Berlin

Fotos: Späti #Ora35 zwangsgeräumt

Am 14. 8. gegen 8:30 Uhr ließ der Gerichtsvollzieher die Gitter runter und verschloss endgültig den Oranienspäti #Ora35 von Zekiye und der Familie Tunc. Fotos vom Soli-Protest in Hamburg und der Zwangsräumung in Berlin unter https://umbruch-bildarchiv.org/spaeti-ora35-zwangsgeraeumt/

(B) Nazi-Gedenken wirft Schatten

Enrico Stubbe am 9.11.2018

In dieser Woche wurden in Berlin mehrere Nazis zu Hause besucht und ihre Kneipen angegriffen. Der unmissverständliche Hinweis: Bleibt dem Gedenken an Rudolf Heß fern und erzählt all euren Freund*innen davon.

Indymedia Linksunten als linkspluralistisches Medium verteidigen

Eine Veranstaltung in Berlin zum zweiten Jahrestag des Verbots von Indymedia-linksunten macht deutlich, es gibt durchaus Interesse an einer Solidarität mit dem verbotenen Medium. Das muss auch öffentlich sichtbar werden. 

 

[B] Rüstungslobby-Verband markiert | Rheinmetall entwaffnen!

Am 14. August 2019 haben antimilitaristische Aktivist*innen in Berlin den Bundesverband für Sicherheits- und Verteidigungsindustrie (BDSV) in der Friedrichstraße 60 besucht und mit zwei Papiertransparenten und Stencils markiert. Auf den Transparenten steht „Rheinmetall entwaffnen“ und „BDSV-Rüstungslobby zerschlagen“.

DON'T MESS WITH LIEBIG34 – PROZESS UND DEMO VERSCHOBEN!

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Vor einigen Tagen erreichte uns die Nachricht, dass der Gerichtstermin für die Verhandlung der Räumungsklage der Liebig34 verschoben wurde. Der neue Termin wird wahrscheinlich der 01.11.2019 sein. Konkretere Infos folgen. Wir sehen die gewonnene Zeit als Chance unseren Widerstand weiter auf die Straße zu tragen und zu zeigen, dass die Räumung der Liebig34 uns alle etwas angeht und einen hohen Preis fordern wird.

 

Fotos: Dubliner 8 im Wedding zwangsgeräumt

Am 6. August räumte die Polizei die Wohnung einer Wohngemeinschaft in der Dubliner Straße 8. Für 7 Uhr morgens war die Gerichtsvollzieherin angekündigt. Trotz der frühen Uhrzeit kamen rund 150 Menschen, um gegen die Räumung zu protestieren und sie zu blockieren. Eine Fotoseite unter: https://umbruch-bildarchiv.org/dubliner-8-zwangsgeraeumt/

Einladung Prozessbeobachtung 16.08.19 – Plakatieren und Graffiti – DNA-Sammelwut

 

Am Freitag den 16.08. beginnt der Prozess gegen drei Gefährt*innen, denen vorgeworfen wird im Januar 2018 – in der High-Deck-Siedlung in Berlin/Sonnenallee-Süd – Graffiti gesprüht sowie Plakate mit „politisch motivierten Aufdrucken“ (mit G20-Bezug) verklebt zu haben.

Jegliches Weitertragen der Geschichte, die in Hamburg gegen den G20 geschrieben wurde, birgt das Potenzial, dass der Staatsschutz eine auch noch so trockene Akte anlegt und das Ereignis zum Anlass nimmt, DNA zu sammeln.

 

 

 

 

[B] Krieg dem Krieg - Solidarität mit dem kurdischen Freiheitskampf

Der türkische Staatspräsident und Faschist Erdogan droht erneut mit Krieg gegen das nordsyrische Rojava. Erneut zieht der türkische Staat Soldaten, faschistische Sondereinheiten und dschihadistische Banden unter dem Dach der „Freien Syrischen Armee“ an der Grenze zu Rojava zusammen. Erneut werden Artilleriestellungen ausgebaut, Panzer und schwere Waffen an die Grenze verlegt. Erneut warten auch dschihadistischen Banden darauf, die Menschen in Rojava zu vergewaltigen, zu foltern, und zu ermorden, ihnen schwebt nichts geringeres als die Wiedergeburt des islamistischen Kalifats vor. Erneut versucht der türkische faschistische Staat das demokratische Gesellschaftsprojekt Rojava zu zerstören und plant einen weiteren Genozid am kurdischen Volk und die Vernichtung der Vielfalt der Völker die sich in Rojava entwickelt hat. Und erneut rufen wir als radikale linke | berlin gemeinsam mit vielen anderen weltweit dazu auf, sich dieser Drohung entschieden in den Weg zu stellen.

(B) Abgang einer WISAG Karre – für Loic, für die Drei, für Antonin Bernanos

 

Wir schicken den Gefangenen und Verfolgten feurige Grüße. Auch wenn wir sie nicht kennen sitzen sie für uns im Knast.

 

 

Paprcuts beendet Knastarbeit!

Zur Erinnerung: im Juli 2018 erfuhren wir von gefangenen Frauen aus der JVA Reinickendorf, welche Unternehmen unter anderem im Knast produzieren lassen: MYKITA, frilu, X-PRESS, Gallery Print und Paprcuts. Das letzte Unternehmen warb sogar auf der Homepage mit ihrer Produktion im Knast und in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen, denn „Regionales Wirtschaften funktioniert einfach besser als miese Arbeitsbedingungen in Drittländern“.

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