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Fotos: Defund the Humboldt Forum!

Defund the Humboldt Forum

Unter diesem Motto demonstrierten am 20. Juli 2021 rund 100 Personen gegen die Eröffnung des Humboldt Forums im Berliner Schlossnachbau. Sie forderten eine Umverteilung der 55 Millionen Euro Betriebskosten pro Jahr und eine Rückgabe aller geraubten Objekte, die im kolonialen Kontext nach Berlin kamen. Die Kritik am Nachbau des Hohenzollernschlosses fiel kurz aber prägnant aus: „tear it down!“
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/defund-the-humboldt-forum/

Critical Mass Berlin und die Berliner Polizei Im Juni 2021

Ein paar Gedanken zur Critical Mass im Juni. Es war schön zu sehen, wieviele Radfahrer*innen sich nach längerer Zeit aufgrund der Pandemie wieder zum Mariannenplatz aufgemacht haben. Was allerdings auch sofort auffiel war die große Anzahl an Polizeifahrzeugen und Motorrädern.

[FFO] - Bericht zur Demo “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)”

Frankfurt (Oder) - Über 300 Menschen demonstrierten bei Starkregen gegen Nazi-Netzwere in Frankfurt (Oder). Am Abend kam es zu mehreren verbalen Übergriffen und rassistischen Beleidigungen durch Neonazis in der Frankfurter Innenstadt.

Verbale Übergriffe und rassistische Beleidigungen sowie Bedrohungen nach
der Demonstration

Update 129a-Verfahren Frankfurt/Leipzig: Post vom Generalbundesanwalt

Anfang Juli verschickte der Generalbundesanwalt (GBA) Mitteilungen, dass der frankfurter Beschuldigte des 129a Verfahrens sowie diverse “Kontaktpersonen” von polizeilichen Überwachungsmaßnahmen betroffen gewesen sind. Zu einer solchen Mitteilung sind die Behörden theoretisch nach Gesetz §101 StPO verpflichtet, wenn die Maßnahmen beendet wurden.

[HH] Nachbarschaftsinformation zu zwei Afd-Nazis

 

Heute am 24.07.21 haben antifaschistische Aktivist*innen im Hamburger Stadtgebiet zwei Akteure der radikalen Rechten besucht. Dieses Mal nahmen die Antifas zwei AfD‘ler in den Fokus, um darauf hinzuweisen, dass diese Partei kein normaler Akteur auf dem Spielfeld der demokratischen Parteien ist - sondern aktiv bekämpft werden muss. Und das mit allen Mitteln und auf allen Ebenen – für das Leben und die Freiheit aller - für eine solidarische Gesellschaft. Die AfD als Sammelbecken von Faschist*innen und Rassist*innen bedroht aktiv das Leben vieler. Deshalb müssen die Protagonist*innen, die sie prägen, ausfindig gemacht und entlarvt werden.

 

 

Kurze Auswertung zur Kundgebung und Demo „Laut, wütend und offensiv gegen Knäste“

Zunächst wollen wir uns bei allen Unterstützer*innen, Redner*innen, Freund*innen und dem im Vorfeld erschienenden Unterstützungsaufruf von „Radical solidarity coordination“ bedanken.

(B) „Die Enteignung der Hausbesitzer*innen liegt auf dem Weg zur Sozialen Revolution“ Beitrag Anarchistischer CSD

Matrosenaufstand in Kronstadt, „Deutsche Wohnen enteignen“, Karl Marx und Stalin… Wie passt denn das zusammen?

Eine Kritik an "Deutsche Wohnen" kaufen und die Aufforderung die Enteignungsdebatte von anarchistischer Seite anzugehen

 

Fotos: Erinnerung an Carlo Giuliani - Another world is necessary!

