Berlin

[B] Erfolgreicher Protest gegen den "Marsch für das Leben"

Demo

Rund 1.500 Menschen haben letzten Samstag in Berlin gegen den "Marsch für das Leben" demonstriert. Eine Blockade auf der Ebertstraße erzwang eine Verkürzung der Route der christlichen FundamentalistInnen. Mehrmals musste der Marsch über den Gehsteig um Sitzblockaden herumgeleitet werden. Hunderte Aktivist*innen verwandelten den "Trauermarsch" über weite Strecken durch Parolen, Konfetti und Glitzer in eine feministische Demonstration gegen christlichen Fundamentalismus und für körperliche Selbstbestimmung. Bereits am Vormittag waren rund 1000 Aktivist*innen dem Aufruf eines Bündnis feministischer und antifaschistischer Gruppen zu einer Demonstration gefolgt.

Racist door policy at the club "Matrix" in Berlin- Kreuzberg

Many black people experience racism in Germany, even in the capital Berlin, a city with a big mixture of cultures- especially in the club scene. For us as black people this i very painful deep in the heart. We want the world to know about it. The described situation is just giving a little example.

[B] Statement der Geflüchteten in der Ohlauer-Schule

Erklärung an Alle,

auch an den Berliner Senat und den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg:

Von den Menschen aus der Schule (Ohlauer)

Dies ist eine Einladung mit uns zu reden. Sie müssen uns anhören! Wir meinen es sehr ernst. Wir befinden uns in Bewegung und wollen in der Schule ein richtiges Refugee-Center von Refugees für Refugees aufbauen.

Anquatschversuche in Berlin

Schlapphut

In Berlin kam es anfang dieser Woche zu mindestens drei Anquatschversuchen durch Mitarbeiter des Verfassungsschutzes. Die Schnüffelei steht im direkten Zusammenhang mit der Gründung der Gefangenengewerkschaft GG/BO und der Entlassung von Oli aus dem Knast.

Sie kamen in den Abendstunden jeweils zu zweit und stellten sich als Mitarbeiter des VS vor. Alle Anquatschversuche und Fragen nach Oli wurden richtigerweise konsequent abgeblockt und die Tür vor dem VS zugeschlagen, worauf die Verfassungsschützer verschwanden!

»Marsch für das Leben«? What the Fuck!

Logo

Für kommenden Samstag, den 20. September, mobilisiert der Bundesverband Lebensrecht  (BvL) erneut zu einem »Marsch für das Leben« nach Berlin. Erklärtes Ziel der Teilnehmenden ist ein generelles Verbot von Schwangerschafts-Abbrüchen. Im Folgenden wollen wir einen kurzen Überblick über Inhalte, Aktionsformen und ProtagonistInnen der selbsternannten »Lebensschutz«-Bewegung geben, sowie nochmal auf die anstehenden Gegenproteste in Berlin hinweisen.

Aktion gegen Asylrechtsverschärfung besetzt Bundesparteizentrale von B´90/DIE GRÜNEN

Besetzer_innen auf dem Balkon

Wir haben heute, am 17.09.2014 um 10.30 Uhr, die Bundesgeschäftsstelle von Bündnis 90/Die Grünen besetzt, um vor der Bundesratsabstimmung am 19.09.2014 mit Nachdruck zu fordern, das sich die Partei der Mitwirkung am weiteren Abbau des Asylrechts, dem Ausbau der „Festung Europa“ und ihrer Zustimmung zu dem Gesetz verweigert. Angesichts der fortdauernden Katastrophe im Mittelmeer, in dem allein in dieser Woche wieder hunderte schutzsuchende Menschen bei dem Versuch, die Mauern der Festung Europa zu überwinden, jämmerlich ertrunken sind, sagen wir: Die Politik der Abschottung ist gescheitert, sie wird die Menschen nicht davon abhalten sich aus ihren miserablen Lebensumständen auf den Weg zu machen. Dass einzige, was sie hervorruft und befeuert, ist eine endlose Tragödie.

Monika Herrmann - Rückgratlos und ohne Plan

Das Verhalten der grünen Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann in der Flüchtlingskause ist ein exemplarisches Lehrstück totalen konzeptionellen Versagens, politischer Unfähigkeit und menschlicher Rückgratlosigkeit. Aus politischer Feigheit hat Herrmann ihr Spiel auf dem Rücken der Flüchtlinge und der Anwohner gespielt. Außer enttäuschte Hoffnungen und hohe Kosten hat sie nichts zu Stande bekommen. Das alles war absehbar und es zeigt, dass das unsägliche politische Niveau dieser komplett inkompetenten und feigen Bezirksbürgermeisterin.

(B) Refugees und UnterstützerInnen besetzen Kirche in Kreuzberg

Gegen 19 Uhr haben ca 120 Refugees und Unterstützerinnen die Thomas-Kirche am Mariannenplatz in Berlin-Kreuzberg besetzt. Viele Refugees sind obdachlos seit dem Vertragsbruch des Berliner Senats. Deshalb wurde jetzt die Kirche besetzt. Bisher ist alles ruhig, Verhandlungen mit der Kirchenleitung finden statt. Unterstützung erwünscht!

Endlager Kommission endlagern

Australische Botschaft Berlin (Wallstr. 76-79, Mitte):

Am gestrigen Montag (8.9.2014) haben wir vor der Australischen Botschaft eine Kundgebung gegen die sogenannte „Atommüll-Endlager-Kommission“ abgehalten.

Die Kommission lehnen wir vor allem deshalb ab, weil wir es sinnlos finden, in Deutschland nach einem Lager zu suchen, während deutsche Unternehmen weiter munter an der atomaren Produktionskette beteiligt sind – sei es in Lingen, Gronau oder durch den Bedarf an Uran, das in anderen Regionen der Erde abgebaut wird. Mit fatalen Folgen für Menschen und Umwelt.

Um den Widerspruch zwischen vermeintlichem Atom-Ausstieg, Atommüllproblematik und  sogenannter „Atommüll-Endlager-Kommission“ auf der einen und dem gleichzeitigen Abbau von Uran auf der anderen Seite zu thematisieren, haben wir zeitgleich zum Treffen der Kommission am eine Kundgebung vor der Australischen Botschaft abgehalten , denn Australien zählt zu den größten Uran-Förderern weltweit.

Vor Ort zeigte das "Un-Glücksrad" den schrecklichen Dreiklang aus Atomunfällen, Fast-Unfällen und dem  bereits wahnsinnigen „Normalbetrieb“ – Fukushima, Wismuth, Asse, Tschernobyl, Harrisburg und Windscale.   Die Angestellten der Botschaft folgten dem Aufruf von Rasseln, Pfeifen, Töpfen und Deckeln und kamen zu unserer kleinen Gruppe auf die Straße. 

Wir fordern weiterhin und zunächst die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen weltweit!

Euer Anti-Atom-Plenum Berlin

[B] Rechte Demonstration mit Elsässer, Popp etc. 20.09.14

Neurechte Demonstration mit Elsässer, Popp und Reichsbürgern

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