Berlin

Glasbruch bei Lois

In der Nacht auf den 6. März haben wir für Glasbruch bei Lois am Richardplatz gesorgt. Nachdem Lois nicht mehr als Treffpunkt der AFD in der aktualisierten Auflage der Recherche zur AFD in Berlin auftauchte, ist er nun in der neuen Fight Back wieder aufgeführt. Jeden 2. Freitag im Monat trifft sich die AFD dort offen zu ihrem Stammtisch.

Kommt zur Demo zum Frauen*kampftag um 15:30 Uhr am Schlesischen Tor!

AntifeministInnen angreifen!

6. Todestag: Einweihung des Gedenkortes für Burak Bektaş

In einem Monat 6. Jahrestag des unaufgeklärten Mordes / Mehr als 40.000 Euro Spenden gesammelt / Zwei Meter hohe Bronzeskulptur fertiggestellt / Trägerverein des Gedenkorts gegründet

In einem Monat wird es unübersehbar sein: Eine zwei Meter hohe Skulptur aus Bronze wird in direkter Nähe des Tatorts an den bis heute unaufgeklärten Mord an Burak Bektaşerinnern. Die Skulptur mit dem Namen „Algorithmus für Burak und ähnliche Fälle“ wurde von der leider im Dezember 2017 verstorbenen Künstlerin Zeynep Delibalta entworfen. Über 40.000 Euro hat die Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak Bektaş in den letzten zwei Jahren gesammelt, um einen Gedenkort zu schaffen. Der Platz an der Rudower Straße wurde vom Bezirk Neukölln zur Nutzung überlassen. Schon jetzt erinnert dort eine Gedenktafel an Burak, auf der die Frage gestellt wird, ob Rassismus das Motiv des Mordes gewesen sei.

Video: "Frieden für Afrin"-Demo am 03.03.2018 in Berlin

Am 03.03.2018 demonstrierten in Berlin etwa 20.000 Menschen gegen die türkische Invasion in der autonomen kurdischen Region Afrin (kurd. Efrîn) in Nordsyrien. Auf der Demo wurden insbesondere deutsche Waffenlieferungen an das türkische Regime und die Untätigkeit der Weltgemeinschaft gegenüber dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der Türkei thematisiert.

Link zum Video: https://vimeo.com/258514496

Solidarität für Afrin - Adbusting zur Demo gegen den Türkischen Angriffskrieg in Nordsyrien

Anlässlich der Demonstration "Gemeinsam gegen die türkischen Angriffe auf Afrin!" wurden in der Nähe des Alexanderplatzes nervige Werbeplakate gegen Solidaritätsbekundungen ausgetauscht. So konnten die Demomstrationsteilnehmer_innen entlang der Demoroute am Mühlendamm in den Werbevitinen statt dem üblichen Reklamebrei Flaggen der Frauenverteidigungseinheiten YPJ sehen. Dazu der Slogan: "Solidarität mit Afrin!".

[Berlin] Solidarität mit den russischen Antifaschist*innen und Anarchist*innen!

Solidarität mit den russischen Antifaschist*innen und Anarchist*innen!

Keine Folter, kein Knast, Keine Verschleppung!

Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen am 18. März und der Fußball-WM im Sommer versucht der russische Staat Stärke zu demonstrieren und erhöht derzeit massiv den Druck auf Teile der außerparlamentarischen Opposition. Betroffen sind davon vor allem Aktivist*innen die sich in antifaschistischen, umweltpolitischen und anarchistischen Kämpfen betätigen. Um sich als Garant für die Sicherheit der Bevölkerung in Szene zu setzen, konstruiert der Inlandsgeheimdienst FSB ein terroristisches Netzwerk, das Anschläge während des Wahl- und WM-Zeitraums plane.

[Berlin] Bundesweite Afrin-Soli-Demo und Naziaufmarsch am 3. März

Ein Angriff auf die kurdische Bewegung ist ein Angriff auf uns alle!

Seit dem 20. Januar 2018 attackiert das türkische Militär mit verbündeten islamistischen Banden und ehemaligen IS-Milizionären das Kanton Afrin (kurd. Efrîn). Während der größte Teil Syriens in den vergangenen Jahren vom Bürgerkrieg zerstört wurde, konnte in dieser Region das basisdemokratische Gesellschaftsmodell des „Demokratischen Konföderalismus“ aufgebaut werden. Seit jeher versucht der türkische Staat unter der Regerungspartei AKP die Gesellschaftsordnung, welche die Emanzipation aller dort lebenden Menschen und schließlich Basisdemokratie durchsetzt, zu zerstören. Dabei hat die enge militärische Kooperation beider NATO-Partner eine lange Tradition. Die Türkei wird seit Jahrzehnten von deutschen Rüstungsunternehmen und damit auch von der Bundesregierung fleißig beliefert. Stets wurden diese Waffen dazu verwendet, politische Gegner*innen, vor allem die türkische und kurdische Linke, zu vertreiben und zu ermorden.

B- Operation antifaschistischer Verteidigungseinheiten

Am morgen des 27.Februar starteten wir durch das Kommando „Sema Orkês“ einen Angriff mit Farbflaschen auf die Botschaft der Türkei.

Angriff auf DITIB Transporter in Berlin

burn DITIB burn

 

Hiermit bekennen wir, das Rachekommando Kendal Breizh, uns zum Brandanschlag auf ein Fahrzeug der DITIB in Berlin Schöneberg, in der Nacht auf Freitag den 19. Februar 2017.

 

Von Schweinen die fliegen und Alles zerstörenden Feuerbällen! Ein Resümee.

        Ich packe meine letzten Sachen in die große Sporttasche, in der Hoffnung diese zu Hause auspacken zu können. Jeder hat mir dazu geraten im Falle einer Haftverschonung direkt vom Gericht aus in die „Freiheit“ zu entweichen. Nicht nochmal zurück in meine Zelle. Nicht nochmal zurück, um sich gebührend zu verabschieden. Nicht die Zeit die Sachen mit Gewissheit zu packen. Es kommt öfter vor, dass die Staatsanwaltschaft noch etwas findet, um dich doch da zu behalten. Ich verabschiede mich von meinen Haftbrüdern. Sie sind sich sicher, dass ich nicht zurückkomme. Genauso wie meine Freunde draußen. Meine Anwältin beschreibt die Verschonung als das wahrscheinlichste Ergebnis. Es fällt mir schwer meine eingeredete Neutralität zu bewahren und diese nicht in blinde Hoffnung umschlagen zu lassen.

 

17.02. Berlin - Demo Infoladen Magdeburg bleibt! Für einen proletarischen Kiez

Am vergangenen Wochenende fand zeitgleich zur erfolgreichen Blockade der rassistischen AfD Demonstration in Kreuzberg eine weitere Demonstration gegen die Räumung des Infoladen Magdeburg vor dem Berliner Hauptsitz von S IMMO (Lützowufer 26) statt.

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