Erinnerung an Carlo Giuliani

20 Jahre nach den Protesten gegen den G8-Gipfel in Genua kamen Ende Juli 2021 Künstlergruppen aus Berlin und Mailand in die Stadt, um die Aktionstage und Demonstrationen anlässlich dieses Jahrestages zu unterstützen. Gegenüber dem Sozialen Zentrum Buridda im Zentrum der Stadt und auch anderswo malten sie ohne offizielle Genehmigung Wandbilder, die die Inhalte der Gipfelproteste langfristig sichtbar machen sollen. Momentaufnahmen damaliger und heutiger Kämpfe in Erinnerung an Carlo Guiliani.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/carlo-giuliani-2021/

La Gira Va!

Vor einigen Tagen wurde das Visum für die zapatistische Delegation, die über Frankreich nach Europa einreisen wollte, abgelehnt. Wiedereinmal die Pandemie als Ausrede für die Verbreitung des rassistischen Systems. Die Ankündigung des Besuchs der Zapatisten und ihrer "Reise für das Leben" ist eine Gelegenheit, Kämpfe zu vereinen und politische Verbindungen zu stärken. Dieser Besuch ist als Invasion in Europa proklamiert. Eine Invasion des europäischen Territoriums, eine Entdeckung der Kontinuität und Unversehrtheit der kolonialen Macht. Auf der einen Seite die zapatistischen Compañeras, die Hoffnung auf eine 500 Jahre alte Geschichte des Widerstandes, auf der anderen Seite die Dominanz der europäischen Nationen, der Rassismus und Klassismus in der Form bürokratischer Hindernisse, die das Migrationssystem ungestraft unseren Compas in den Weg legt.

Anleitung zur Feststellung von Stillen SMS

Wie stellt man eine Stille SMS auf seinem Telefon fest? Wir haben eine Methode entwickelt, die jenseits von schlechtem Experten*innentum allen ermöglicht festzustellen, ob ihr Handy oder Smartphone mit Stillen SMS überwacht wird. Die Methode ist relativ einfach, erfordert aber zeitlichen Aufwand, Disziplin und Mühen. Diese Anleitung sollte zunächst ganz gelesen, dann angewandt werden. Über Kritik und verbesserte Vorgehensweisen, die Zeit sparen, aber der notwendigen Sorgfalt nicht entgegenstehen, würden wir uns freuen. Viel Erfolg!

Fascho Wärter in Moabit werden geoutet

Folgende Zeilen erreichten uns aus dem Knast Moabit, wir kommentieren an dieser Stelle nicht, weil alles gesagt wird. Zeigt euch solidarisch mit ihnen, indem ihr am Freitag um 20 Uhr zur Gedenkkundgebung für Ferhat Mayouf und die anschließende Demo gegen 21 Uhr zum U-Bahnhof Turmstraße kommt !

Zum Todestag von Ferhat Mayouf gibt es einige Gedanken der Gefangenen aus Moabit: Für uns ist klar was zum Tod von Ferhat geführt hat, zum Tod von vielen Gefangenen vor Ferhat und was potentiell lebensgefährlich für jeden Gefangenen hier ist: Der Strukturelle Faschismus. Die repressive, oft rassistische und immer Menschenfeindliche Geist, der den Bütteln des  (Justiz) - Systems innewohnt.

Das Gefangenen Info 437 ist erschienen

Liebe Leserinnen und Leser!
Wir veröffentlichen in der Euch vorliegenden Ausgabe des Infos, 3 wichtige Erklärungen vom Netzwerk Freiheit für alle politischen Gefangenen, der Roten Hilfe und ThomasMeyer-Falk.Diese Erklärungen drehen sich um die in Gefangenschaft befindlichen MartinE. und Nicole G. In diesen Beiträgen wird dargelegt, warum die Solidarität zu ihnen eingestellt wurde.

Per non DimentiCARLO – 20 Jahre Genua – Video und Veranstaltungen

 

Am 20. Juli 2001, vor 20 Jahren, wurde Carlo Giuliani beim G8-Gipfel in Genua von Bullen ermordet. Dieser Moment hat viele Menschen, ob sie selbst in Genua waren, die Geschehnisse aus der Ferne verfolgt haben oder erst viele Jahre später darüber gelesen haben, auf unterschiedliche Weise beeinflusst.

