Weltweit

5 Jahre mit Euch auf Reisen - Umarmende Worte aus dem Nirgendwo

Meine Liebsten

Fühlt euch mit jedem geschriebenen Wort von Herzen umarmt! Es hat etwas gedauert, seit ich euch das letzte Mal von einem Schleichweg aus dem Nirgendwo zugeflüstert habe. Aber wie sagt man so schön; gut Ding will Weile haben.

Zweites Update zur Demo „Laut, wütend und offensiv gegen Knäste“

Video über Mord an People of Color und Schwarzen Menschen durch Rassismus, Knäste und den Staat    l    Infos zu Repression

In Hinblick auf die Demonstration am 23.07.21 haben wir und Freund*innen an einem Video gebastelt:

https://vimeo.com/575736076

Antifaschismus vervielfältigen – Gegen Faschismus, Staat und ihre Handlanger!

 

Demo: 31.07.2021 – 18Uhr in Weimar, Startpunkt: August-Baudert-Platz (Bahnhofsvorplatz)

Antifaschismus – Mehr als nur ein Kampf gegen den NS

Schon vor Beginn des zweiten Weltkriegs und der Zeit des Nationalsozialismus treten Menschen der Idee des Faschismus entschlossen entgegen und sind bereit viel zu investieren um dieser menschenverachtenden Ideologie und ihren AnhängerInnen keinen Handlungsspielraum zu bieten. Dies setzt sich bis heute fort.

Wir sehen die etwaigen Bemühungen endlich eine angemessene Erinnerungskultur an die deutsche Geschichte zu etablieren, die Aufklärungsarbeit über die Gefahren und tatsächlichen Ziele eines Systems, welches nicht nur auf Unterwerfung basiert, sondern auch die Auslöschung von Personen und Menschengruppen herbei sehnt, welche nicht in das rassistische, antisemitische und sexistische Bild der FaschistInnen passen. Genauso sehen wir die verschiedensten Ansätze den aktuellen Bestrebungen von Neonazis entgegen zu treten. Sei es durch Demonstrationen, Bildungsarbeit oder in direkten Aktionen. Antifaschismus kann durch viele verschiedene Weisen praktisch werden.
Zudem sehen wir innerhalb dieser auch die Versuche nach umfassenden gesellschaftlichen Alternativen zu suchen. Nach der Frage eines neuen Miteinanders und einer neuen Art des Zusammenlebens, welches über die Knotenpunkte von Staat, Kapitalismus und anderen Herrschaftsformen hinaus geht. Die Frage nach einem tatsächlich emanzipatorischem, gleichberechtigtem und friedlichem Miteinander ist für uns in antifaschistischen Kämpfen unabdingbar.

War starts here – Kampagne gegen die kriegerische Normalität

Bereits vor zwei Jahren gab es einen Versuch wegbrechende antimilitaristische Ansätze in den Kontext von Kämpfen gegen die globale Ausbeutung von Mensch und Natur zu stellen. Mit diesem Repost soll an die Aktualität des damaligen Aufrufs erinnert werden.

Die diesjährige IAA in München kann ein möglicher Ansatzpunkt sein um Aktionen in diesen Zusammenhanmg zu stellen.

Interview mit Ivan Leszno, Mitglied von La Insurgencia, einer spanischen antifaschistischen Rap-Gruppe

Ivan Leszno aus Malaga (Andalusien / Spanischer Staat) wurde zu zwei Jahren und einem Tag Gefängnis, einer Geldstrafe von 4.800 Euro und der Entfernung seiner Musik aus dem Internet verurteilt. All das, um gegen die Repression des spanischen Staates zu protestieren.

20 Jahre Genua - Diskussions und Veranstaltungstage

Summer of Resistance – Autumn of Repression

+++ English Below +++

Am 20. Juli diesen Jahres jährt sich der Tod Carlo Guilianis zum 20. Mal.
Zwischen dem 18. und dem 22. Juli 2001 fand in Genua (Italien) der 27. Gipfel der Mächtigsten dieser Welt statt.

