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TagX der Liebig34 & Aufruf zum Aktionswochenende in Berlin vom 30.10. - 01.11.

Aktuelle Infos zum Tag X der Liebig34

Die Liebig34 soll am 09.10 geräumt werden. Hierfür wollen die Cops eine “rote Zone” errichten. Das heisst, dass eine Zone rund um das Haus errichtet werden soll, in der ein generelles Aufenthaltverbot herrschen wird. Gegenproteste soll es überall geben. Die Liebig34 ruft zu dezentralen Aktionen auf. Es wird zwei angemeldete Kundgebungen angrenzend zur “roten Zone” geben. Sowohl am Bersarinplatz als auch am Forckenbeckplatz sind diese ab 3 Uhr morgens angemeldet. Zusätzliche Informationen können sich die ganze Zeit über am Infopoint in der Rigaerstr. 78 abgeholt werden. (Sollte die Rigaerstr. 78 aus Gründen nicht zugänglich sein, wandert der Infopoint ins Zielona Gora in der Grünbergerstr. 73). Auch einen “Out of Action”-Point wird es geben, in welchem Menschen zur Ruhe kommen können. Der genaue Ort wird entweder zeitnah veröffentlicht oder kann beim Infopoint erfragt werden.

Am Abend des Tag X um 21 Uhr wird es, wie angekündigt, eine Demo geben. Die Demo wird dieses Mal angemeldet sein. Startpunkt ist der Monbijoupark.

queere Demo in Salzwedel am Einheitstag – ein voller Erfolg

Heute haben mehr als 70 Menschen für queere Sichtbarkeit in der Provinz und gegen polizeiliche und rechte Gewalt demonstriert. Der Demonstrationszug lief um die Mittagszeit durch die Innenstadt und skandierte immer wieder kraftvoll Parolen.

DEFEND LIEBIG34 - Updates zur Demo 03.10.

Kurze Updates zur Route und zum Ablauf für die Demo gegen die Räumung der Liebig34.

From Leipzig with Love

Soligraffiti für die Liebig 34 - Solidarity graffiti for Liebig 34

Adbusting mit Polizei-Werbung

Die Berliner Polizei macht gerade eine Plakat-Kampagne mit dem Titel "110% Polizei Berlin." Die Kommunikationsguerilla-Gruppe "110% subversiv" hat dazu eine verbesserte und  bis zur Kenntlichkeit entstellte Adbusting- Serie auf die Straßen der Haupstadt gebracht.
Die Aktivist*innen thematisieren Rassismus, Sexismus und Gewalt in der Polizei. Benjamin Jendro, Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist hingegen beleidigt: "perfide, menschenverachtend und armselig." Subversika Meyer, Sprecher*in der Aktionsgruppe „110% subversiv“ dazu: "Jed*e Berliner *in weiß: Die Berliner Polizei steht für Gewalt, Rassismus und Mackertum. Und das zeigen wir mit der neuen Serie auf."

Solifoto für die Liebig 34 aus Bielefeld

Ein linksradikales Wohnprojekt, aus dessen Umfeld Anschläge verübt werden, verdiene keinen Schutz. - CDU Landeschef Wegner, Berlin.

 

Solidarität mit der Liebig 34! Anarcho-Feministisch. Queer. Radikal.

 

Unser Platz ist überall! Stop der Verdrängung von Freiräumen und Emanzipation. Eigentum ist Diebstahl - Kapitalismus der letzte Rotz! Wir lassen uns nicht verdrängen! Niemals!

Der rassistischen Festung Europas den Kampf ansagen

 

In der Nacht zum 22. September wurden in der Innenstadt von Lüneburg verschiedene Geschäfte mit Plakaten beklebt, um auf das Unrecht an den EU-Außengrenzen aufmerksam zu machen.

 

 

Virus als Katalysator

Die Corona-Krise in der Türkei wirkt als Katalysator sozialer Antagonismen: autoritäre Konsolidierungsversuche Erdoğans, Militarismus und Chauvinismus einerseits, Krise und Widerstand andererseits. Eine Analyse unseres Redakteurs Alp Kayserilioğlu.

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