Berlin

[B] Scheiße und Blut für Tom Schreiber‘s Parteibüro / Soli-Attacke für L34 & R94

In der Nacht auf Montag haben wir dem Parteibüro von Arschloch und Bullenfreund Tom Schreiber einen Besuch abgestattet. Schreiber ist bekannt dafür, gegen vermeintliche „Linksextremisten“ zu hetzen und sich für die Räumung von linken Projekten stark zu machen. Er beruft sich immer wieder auf rechtsstaatliche Prinzipien, nutzt seine Propaganda aber in Wirklichkeit nur, um Bullen jegliche Willkür gegenüber „Linksextremisten“ zu ermöglichen. So auch in Bezug auf die aktuelle Situation im F‘hainer Nordkiez. Nicht nur spielt sich Schreiber damit auf, aufgrund seiner Beziehungen zu den Schweinen mit Wissen über den Räumungstermin der Liebig34 prahlen zu können, sondern bejubelte auch die illegale Teilräumung in der Rigaer94.

(B) Tagebuch aus der Rigaer94

Tag 1 – Donnerstag, 9. Juli 2020

7:05 – Bullen einer Einsatzhundertschaft kommen über dem Hof der Rigaer Straße 93 in unseren Hof. Ein paar Bullen beschäftigen sich mit dem Zaun und der Mauer, Teile von dem Zaun werden abgebaut, während andere Bullen mit einem Rammbock sich ins Treppenhaus des Vorderhauses begeben. Parallel wird eine Wohnung in der Karl-Marx-Allee durchsucht.

Top'n'Drop: Anarchistischer Boulder- und Banner-Spaß auf dem Rathaus Köpenick

Wilhelm Voigt, bekannt als der Hauptmann von Köpenick, erlaubte sich 1906 einen Streich, mit dem er in die Geschichte einging: Als Hauptmann verkleidet verhaftete er mit Unterstützung einiger Soldaten den Köpenicker Bürgermeister und beschlagnahmte die Rathauskasse. Jetzt hat eine Gruppe von Anarchist*innen ihm eine Würdigung am Rathausdach angebracht, um der Aneignung dieser Persönlichkeit durch die rechte Politik entgegenzuwirken.

Rigaer94-Update

Sie versuchten uns zu begraben aber haben vergessen, dass wir die Saat sind

[B] Zwei Streifenwagen mit Steinen angegriffen - Solidarität mit der Rigaer94!

 Die Rigaer94 steht für die Schweine und damit für ihre kläffenden Kameraden bei der DPolG, GdP und der sabbernder Lokalpresse für den Inbegriff des versagenden Rechtsstaates und der Erniedrigung des Freund und Helfers der Großstadt.

Der Versuch an das reaktionäre Klientel in Berlin und zugleich die kaufkräftigen Bewohner*innen der Eigenheime die Erzählung des durchgreifenden Rechtsstaates zu verkaufen, muss in unseren Augen daran scheitern unsere Ideen gerade jetzt in die Tat umzusetzen.

 

 

 

 

[B] Wir sind wütend – Auto von Vanovia angezündet

Berlin braucht Ecken und Kanten, braucht Platz für Selbstverwirklichung und autonome Freiräume, braucht Wände für politische Plakate und Orte zum Treffen, ohne Konsum- und Optimierungszwang.

Für diejenigen, die unsere Räume als Wertschöpfungsgegenstand sehen und sich durch ihre Profitgier leiten lassen, haben wir klare Antworten. Vonovia steht wie kein anderes Unternehmen stellvertretend für all die Gentrifizierungsprozesse dieser Stadt. Viel wurde schon zu den Machenschaften geschrieben und gemacht.

(B) Neuköllner Neonazis bekannt gemacht

Die Serie von Brandanschlägen in Nordneukölln reißt nicht ab. Die letzten Anschläge ereigneten sich in einem Umkreis von 300m rund um die Polizeiwache in der Wildenbruchstraße (Chronik bei NKWatch). Als Täter werden Neonazis vermutet, die in der Nähe wohnen. Denn an einigen der Tatorte wurden SS-Runen und Hakenkreuze gesprüht. Um die Nachbar*innenschaft über potentielle Täter zu informieren, wurden die vier Neonazis, die in dem Umkreis von diesen 300m wohnen, per Plakat öffentlich gemacht.

RAUS AUS DER DEFENSIVE - 01.08. - Projekte verteidigen

"Wir haben nichts zu verlieren als die nächste Mietererhöhung" hieß es auf den allerersten Plakaten zum Berliner "Frühling der Besetzungen" 2018. Mit der Teilräumung der Rigaer94 und den angedrohten Räumungen vieler selbstverwalteter Räume in Berlin müssen wir das korrigieren: Wir haben nicht nur Räume zu verlieren, sondern eine ganze Idee. Als #besetzen, LEIPZIG BESETZEN und Wir Besetzen Dresden erklären wir uns deshalb solidarisch mit allen bedrohten Projekten und jenen, die für den Erhalt ihrer Räume und gegen ihre Verdrängung durch die Stadt der Reichen kämpfen.

[B] Solidarität heisst Angriff - keine Räumung bleibt ohne Anwort

Wir haben heute (10/7/2020), als eine erste Antwort auf die Razzia und Räumungen im Vorderhaus der Rigaer94, eine Filiale der Berliner Sparkass in Lichtenberg mit Steinen angegriffen und die Scheiben zerstoert.

[B] SabotGarten Leaks und Aufruf zur Diskussion

Anlässlich des heutigen Angriffs auf die Rigaer94 veröffentlichen wir ein paar Dokumente zur Causa SabotGarten, die uns zugespielt wurden. Sie dokumentieren eine staatliche Taktik bei Räumungen die in Berlin vermehrt angewendet wird und nun offensichtlich auch in der Rigaer94 zur Anwendung kommen soll. Bislang haben wir dieser Taktik nur wenig entgegenzusetzen, daher benötigt es dringend eine Diskussion darüber wie dieser beizukommen ist.

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