Ereignisse wie dieses, aber auch der Kontext eines über Grenzen hinaus mobilisierten Zusammenkommens verschiedener rebellischer Strukturen, prägten und prägen den Kampf gegen das System.

Genua ist nicht vergessen und sollte weiterhin Teil unserer kollektiven Erinnerung sein, zu Diskussionen anregen und uns zusammenführen.

 

(B) Coronaleugnung, Antifeminismus und rechte Christen raus aus dem Kiez!

Coronaleugnung, Antifeminismus und rechte Christen raus aus dem Kiez!
Weg mit dem rechten Treffpunkt „Cafe Mandelzweig“ in Berlin Wedding!

 

Christian Stockmann: Hitlergruß, NS-Relativierung und Beten für die AfD
Fundamentalistische Christen gewinnen nicht erst seit der Corona-Pandemie gefährlich an Einfluss in Gesellschaft und Politik, dazu genügt schon ein Blick in die USA. Der fundamentalistische Prediger Christian Stockmann ist seit Beginn der sogenannten Querdenken-Bewegung eine ihrer zentralen Figuren. Er stand schon auf den ganz großen Querdenken-Bühnen im Sommer 2020. Bekannt ist er in der Bewegung vor allem für sein Lied „Wach auf Deutschland (geliebtes Deutschland)!“. Doch auch im Hintergrund organisiert Stockmann von Anfang an mit. Aus seiner politischen Haltung macht er dabei kein Geheimnis. Nach eigener Aussage (BR24 09/2020) wählt der Prediger AfD und seine extrem rechten Positionen lässt er auch regelmäßig in seine Predigten und Videos einfließen. Stockmann betreibt die Youtube-Kanäle „Mandelzweig Medien“ und „Glory Media“. In seinen Predigten leugnet Stockmann nicht nur die Gefährlichkeit des Corona-Virus, er macht sich auch über Menschen lustig, die an dem Virus verstorben sind. „Das ist ein kleiner Pup“ sagt Stockmann über die Opfer der Corona-Pandemie in einer seiner Reden. Gefolgt wird die Aussage von Gelächter. Covid-19 hält Stockmann für ein harmloses Erkältungsvirus. Er und seine Familie hätten die Infektion bereits durchgemacht und seien daher immun, behauptet Stockmann.

[B] - Interkiezionale Analyse des 16. und 17.06. Solidarität mit der Rigaer94!

Analyse der Interkiezionalen zu dem Kampf gegen den jüngsten Angriff auf die Rigaer 94

[S] Freiheit für Findus! Generalstaatsanwaltschaft angegriffen!

Vergangene Nacht haben wir aus Wut über die Einknastung unseres Genossen und Antifaschisten Findus das Gebäude der Generalstaatsanwaltschaft in der Werastraße in Stuttgart angegriffen.

 

 

 

[HB] - Barrikadenbau vor der Dete

Im Zuge der Räumungsdrohungen des Spekulanten Bremermann wurde die Bremer Lahnstraße auf Höhe der besetzten Dete verbarrikadiert

Rostock: Marcel Prätorius - ein gewalttätiger Neonazi im Dienst der FIUM GmbH?

Neonazi Marcel Prätorius aus Rostock

Das Institut für Fisch und Umwelt - FIUM GmbH beschäftigt den gewalttätigen Neonazi Marcel Prätorius.

Ziele, die es überall gibt – ein strategischer Vorschlag zum Aufbau einer gemeinsamen Front gegen die Profiteure von Krieg und Repression

booklet

 

Rasend schreitet die Zeit voran; wir sind bereits im 2. Jahr des Covid-19 Ausnahmezustands und in dem Wissen, dass keine Macht jemals freiwillig ihre neuen Kontrollmechanismen wieder abgeben wird, suchen überall auf dem Globus anarchistische und andere libertäre Bewegungen nach Strategien und praktischen Mitteln dagegen. In manchen Regionen ist es in der letzten Zeit zu sozialen Spannungen gekommen, die sich in Unruhen entladen haben. Anderswo kommt es zu kurzzeitigen Ausbrüchen, die als Corona Riots bezeichnet werden. Als Anarchist:innen sind wir oft von den Dynamiken überrascht, befinden uns manchmal mitten im Gewühl der Straßenschlachten oder ratlos als Zuschauer:innen am Rand. Fast jeder Staat beschäftigt sich mit uns, kleinen Gruppen oder Individuen, die sabotierend, aufwieglerisch und ruhelos in den Städten unterwegs sind.

