Feminismus

Abdbusting Berlin: Rechte Strukturen und Racial Profiling in der Polizei – dafür steht die GdP!

Der 15. März ist der internationale Tag gegen Polizeigewalt. Auch in Deutschland beteiligen sich mehrere Organisationen und Zusammenschlüsse an Aktionen und Kampagnen. Denn das Aufmerksam-Machen und Bekämpfen von rechten Strukturen und rassistischen Übergriffen und Morden in der deutschen Polizei ist bitternötig: Erst kürzlich wurde durch die Kampagne “Death in Custody” bekannt dass Qosay Sadam K. in Delmenhorst nach einer gewaltsamen Festnahme durch die Polizei starb. Er war dem Terror des IS entkommen und starb im deutschen Polizeigewahrsam. Qosay wurde 19 Jahre alt.

Um auf diese unendlichen strukturellen Probleme in der deutschen Polizei aufmerksam zu machen wurden Plakate aufgehängt die Aussagen aus den Social-Media-Kanälen der GdP mit entlarvenden Bildern konterkarieren. Die Plakate machen deutlich, wie weit die Selbstdarstellung der GdP von der Realität der deutschen Polizeipraxis abweicht. Rassistische Polzeikontrollen sind alles andere als Einzelfälle, sondern Alltagspraxis.

[Salzburg] Bericht und Eindrücke zur 8. März Demo 2021

Front-Ansicht der Demo. Es ist bereits nacht, die Straße ist durch Straßenbeleuchtung erhellt. Auf einem Transparent steht "8. März ist alle Tage! Dies ist eine Kampfansage!", auf einem anderen "Pro Choice is ois! Abtreibungsgegner*innen entgegentreten". Im Hintergrund sieht man ein Schild mit der Aufschrift "Sexismus tötet!"

Am 8. März fand in Salzburg die Demo zum weltweiten feministischen Kampftag statt. Wie jedes Jahr machten wir uns hier für feministische Selbstorganisation stark – so war die Demo nur für Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nicht binäre und trans Personen offen. Zwischen 200 und 300 Teilnehmer_innen versammelten sich bei der Neuen Mitte Lehen und zogen in feministischer Manier lautstark und raumeinnehmend durch das abendlich-nächtliche Salzburg.

Statement zu einer Pressanfrage im Rahmen der Demo in Berlin am 19.03.2021

Dies ist die Antwort des Berliner Teils der Kampagne Gemeinschaftlicher Widerstand auf die Anfrage der Berliner TV-Produktionsfirma PQP/P2, deren Sendungen bei dem Privatsender Pro7 ausgestrahlt werden, bei der Demonstration „Gegen Repression, Polizeigewalt und Knast“ von Gemeinschaftlicher Widerstand und Death in Custody am 19. März 2021 in Berlin vor Ort zu sein und Interviews zu führen.

Achtung: Triggerwarnung! Das folgende Statement enthält sexistische und rassistische Zitate.

Angriff gegen Next Estate in Solidarität mit der Rigaer94 und in Erinnerung an die Liebig34

Nächstes Eigentum? - Nächster Angriff!

In der Nacht vom 10. auf den 11. März 2021 haben wir das Büro der Next Estate (zu dt.: „Nächstes Eigentum“) angegriffen. Wir haben die Fensterscheiben zertrümmert und eine Botschaft hinterlassen: „L34 LEBT und R94 BLEIBT“ Dieses Immobilienbüro liegt mitten im Herzen der Bestie namens Gentrifizierung, die im Berlin der 2000er Jahre ihren Ausgangspunkt in Prenzlauerberg genommen hat.

Wieso (nicht) „Frauen*“ schreiben? – einstiegsfreundliche Abwägungen über geschlechtergerechte Sprache

Dieser Text soll eine Einführung in den Diskurs geben, ob es sinnvoll ist, einen „Genderstern“ hinter die Bezeichnungen einzelner Geschlechter zu schreiben: Frauen oder Frauen*? Ein für uns sehr eindrucksvolles Beispiel, sind Frauentagsorganisationen oder Frauen*tagsbündnisse, die schon seit Jahren feministische Praxis leben. Solche sprechen in den letzten Jahren vermehrt in ihren Veröffentlichungen über „Frauen*“ (mit Sternchen).

Vor allem in queer-feministischen Kreisen wird diese Praxis kritisiert. Um diesen Diskurs herunterzubrechen und ihn hoffentlich hier auch in weitere Kreise zu tragen, soll dieser Artikel einen Überblick über die aus unserer Sicht wichtigsten Argumente geben. Ergänzungen, Fragen und Kritik sind als Kommentare, Antwort-Artikel oder via Mail gerne gesehen.

Farbangriff auf Pius Kapelle

 

Wir haben zum Frauen*kampftag am 8. März die unauffällige Kapelle der Pristerbruderschaft in der Wiechertstraße in Freiburg im Brsg. mit pinker und schwarzer Farbe angegriffen, da wir die antisemitischen, antifeministischen und homophoben Einstellungen der Piusbrüder entschieden ablehnen. Mit diesem Angriff haben wir ihre unscheinbare Präsenz in unserer Stadt sichtbar gemacht.

 

 

 

 

[VS] Video zum 8.März 2021

Rund um den diesjährigen Frauen*kampftag hat in Villingen-Schwenningen schon einges stattgefunden. Wir haben dazu ein kleines Video zusammengeschnitten. Aber schaut selbst.

(A-Radio) Libertärer Podcast Februarrückblick 2021

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Februarrückblick 2021: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem Beitrag zu Hanau, einem Aufruf zum "Gemeinschaftlichen Widerstand", dem Fokusbeitrag zu einer klassenkämpferischen feministischen Streikbewegung, Kropotkin, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

[VS] Mobiaktion zum 8.März: Equal Care Day - Das „Elferwiible“ rennt immer noch

Zum Equal Care Day am 1. März haben wir eine Aktion in Schwenningen gemacht um auf die Doppelbelastung von Frauen* hinzuweisen und auf die Demonstration am Frauen*kampftag zu mobilisieren.

8MStreik Hamburg: Die Krise steckt im System! – Ohne uns steht die Welt still

Der 8. März ist der internationale Frauenkampftag. Seit Jahrzehnten gehen wir an diesem Tag auf die Straße, um unsere Erfahrungen und die gesellschaftlichen Missstände sichtbar zu machen, denen wir täglich ausgesetzt sind. Dabei sind wir – Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre und trans Personen mit und ohne Behinderung – Teil einer internationalen Bewegung.

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