Nachdem die Anti-Globalisierungsbewegung an Fahrt aufgenommen hat und es zu den ersten großen Protesten in Seattle 1999 kam und die Proteste in Göteborg im Frühsommer 2001 in militanten Großdemonstrationen mit internationaler Beteiligung mündeten, versammelten sich Hunderttausende Menschen aus der ganzen Welt in Genua. Bei den Demonstrationen gegen das Treffen der acht mächtigsten Staaten der Welt kam es zu zahlreichen Ausschreitungen. Die Bullen gingen mit aller Gewalt gegen Demonstrierende vor. Es gab Hunderte Verletzte, Verhaftungen und diverse Durchsuchungen. Am 20. Juli 2001 fanden die Anti-Globalisierungsproteste vorerst ihren traurigen Höhepunkt, als Carlo Giuliani während eines Riots von Bullen erschossen und überfahren wurde. Der erste Tote dieser Bewegung.

Autonomes Blättchen Nr 45 online

Wie immer in eurem Infoladen, im gut sortierten Buchladen, hier und auf https://autonomesblaettchen.noblogs.org

LIDL lohnt sich (anzugreifen)!

In Italien kommt es seit mehreren Wochen zu Streiks in LIDL Filialen, unter anderem aufgrund fehlender Hygienemaßnahmen in der aktuellen Pandemiesituation und schlechter Arbeitsbedingungen. Während eines dieser Streiks in Norditalien, Novare, wurde der 37 Jährige Gewerkschaftsführer Adil Belakhdim von einem LKW angefahren und erlag im Anschluss seinen Verletzungen.

Seine Organisation Si Cobas schreibt in einer Erklärung, dass der LKW Fahrer beim Anblick der Streikenden das Gaspedal durchgedrückt habe und durch die Menge hindurch gefahren sei. Die Gewerkschaft schreibt weiter: „Diese explizite und eingesetzte Gewalt ist nur die Spitze des Eisbergs einer politischen Strategie, die darauf abzielt, die Forderungen der Arbeiter zum Schweigen zu bringen und die Klassengewerkschaft zu isolieren.“

Die Profit over People Mentalität zeigt sich hier wiedereinmal von ihrer eklelhaftesten Seite. Das nehmen wir so nicht widerstandslos hin. Deshalb haben wir uns entschieden Solidarität mit den Streikenden zu zeigen und in der Nacht vom 22.06. auf den 23.06. gezielt LIDL Filialen in Leipzig angegriffen!
Machen wir LIDL und allen anderen Großkonzernen auch weiterhin klar, was wir von ihnen und ihren Taten halten!
Solidarität mit den Streikenden. Rest in power Adil Belakhdim!

[RMK] Siamo tutti Adil – Lidl-Filiale in Waibilngen markiert

See below for the English version!

Letzte Woche wurde der italienische Arbeiter und Gewerkschaftsführer Adil Belakhdim bei einem Streik ermordet. Die sich im Streik befindenden Lidl- Arbeiter:innen blockiert die Zugänge zu einem Lager. Ein LKW durchbrach die Blockade, zwei Arbeiter wurden schwer verletzt, unser Genosse Adil musste diesen Angriff auf den Streik mit seinem Leben bezahlen.
Adils Gewerkschaft Si Cobras definiert den Vorfall richtigerweise nicht als "Unfall" sondern als das was er ist: einen brutalen Angriff auf die kämpfende Arbeiter:innenbewegung.

Bei der Solidarität mit dem Kampf in Israel/Palästina geht es nur um Macht

Nachdem der Waffenstillstand in Kraft getreten ist, die Palästinenser:innen in ihre zerstörten Häuser zurückkehren und die Israelis die Bunker verlassen, glauben wir, dass es notwendig ist, weiter über den Konflikt zu sprechen. Und obwohl für viele unter den Anarchist:innen und Linken in Deutschland die Situation klar ist und die Meinung feststeht, denken wir, dass es noch viel zu sagen gibt.

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