 

 

Jenseits der Gesetze

Gedanken zum konkreten Umgang mit Repression und Solidarität

 

Manchmal kommt die Repression mit dem Stiefel in der Fresse und der Knarre am Kopf, sie zerrt einen nackt auf den Boden, und manchmal kommt sie schleichend immer wieder alle Monate oder Jahre. Angesammelte Anzeigen, manchmal auch mit jahrzehntelangen Ermittlungensverfahren verbunden, führen teils noch nicht einmal zu einem Prozess, sondern zu Konstrukten und wieder neuen Ermittlungen. Ab und an kommen dicke Verurteilungen und auch Knast kann eine Folge sein.

Das vornehmliche Ziel von Repression ist eine Schwächung, indem die sich Betroffenen “mit sich selbst”, also mit der sie betreffenden Repression beschäftigen müssen. Sie soll möglichst vereinzeln und einschüchtern, sie soll zukünftige Aktivitäten verhindern oder mindestens erschweren, sie soll also erziehen. Ein Warten auf mögliche Repression ist ein oft belastender Zustand, wenn sie sich schon angedeutet hat. Aber auch die Angst von Bezugspersonen, selbst ins Blickfeld der Repressionsbehören zu geraten, ist reell und benötigt gemeinsame Auseinandersetzungen, um solidarisch und handlungsfähig zu bleiben.

Gefährliche Freundschaften

Auf dem Blog gefaehrlichefreundschaften wollen wir das Verfahren gegen die Gefährlichen Freundschaften solidarisch begleiten. Neben Infos zum Fall können hier Solidaritätsbekundungen gesammelt werden und es gibt ein Spendenkonto. Auch die Beschuldigten können hier ihre Haltung zu den umfangreichen Ermittlungen ausdrücken.

Mit “Einige sind betroffen, gemeint sind wir alle” rufen wir hiermit zu mehr gefährlichen Freundschaften und Solidarität auf!

[Basel] - Antwort auf das Bekennenden-Schreiben «Gefährliche Quartiere schaffen»

Eine Antwort auf das Bekennenden-Schreiben «Gefährliche Quartiere schaffen» in Basel vom 28.06.2021 von Basel unverpackt, dem Laden, dessen Scheiben in der Nacht vom 22. auf den 23. Juni eingeschlagen wurden. Wir nehmen Stellung dazu, was dieser Artikel, bzw. diese Tat, mit uns gemacht hat und gehen weiter unten im Text auf die im Artikel genannten Vorwürfe ein.

Kolumbien brennt

Wir haben vier Texte übersetzt die sich mit der Insurrektion/Aufstand in Kolumbien auseinandersetzten.

Mitschnitt des Grup Yorum Konzert in Hamburg vom 17.7.201

https://www.facebook.com/grupyorum1985/videos/214727737216651/

Grussadresse für die Grup Yorum Konzerte vom Netzwerk Freiheit für alle politischen Gefangenen

Merhaba!

Wir grüßen heute Grup Yorum und auch das Publikum ganz herzlich!

5 Jahre mit Euch auf Reisen - Umarmende Worte aus dem Nirgendwo

Meine Liebsten

Fühlt euch mit jedem geschriebenen Wort von Herzen umarmt! Es hat etwas gedauert, seit ich euch das letzte Mal von einem Schleichweg aus dem Nirgendwo zugeflüstert habe. Aber wie sagt man so schön; gut Ding will Weile haben.

[AC] Die fünfte Ausgabe ist da - Ein Jahr Tacheles!

