i))) am 25. Januar mobilisiert.

Oury Jalloh Gedenken 2020

Am 7. Januar 2005 verbrannte Oury Jalloh an Händen und Füßen gefesselt in einer Zelle im Keller des Polizeireviers Dessau-Roßlau. 15 Jahre lang haben Polizei, Justiz und Politik die Aufklärung seiner Todesumstände sowie die Aufklärung von zwei weiteren Todesfällen im Dessauer Polizeirevier verweigert und behindert. Rund 700 Menschen demonstrierten am 7. Januar in Dessau gegen die Vertuschung des Mordes von Oury Jalloh und für die vollständige Aufklärung des Falls. Dabei wurde auch anderen Opfern staatlicher und institutioneller Gewalt gedacht. Eine Fotoseite unter: https://umbruch-bildarchiv.org/oury-jalloh-gedenken-2020/

Nazis in Kamp-Lintfort entgegentreten

Am Samstag, dem 11. Januar von 13 – 16 Uhr, wollen Nazis der Partei DIE RECHTE in der Nähe des Prinzenplatzes in Kamp-Lintfort eine Kundgebung abhalten um gegen den Bürgermeister Christoph Landscheidt (SPD) zu demonstrieren. 

Wir suchen die direkte Konfrontation - Am Tag (((i))) alle nach Leipzig: Bullen angreifen!

Dieses neue Jahrzehnt begann mit Unruhen und Auflehnung gegen die ausführende Staatsmacht am Connewitzer Kreuz. Nachdem die Bullen den ganzen Tag des 31.12.2019 wieder einmal den Belagerungszustand in Connewitz probten, haben wir es geschafft unserer Aufforderung an die Bullen, unser Viertel zu verlassen Nachdruck zu verleihen. Wir haben es geschafft die Schweine vor Ort, zumindest zeitweise, in die Schranken zu weisen. Nicht zum ersten Mal in den zuletzt vergangenen Monaten in Leipzig. Ob offensive Angriffe auf die Besatzungstruppen in Connewitz, auf Demos oder gezielte Anschläge in der Nacht, überall in der Stadt verteilt. - Unsere Wut trägt sich mehr und mehr auf die Straße. Tag für Tag wird sie sichtbarer.
Die direkte Konfrontation mit den Bullenschweinen an diesem Tag war vorprogrammiert, und gezielt von uns gewollt. Wir wollen weiterhin die Konfliktlinien gegenüber dem Staat schärfen und suchen die Eskalation. Die Jahre der Defensive müssen wir hinter uns bringen und uns in ein neues kämpferisches und hoffentlich revolutionäres Jahrzehnt begeben. Hierfür rufen wir alle emanzipatorischen und militanten Kräfte auf, am Tag (((i))), den 25.01.2020, gemeinsam das alte Leipziger Pflaster aufzuwühlen und die neue Welt zu erkämpfen!

[B] Project Immobilien Showroom jetzt hübscher

In der malmöer strasse 28 im prenzlauer berg plant die bundesweit agierende immobiliengruppe "PROJECT" ein mehrere dutzend millionen euro teures haus mit eigentumswohnungen hinzubauen, und wir haben beschlossen dass wir das nicht wollen.

[B] Kein Gott – Kein Patriarchat – Kirche St. Elisabeth angegriffen!

In der Nacht vom 08. auf den 09. Januar 2020 haben wir die St. Elisabeth-Kirche, Kolonnenstraße 38 (Schöneberg), der Katholischen Kirchengemeinde Sankt Matthias mit Farbe und Schrift versehen und die Türen des dazugehörigen Gemeindehauses verklebt. An der Fassade ist nun "Pro Choice" zu lesen.

 

 

(HH) Deutschland voller Einzeltäter*innen. Werbeplakate gekapert!

Deutschland voller Einzeltäter*innen

 

 Nazis töten Menschen. Sie töten Migrant*innen, Obdachlose, Flüchtlinge, Linke - alle die nicht in ihr mörderisches Weltbild passen. Sie erschlagen, sie erstechen, sie erschießen, sie legen Feuer und Bomben.

Eines verbindet alle versuchten oder vollendeten Nazi-Morde: Bullen, Politik und Justiz behaupten eilig, dass die jeweilige Tat von einem Einzeltäter oder einer Einzeltäterin begangen wurden.

 

Ob das nun ein frommer Wunsch oder eine einfache Lüge ist, ist uns egal. Deutsche Nazis sind organisiert, in Parteien, als Zellen bei den Bullen, in der Bundeswehr, beim KSK, den Geheimdiensten, innerhalb der Justiz, generell im Apparat, in Vereinen, als Wehrsportgruppen, autonome Nazi-Zellen,Eso-Sekten, Burschenschaften, Rockern, Preppern, usw.

 

Wir haben heute an 30 Stellen über Hamburg verteilt Werbeplakate gekapert und mit einer Aufzählung verschiedener Naziorganisationenüberklebt um zu Zeigen, dass deutsche Nazis keine Einzeltäter*innen sind; sie sind vernetzt, organisiert und längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

 

Faschist*innen angreifen.Immer und überall.

 

Anarchist*innen

 

 

Seiten

Newswire abonnieren