G7 Gipfel 2015

G7: Aktion zum Marshall-Center in GAP

Um 12.00h formierte sich am Camp in Garmisch-Partenkirchen ein Demo-Zug mit 300-400 Menschen mit Richtung Marshall-Center im Süden von GAP. Dort fand dann eine Kundgebung statt und ein Papp-Panzer wurde verbrannt

[Pressemitteilung 05.06.2015 – 14:00

Jayati Ghosh durch Polizeikontrollen aufgehalten +++ Schikanen gegen Sanitäter und anreisende Demonstranten +++ 400 Menschen bei antimilitaristischer Demo

(A-Radio) Ankündigung: Libertärer G7-Podcast

Als Anarchistisches Radio Berlin sind wir nun auch bei den Protesten zum G7-Gipfel in Garmisch-Partenkirchen präsent. Ab heute, 5.6., möchten wir versuchen, jeden Abend bzw. jede Nacht bis zum 9.6. einen Libertären G7-Podcast von einer halben Stunde zusammenzustellen - mit Interviews. Hintergrundinformationen, Satiren u.v.m.

Falschmeldung auf merkur

Ein wenig Medienkritik:

Auf dem Ticker vom Merkur wurde verbreitet, dass eine Demonstration um 11.01 zum Marshal-Center losgeht, geplant ist die aber erst um 13.00h. Tippfehler oder Anordnung von oben?

G7: GAP Repressionsüberblick

Polizei setzt auf Abschreckung und mobilisiert nur die AnwohnerInnen

[MUC] G7: Proteste zeigen erste Erfolge!

Entschlossener Protest gegen G7

Am heutigen Donnerstag, dem 4.6. versammelten sich laut Polizeiangaben ca. 34 000 friedliche Aktivist_Innen am Münchener Stacchus um gegen die unerträgliche Troika Politik der G7 zu demonstrieren. Das Anmelder Bündnis geht von bis zu 60 000 Teilnehmer_Innen aus. Bereits gestern konnte durch entschlossenen Widerstand der Münchener Schlachthof für mehrere Stunden lahmgelegt werden, wodurch erfolgreich ein Zeichen gegen die mörderische Konsumpolitik der Fleischindustrie gesetzt wurde. In Garmisch-Partenkirchen erstritten Aktivist_Innen das Recht ein Protest Camp stattfinden zu lassen und somit die Möglichkeit unseren Protest an die Grenzen des G7 Bunkers, auch genannt Schloß Elmau, zu tragen. Solidarisch zeigten sich ebenfalls die streikenden Erzieher_Innen in München und Umgebung.

[PM 04.06.2015] 200 Aktivisten im Camp angekommen +++ Alternativgipfel und Dauerkundgebungen begonnen +++ Polizeikontrollen nehmen zu

200 Aktivisten im Camp angekommen +++ Alternativgipfel und Dauerkundgebungen begonnen +++ Polizeikontrollen nehmen zu

 

Hier die erste Pressemitteilung zu der Situation des Protestcamps und dem Anfang der Protestaktionen.

Außerdem wie die Polizeipräsenz vor Ort ist und man jetzt schon ahnt, was 23.000 Cops in einem 26.000 Einwohner Städtchen bedeuten

G7: Trotz aller Verbote: Lasst Euch nicht entmutigen!

Keine Zeit zum Trübsal blasen! Zwar sind große Teile des angemeldeten Sternmarsches nach Elmau am 7. Juni sowie das Camp noch nicht genehmigt. Aber es wird überwiegend prima Wetter geben (Ausnahme, das eine oder andere Gewitter). Lasst Euch nicht von der bürgerlichen Mediencampagnen verunsichern, dass angeblich keine Leute kommen. Tausende von Protestierenden sind aus ganz Europa sind auf dem Weg! D.h. runter vom Sofa und ab ins Auto, Fahrrad aufs Dach, Haare gekämmt und los!

Erkan Dinar (Landesvorstandsmitglied, DIE LINKE. Bayern): "Jetzt gilt es den Protest gegen den G7-Gipfel nach München und ins bayerische Hinterland zu tragen"

Das Landesvorstandsmitglied Erkan Dinar (DIE LINKE. Bayern) zum Rücktritt des Pressesprechers des Anti-G7-Bündnisses „Stop-G7-Elmau“ und den strukturellen Gewaltmaßnahmen der bayerischen Staatsregierung zur Kriminalisierung jeglicher Proteste gegen den G7-Gipfel:

"Der Kreissprecher der Münchner Linkspartei Manfred Hoffmann ist als Pressesprecher des Anti-G7-Bündnisses "Stop-G7-Elmau" zurückgetreten, weil es im Vorfeld keine klare Distanzierung von Gewalt gab. Er spielt damit das Spiel der Herrschenden mit und kriminalisiert schon im Vorfeld den berechtigten Protest.

Solche Zugeständnisse sind unangebracht und delegitimieren die Aktivitäten von vielen Linken auch in Deutschland einen gesellschaftspolitischen Aufbruch im Sinne einer vernünftigen Politik in Gang zu setzen. Die Partei DIE LINKE als einen verlässlichen Partner einer außerparlamentarischen Linken sowie vieler unorganisierten Menschen zu etablieren. Ich finde, gegen die Mitverantwortung des deutschen Kapitals an der mordenden EU-Austeritätspolitik braucht es keine vorauseilenden Unkenrufe nach friedlichen Protesten, denn diese werden sowieso für eine überwiegende Mehrheit der ProtestlerInnen eine Selbstverständlichkeit sein.

Die Verantwortlichen der bayerischen Staatsregierung haben dagegen schon in den letzten Monaten alles erdenklich Mögliche getan, um die Proteste gegen den Gipfel zu verunmöglichen. Mit strukturellen Gewaltmaßnahmen wurde die Arbeit der Organisatorinnen und Organisatoren fortwährend sabotiert. Viele Medien haben immer wieder darüber berichtet. Es reicht nun! Jetzt gilt es den Protest gegen den G7-Gipfel nach München und ins bayerische Hinterland zu tragen. Geschlossen, entschlossen und mit vielen tausenden Menschen."

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