Auch wenn es nicht ganz auf den Monat genau ist: Dies ist die einjährige Jubiläumsausgabe der Tacheles! Bei der ersten Ausgabe lief vieles noch ganz anders als jetzt – zum Beispiel haben wir da noch mit dem ganzen Redaktionsteam alle Texte gemeinsam durchgelesen und redigiert. Good old uneffective times. Ganz zu schweigen von den vielen vielen Stunden, die wir mit Diskussionen über den Namen verbracht haben. Nach wie vor sind wir herbe begeistert von unserer Zeitung – Hater und Neider behaupten zwar, diese wäre nur Selbstbeweihräucherung und ein Produkt des Geltungsdrangs von gelangweilten Bildungsbürger*innenkindern. Aber wir wissen, dass wir in Wahrheit die Revolution in Aachen und der Welt ein gigantisches Stück weitergebracht haben und dass es allein unser Verdienst sein wird, wenn in den nächsten Jahren die Weltrevolution ausbricht und wir ein gutes Leben für alle erkämpfen! Aber größenwahnsinniges Geschwafel mal beiseite: uns war es bei der Gründung der Zeitung wichtig, linke Themen ein wenig breiter zugänglich zu machen und auch mal Menschen außerhalb unserer gewohnten Kontexte zu erreichen. In vielerlei Hinsicht hat das auch geklappt – wir freuen uns zum Beispiel ganz besonders, dass wir mittlerweile schon einige Gastbeiträge und Interviews hatten! Trotzdem bleibt Luft nach oben: zum Beispiel, was Diskussionen und Debatte angeht. Wir würden uns eigentlich sehr über mehr (auch kritische) Leser*innenbriefe oder Feedback freuen.

 

Schreibt eine Mail an: tacheles-aachen[ät]riseup.net

Prozessbericht vom sechsten und siebten Verhandlungstag (RAZ-RL-radikal Prozess)

Mehr Berichte zum Prozess

Zweites Update zur Demo „Laut, wütend und offensiv gegen Knäste“

Video über Mord an People of Color und Schwarzen Menschen durch Rassismus, Knäste und den Staat    l    Infos zu Repression

In Hinblick auf die Demonstration am 23.07.21 haben wir und Freund*innen an einem Video gebastelt:

https://vimeo.com/575736076

Hausbesuch von Zivis in Berlin

Am Mittwoch, den 14.07.2021, kam es bei zwei aktiven Antifaschist:innen in Berlin zu einer sogenannten „Gefährderansprache“ durch Zivibullen der politischen Polizei Berlins (PMS). Kurz vor 17 Uhr klingelten vier Cops, darunter auch Kennnummer V0564, an der gemeinsamen Wohnung der Betroffenen. Die Cops hämmerten an die Tür und brüllten „Polizei, aufmachen“, nannten aber keinen Grund für ihren „Besuch“. Nachdem ihnen die Tür geöffnet wurde, teilten sie den Betroffenen mit, im Auftrag des LKA 52 da zu sein. Die Betroffenen seien als Personen bekannt, die sich gegen die AfD engagieren würden. Im anstehenden Wahlkampf habe man sie im Blick, damit sie keine Straftaten gegen die neofaschistische Partei begingen. Weiter kamen die Zivis aber nicht. Die Betroffenen unterbrachen sie und fragten, ob außer der Ansprache noch andere polizeiliche Aktionen angeordnet seien. Als die Cops das verneinten, wurde ihnen mit dem netten Hinweis, doch den Mund zu halten und abzuziehen, die Tür vor der Nase zugemacht. Die Zivis wurden zu keiner Zeit in die Wohnung gelassen. Vor der Tür kicherten die Zivis noch kurz und liefen dann gemütlich zu ihrem silbernen Transporter. Eine schriftliche „Gefährderansprache“ hinterließen sie nicht.

4 Podcasts der Sendung "Wie viele sind hinter Gittern" vom Juli 2021

- Dannenröder Wald / Forst - Hohe Haftstrafe für die Gefangene Ella
- Solidarität mit der Musikgruppe Grup Yorum aus der Türkei
- Kooperation der Gefangenen Eickhoff und Gramlow mit der Klassenjustiz
-  Fazit zum Berliner RAZ/ Revolutionäre Linke (RL),/ Radikal -Prozess

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