Dortmund

Make Amazon Pay Kampagne in Dortmund – Veranstaltung, Infotisch und mehr

Make Amazon Pay!

„Seit fast vier Jahren kämpfen Beschäftige bei Amazon für die Anerkennung ihrer Forderungen gegenüber der Unternehmensleitung. Längst geht es dabei nicht mehr nur um wenige Euro mehr Lohn, die ein Tarifvertrag absichern würde, sondern um krankmachende Arbeitsbedingungen, entwürdigende Kontrolle und die Respektlosigkeit des Managements.

Mit einer Aktionswoche rund um den Black Friday am 24.11.17 (Amazons internationalem Schnäppchen-Tag) wollen wir die kämpfenden Belegschaften unterstützen. Am Black Friday wollen wir die Wirkung vorweihnachtlicher Streiks durch die Blockade eines Amazon-Standorts verstärken. Das Innenstadt-Verteilzentrum im Berliner Kudamm-Karree garantiert eine Zustellung der dort lagernden Produkte innerhalb von zwei Stunden (für Prime-Kund*innen sogar innerhalb einer Stunde). Eine in den engen Seitenstraßen durchaus angreifbare Garantie! Solidarische Amazon-Kund*innen schicken in dieser Woche vermehrt (versandkostenfreie) Bestellungen ab und wieder zurück und legen den Retouren solidarische Botschaften an die Belegschaft bei. Weitere solidarische Aktivitäten sind zu erwarten.„

Auch in Dortmund beteiligen sich einige Gruppen und Einzelpersonen an der „Make Amazon Pay“-Aktionswoche. Am 14.11. gibt es ab 19.00 Uhr im Black Pigeon, Scharnhorststr. 50, eine erste Informationsveranstaltung und Buchvorstellung, zu der in den letzten Tagen bereits eingeladen wurde. In zahlreichen U-Bahnen in Dortmund wurden Hängeflyer an die Haltegriffe angebracht und am Montag, den 13.11., haben wir gemeinsam mit Aktivist*innen von Glitzer&Krawall und der Freien Arbeiter*innen Union östliches Ruhrgebiet, einen unangemeldeten Infotisch vor dem neuen Amazon-Logistik-Standort in der Nähe des Borsigplatzes aufgebaut.

Pünktlich zum Schichtwechsel luden wir zu Kaffee und Kuchen ein, um dabei die Aktionswoche und Infoveranstaltung am 14.11. zu bewerben. Darüber hinaus stellten wir auch zahlreiche Informationen zur Verfügung für eine gewerkschaftliche Organisierung in der FAU. Ziel ist es, den neuen Amazon-Arbeiter*innen von Anfang an als Anlaufstelle bei Problemen bekannt zu sein und auch generell einen Eindruck von der Situation vor Ort zu gewinnen. Der Infotisch stieß auf großes Interesse und konnte ungestört von z.B. Störung von einem Sicherheitsdienst von statten gehen. Viele der Arbeiter*innen waren gestresst und deshalb kurz angebunden, es gab dennoch auch zahlreiche solidarische positive Rückmeldungen, aber auch einzelne positive Äußerungen Amazon gegenüber. Wie erwartet stießen wir viel auf Arbeiter*innen, die erst seit kurzer Zeit bei Amazon arbeiten, oder sogar ihren ersten Arbeitstag bei Amazon hatten. Aber auch solche, die erst kurz bei Amazon beschäftigt sind, zeigten sich häufig erfreut über die Aktion, was uns eher überraschte.

Nach anderthalb Stunden, nachdem der Schichtwechsel vollzogen war, bauten wir unseren Tisch ab und hinterließen noch an zahlreichen Autos, sowie an einem Zaun weitere Hängeflyer. Die stattgefundenen Aktivitäten sind für uns der Startpunkt der Kampagne zu „Make Amazon Pay“ in Dortmund und wir hoffen auf eine gut besuchte Veranstaltung am 14.11., kommt rum!

