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Solidaität mit der Liebig34- Solidaritätserklärung des AZ-Wuppertals/ english below

Wir senden Kraft und Liebe an euch, an die Menschen, denen die Liebig34 ein Zuhause ist. An die, die dort abends einschlafen und morgens aufwachen oder abends aufwachen und morgens einschlafen. An die, die das Haus bewohnen und beleben, deren Utopien in und um die Liebig greifbar wurden. An die, die das Projekt mitgestaltet und erhalten haben – ob mit Besen, Hammer oder Kochlöffel. An die, denen die Liebig, ihre Bewohner_innen und Nutzer_innen eine Familie geworden ist – ein Ort des zusammen träumen, zusammen Pläne schmieden, zusammen leben, lieben und kämpfen. An alle, denen die Liebig ein Teil ihres Lebens geworden ist und die ein Teil von der Liebig sind.

 

 

Solidarität mit der Liebig34 - Nachbar*innen Nordkiez verteidigen 'UNSER HAUS'

Keine Zwangsräumung von ca. 40 in ihrem Zuhause bedrohten anarcha-queer-feministischen Menschen in der Liebig34!

Das Vorhaben von Padovicz, Politik und Cops ist ein illegaler Räumungsversuch! Gegen Mittendrin e.V. gibt es keinen Räumungstitel, geschweige denn gegen die mit Untermietvertrag dort zur Miete wohnenden Menschen!

 

Statement zur Verteidigung der Liebig34

Liebig34 am 06.10., während der eine Vertrerter*in des Kollektivs vor laufender Kamera in Gewahrsam genommen wurde.

 

Berlin-Friedrichshain: Linkspartei an Liebig34 Support erinnert

Am 1. Oktober wurde der Linkspartei in Friedrichshain (Weidenweg) der Zugang zum Büro erschwert.

[B] Liebig34 Verteidigen - Bullenkaserne attackiert

"Life is a window of vulnerability" - Donna Haraway
Wir haben in der Nacht zum 7. Oktober ein Gebäude der Direktion Einsatz in der Sewanstraße in Berlin-Lichtenberg attackiert. Wir haben Türen und Tore von außen verschlossen, Fenster mit Steinen und Farbgläsern eingeworfen, ein Auto unbrauchbar gemacht und die privaten Motorräder der Bullen umgekippt. Mit der Aktion wollen wir unserer Verbundenheit mit der Liebig34 Ausdruck verleihen, die in 2 Tagen geräumt werden soll.
Damit haben wir ein kleines Fenster der Verletzlichkeit im hiesigen Polizeistaat getroffen und sind der 34 Mio €-Rechnung um ein paar tausend Euro näher gekommen. Die Direktion Einsatz war maßgeblich an der Räumung des Syndikats beteiligt (1) und wird wieder führende Rolle am 9. Oktober übernehmen.

[W] Privatauto eines Bullen beschädigt: Solidarität mit der L34 und den Dreien von der Parkbank

 

Gestern Abend haben wir im Luisenviertel das Privatauto eines Bullen beschädigt. Der silberne Toyota mit dem Kennzeichen W BT 223 steht gerne mal vor einer unbeliebten Polizeiwache in Wuppertal. Der GdP-Aufkleber hat jeden Zweifel, ob es sich um das richtige Auto handelt, zerstreut.

 

Liebig34: Updates TagX – 9.10.20 – Updates DayX

Updates zum 9. Oktober an dem die Cops versuchen werden die Liebig34 zu räumen. Wenn dieser Text aktualisiert wird, findet ihr die aktuellen Versionen auf defendliebig34.noblogs.de und liebig34.blogsport.de

Updates about October 9th on which the cops will try to evict Liebig34. When this text gets updated, you can find the most current version on defendliebig34.blogsport.de und liebig34.blogsport.de.

Interkiezionale Demo Tag X Liebig34

 +++++ ENGLISH VERSION BELOW ++++

Es ist soweit. Der nächste Räumunstermin steht an, diesmal soll das anarcha-queerfeministische Hausprojekt Liebig34 geräumt werden. Es ist wohl der größte staatliche Angriff seit Jahrzehnten auf den queerfeministischen Widerstand in der BRD. Ein erster Erfolg für uns ist bereits, dass die Cops meinen 2500 Bullen seien nicht ausreichend um die Liebig34 zu räumen. Wasserwerfer, das SEK, Klettertrupps und viel Unterstützung aus anderen Bundesländern sind angefragt und es ist mit Sicherheit für Berlin schon jetzt die teuerste Räumung des Jahrzehnts.
Als Interkiezionale wollen wir am Abend nach der Räumung, also am Tag X gemeinsam mit euch auf die Straße gehen. Für die Liebig34, für den Queerfeminismus und für eine andere Stadt.

(A-Radio) Libertärer Podcast Septemberrückblick 2020

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Septemberrückblick 2020: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einer Mobi zur versuchten Räumung der Liebig34 am 9.10. in Berlin, Infos zu CDU-Besetzen in Chemnitz, einem Interview mit dem neuen antiautoritären Online-Magazin "Schwarzer Pfeil", Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Anschlag Lockdown fürs kapitalistische Patriarchat!

Im kapitalistischen Patriarchat ist es Gang und Gebe Rechnungen zu stellen. Eine militante Gruppe hat 34 Millionen Euro für die Räumung der Liebig 34 veranschlagt. Wir greifen diese Aufforderung auf. Da dies die einzige Sprache ist, die verstanden wird, servieren wir die dazugehörige Quittung.

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