Berlin

[B] Bericht zur abendlichen Silvester-Knastdemo zur JVA Moabit

Gut 400-500 solidarische Menschen haben wieder gemeinsam am Silvesterabend die JVA in Moabit besucht. Ein kurzer Bericht eines Teilnehmenden.

Recherche und Analyse: Gemeinsam gegen Rassismus in Falkenberg

Zum zweiten Mal wollen Neonazis und Rassisten am Dienstag, dem 6. Januar 2015 durch Hohenschönhausen marschieren. Ihre Demonstration richtet sich nicht nur gegen das geplante Containerdorf für geflüchtete Menschen im Lichtenberger Ortsteil Falkenberg am nordöstlichen Rand Berlins, sondern gegen Flüchtlinge allgemein. Ihre Statements und Sprechchöre machen aus ihrem Rassismus keinen Hehl. “Wir wollen kein Flüchtlingsheim in Falkenberg, und auch sonst nirgends in Deutschland.” – heißt es in einem Beitrag des dazugehörigen Facebook-Auftritts. Die Organisatoren wollen keine maßvolle Unterbringung von Flüchtlingen, um Wohnungen statt Container oder Mitsprache von Anwohnenden, sondern um die Abschottung und Ausweisung aller Menschen ohne deutschen Pass. Diesem Hass und dieser Ignoranz gegenüber Menschen, die ihr Leben aufs Spiel setzen für den Traum eines besseren und sicheren Lebens, setzen wir eine grenzüberschreitende Solidarität entgegen.
Wir werden deswegen am 6. Januar erneut auf die Straße gehen und der rassistischen Hetze eine klare Absage erteilen.

Faschisten iM Astra

Am 17.3. soll in Berlin im Astra im Rahmen des "Out of Line" Ferstivals die italienische faschistische Band "Spiritual Front" auftreten.
SF sind dem rechten Rand der Neofolk Szene zuzurechnen, und gerade mit den Nazis von Death in June - deren Werke in Deutschland auf dem index sind wegen rechter Propaganda - ausgiebig auf Tour.

Wir wollen und können nicht aktzeptieren daß Gruppen die rechtes Gedankengut relativieren in Kreuzberg ein und ausgehen.

Kein Fußbreit den Faschisten in Kreuzberg!

[B] KAmpf DEm WEihnachtsterror

 

“Gegen den Sozialabbau organisiert den Kaufhausklau!“

 

 

Bericht über die ehemals „dümmste Demo Berlins“, einer 'Todernsten' [Anti-Konsum] Demonstration Gegen das „Größte Kaufhaus Deutschlands“ und Gegen die größte verkommerzialisierte, hyperprofitable und unsolidarische Nächstenliebeheuchelei im Jahr.

 

Fotos: Erinnerung an Mimi - Refugee Aktivistin aus der Gerhart Hauptmann Schule

Der Berliner Refugee Protest hat eine seiner bekanntesten und kompromisslosesten Aktivistinnen verloren: Mimi aus der Gerhart Hauptmann Schule starb am 10. Dezember, 36 Jahre jung. Am Donnerstag morgen fand eine Gedenkfeier vor der Ohlauer Schule statt, wo sie die letzten zwei Jahre lebte und kämpfte. Inmitten der Tränen, Blumen und Kerzen verhaftete die Polizei einen weiteren Flüchtlings-Aktivisten, direkt auf der anderen Straßenseite. Niemand hatte während der Trauerveranstaltung eine solche schamlose, rücksichtslose Verfolgung von Aktivisten der Schule erwartet. Am letzten Samstag nahmen etwa 200 Menschen an einem Trauer- und Protestmarsch für Mimi teil, der vom Oranienplatz zur Ohlauer Straße führte.

Oranienburg: Oberhavel Nazifrei protestiert mit 300 Menschen gegen Fackelmarsch von 250 Asylgegner_innen

Am Mittwochabend protestierten ungefähr 300 Menschen in Oranienburg (Landkreis Oberhavel) gegen einen so genannten „Abendspaziergang“ für eine angeblich „angemessene Asylpolitik“. An diesem, von der Socialmedia-Kampagne „Nein zum Heim in Oranienburg“ beworbenen Fackelmarsch durch den Innenstadtbereich nahmen ungefähr 250 Personen, davon ungefähr 200 mutmaßliche Hooligans und Neonazis und 50 augenscheinliche „Bürger_innen“, teil. Die Proteste dagegen konzentrierten sich am Bahnhof und am Schloss. Dort kam es auch zu einer kleinen Blockadeaktion.

Von Berlin nach Oranienburg - Rassisten stoppen

Rassisten in Oranienburg am 17.12.2014 stoppen!
Treffpunkt für eine gemeinsame Anreise aus Berlin:
::: Bhf Gesundbrunnen ::: Gleis 4 ::: 17 Uhr ::: Abfahrt 17:19 Uhr ::::

Infopaket für die Blockade am 15.12. in Berlin-Marzahn

Hier sind die letzten Infos für die Blockaden am Montag.
Gegen Kälte und Dunkelheit empfehlen wir Taschenlampen und Sitzkissen ;)

Gedenkmarsch für Sista Mimi

Heute gab es in Berlin eine kraftvolle Demo zum Gedenken an Sista Mimi, eine Aktivistin aus Kenia, die am 10. Dezember gestorben ist.

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