Text von einigen Menschen aus der Anarchistischen Gruppe Dortmund

Mehr Infos zur Kampagne: https://makeamazonpay.org/

Video: Dortmunder Polizei versucht Dokumentation eines Einsatzes zu verhindern

Zivilpolizist bedroht Filmende*n

In der Dortmunder Nordstadt kam es in der Nacht zu Samstag, den 14. Oktober, zu einem massiven Polizeiübergriff auf Menschen vor der Kneipe "Nordpol". Diese hatten eine polizeiliche Maßnahme beobachtet und filmisch dokumentiert, weil sie aufgrund von vorherigen Erfahrungen mit Polizeieinsätzen in der Nordstadt eine rassistische Kontrolle vermuteten. Die Polizei setzte unter anderem einen Diensthund ein, dessen Bisse eine Person verletzten. Die Polizei nahm vier Personen in Gewahrsam.

[DO] Nazis aus der Deckung holen!

Hier findet ihr Bilder, Namen und Informationen zu aktiven Neonazis aus Dortmund.
Falls ihr Informationen über Nazis und rechte Aktivitäten in der Umgebung habt, meldet euch per Mail. Uns interessiert alles von Details wie rechte Sticker und Sprühereien bis hin zu Fotos und Namen.
Nazis aus der Deckung holen!
https://naziwatchdo.noblogs.org/

[DO] Rechtspopulisten die Show stehlen! Keine Podiumskiskussion mit der AfD

Du Kannst schon Nazis wählen, aber dann bist du halt Kacke

Am 7. September um 19 Uhr soll in Dortmund eine Podiumsdiskussion mit Bundestagskandidat*innen stattfinden. Neben den Kandidaten der Grünen, der CDU, der Linken, der FDP und der SPD soll mit Matthias Helferich auch ein Vertreter der AfD auf dem Podium sitzen. Thema sollen die "Reformperspektiven unseres Sozialstaats" sein. Pfarrer Friedrich Laker von der evangelischen Lydia-Kirchengemeinde organisiert und moderiert die Veranstaltung.

Nationalismus ist keine Alternative – Auch nicht im Hörsaal

Am 2. Februar organisiert das Autonome Schwulenreferat an der Technischen Universität Dortmund eine Podiumsdiskussion zum Wahljahr 2017. Mit dabei: Die Junge Alternative, die Jugendorganisation der AfD. Als Studierende der TU rufen wir dazu auf, diesen Auftritt zu unterbinden!

[Do] "Abschiebebescheide" an Dortmunder Haushalte verteilt

Vergangene Woche wurden im Dortmunder Stadtgebiet Schreiben an Haushalte verteilt, die den Anschein erwecken, es handle sich um Abschiebebescheide.

[DO] Kundgebung: Grenzen auf!

undgebung gegen die deutsche und europäische Abschottungspolitik. Montag, 14.09.2015 um 19:00 an der Katharinentreppe, Dortmund

 

Grenzen auf! - Gegen die Abschottung Europas!

OXI Spardiktat, OXI Kapitalismus! Schönes Leben statt Austerität!

Griechenland wird von der EU unter deutscher Führung erpresst.
Schluss mit der Sparpolitik!

Demonstration am Mittwoch, den 15.07.2015, 19.30 Reinoldikirche
Wednesday, 15 July 2015, 19.30: EVERY CENTRAL SQUARE WORLDWIDE!

Offener Brief der Besetzer*innen im Lütgenholz 43, Dortmund

Wir haben den leerstehenden Aldi im Lütgenholz 43 besetzt. In diesem offene Brief wollen wir unsere Anliegen und Ziele erklären sowie einen Vorschlag zum weiteren Vorgehen machen. Wir sind Jugendliche und junge Erwachsene, wir gehen zur Schule, studieren, machen eine Ausbildung, sind Freiberufler, arbeiten oder sind arbeitslos. Uns alle treibt ein Wunsch an: wir wollen ein soziales, selbstverwaltetes Zentrum in der Dortmunder Nordstadt aufbauen, und unterstützen damit die Initiative Avanti.

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