Berlin

Adbustings gegen die Polizei: Kann Imagekampange? Können wir auch!

Gerade erst wurde das neue Video der Berliner Polizei gelauncht, nachdem sie Mitte September ihre neue Kampagne “110 Prozent Berlin”^2 startete um ihr Image aufzupolieren. Um der fälschlichen Selbstdarstellung der Polizei im öffentlichen Raum etwas entgegen zu setzen, wurden nun Sticker in U-Bahnen angebracht.
Mit den neuen Werbesprüchen “Kann rassistische Kontrollen, kann rassistische Morde”, “Kann abschieben, kann Grenzen sichern” und “Kann Körperverletzung, kann Falschaussage”, wurde die vorherige Image-Kampagne “Wir können Hauptstadt” der Berliner Polizei an die Realität polizeilicher Praxis angepasst.
Zuvor sollten Sprüche wie “Kann 1. Mai, Kann 1. Schultag” den “Abendteuerjob” Polizist*in schmackhaft machen und zudem das Bild der Polizei als “Freund und Helfer” bestärken.^1 Dies entspricht aber weder der Aufgabe der Institution Polizei im patriarchal strukturierten Kapitalismus, noch der alltäglichen Erfahrungen, insbesondere von BIPoC (Black, Indigenous & People of Color), mit der Polizei.

Aufruf zur Solidaritätskundgebung für Dimitris Koufontinas

Freitag, 12.02.2021 | 12:30 Uhr | Griechisches Konsulat, Mohrenstraße 17, Nähe U-Bhf Stadtmitte

[B] Coronaleugner*innen raus aus dem Kiez! Erneut Coronaleugner*innen-Treffen im Kiez angekündigt!

Unser Treffpunkt:
Do, 11.2.2021 / 18.00 Uhr / Kollwitzkiez "Scotch und Sofa"-Bar

Seit Mitte Januar treffen sich in der Bar "Scotch & Sofa" im Prenzlauer Berg Coronaleugner*innen, um angeblich eine Partei mit dem Namen „Team Freiheit“ zu gründen. Die inszenierte Gründung nutzen sie zur Umgehung der zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie notwendigen Maßnahmen.

Von Gegenprotesten begleitet schaffen sie so - neben Superspreader-Events - neue Räume für ihre verschwörungsideologische Politik. Ihre gefährliche Strategie setzt gerade dort an, in Bars und Gastronomiebetrieben, die auf Änderungen der Pandemiebekämpfung angewiesen sind. Mit diesem Konzept versuchen sie, neue Zielgruppen für ihre Verschwörungserzählungen zu gewinnen.

Update zur Kundgebung am 23.01 vorm Knast Moabit und Folgen für Gefangene

Alle Redebeiträge von der Kundgebung vom 23.01.21 findet ihr hier. Auf der Kundgebung in Gedenken an Ferhat Mayouf kam außerdem auch der Gefangene Kay aus Moabit zu Wort, welcher den Ablauf des Mordes schilderte. Seinen Redebeitrag findet ihr hier.

Die Konsequenzen dafür musste er das erste Mal am 28.01 spüren, als seine Zelle gerazzt wurde.

Nachdem sich Kay von der Razzia nicht einschüchtern ließ, folgen nun Folterungen:  ihm wurde die Heizung in der Zelle abgestellt! Bei derzeitigen -10 Grad Celsius muss er nun also in seiner kalten Zelle hocken, „die Wärter ließen es auch nicht zu, eine Decke einzubringen“.

Zeigt euch solidarisch mit dem Gefangenen, grüßt ihn über die kalten Mauern und zieht die Verantwortlichen zur Rechenschaft. Ihre Repression und Folterungen dürfen nicht unbeantwortet bleiben!

Weitere Infos folgen.

Krieg dem Krieg gegen die Hütten!

Freitag Nacht begann in Berlin ein martialischer Räumungseinsatz. Die Unterkünfte zahlreicher Menschen wurden übers Wochenende dem Erdboden gleichgemacht. Bilder zeigen zerstörte Zelte, Wohnwägen und andere persönliche Gegenstände.

Faschisten vom Dritten Weg in Neukölln

 

Diese Woche haben wieder einmal Faschisten von der Kleinpartei "Dritter Weg" mehrere Flyerverteilaktionen gegen (vermeintliche) linksradikale Strukturen (Flyer siehe Anhang) in Neukölln durchgeführt.

 

Tag-X Demo, angemeldet 19:00 Uhr, So. 07.02.21, Dorfplatz ++++++++++++ Tag-X Demo 7 pm, registered Dorfplatz

Tag-X Demo wegen der Räumung der Zeltstadt an der Rummelsburgerbucht, angemeldet 19:00 Uhr, So. 07.02.21, Dorfplatz ++++++++++++ Tag-X Demo 7 pm, because of the eviction of the Zeltstadt at Rummelsburgerbucht registered Dorfplatz

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Fck u, fck u very very much! - Reaktion auf die Räumung der Zeltstadt an der Rummelsburger Bucht.

Die Zeltstadt in der Rummelsburger Bucht (Ostkreuz) ist - war - die letzte Bastion des selbstbestimmten Lebens, in diesem Areal, das nun auch der Verwertung preisgegeben werden soll.

Rassist*innen und Neonazis in sozialen Berufen

Seit Jahren werden in der organisierten Rechten Strategien verfolgt, um soziale Berufe gezielt zu instrumentalisieren und bestehende Strukturen zu unterwandern. Den wohl krassesten Fall extrem rechter Einflussnahme in diesem Kontext stellen die Verhältnisse an der Freien Schule am Elsengrund in Mahlsdorf dar: Hier ist es die Schulleitung, die sich über Jahre hinweg radikalisiert und eine freundschaftliche Beziehung zu einem international bekannten und vorbestraften Schoaleugner etabliert hat.

 

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