Hamburg

[HH] Steine gegen „grünen“ Co Working Space – Soligrüße an die KÖPI

 Das neue Büro des Co Working Netzwerks Impact Hub in der Schomburgstraße/ Ecke Thedestraße in Altona wurde in der Nacht zu Montag um einige Scheiben erleichtert. Wir wollen euren grünen, aufgehübschten Kapitalismus nicht. Wir wollen den kompletten Umsturz der Verhältnisse. Und wenn Staat und Bullen weiter die Orte räumen an denen Menschen sich selbst organisieren, werden wir den Yuppies in ihren Lofts und Luxusbüros auch keine Ruhe lassen.

Das Impact Hub versteht sich selbst als Plattform um Start Ups, die irgendwas mit Nachhaltigkeit, Diversity und grüner Energie machen, zu vernetzen und profitabel zu machen. Schicke Büros in vielen Städten der Welt z.B. 3500 m² creative space in Neukölln. Das darf natürlich nicht fehlen denn Platz für Menschen und Wohnraum ist ja offensichtlich schon genug da in Hamburg und Berlin!

 

 Solidarität mit den Bewohner*innen des geräumten KÖPI-Wagenplatzes!

 Gegen alle Think Tanks, Co Working Spaces und anderen Institutionen der „Neuen Arbeit“ und des grüngewaschenen Kapitalismus!

 Grüße gehen raus an alle, die sich den Zwangsräumungen widersetzen und gegen Immobilienspekulation und die staatliche Repression ankämpfen!

HH: Sabotage an Teststrecke für autonomes Fahren (TAVF) in Hamburg vor dem Beginn des „World Congress on intelligent Transport Systems“ (ITS) und Glasbruch bei FREE NOW Deutschland-Zentrale

Es ist wieder soweit!

„Hamburg erwartet die Welt“ titelt das Hamburger Abendblatt. Beim ersten „Weltkongress“ in Hamburg seit dem G20 Treffen 2017 werden natürlich nicht Geflüchtete aus Syrien oder Afghanistan erwartet, nein, 12000 Expert*innen tagen vom 11.10.-15.10.2021 in den Hamburger Messehallen und dem CCH, um eine SCHÖNE NEUE smarte WELT der Zukunft zu entwerfen; die Schwerpunkte liegt auf „intelligenten“ Verkehrssystemen, autonomen Fahren, Drohnen…

 

 

Heraus zum Tag X in Hamburg vor der Roten Flora um 20 Uhr- in Solidarität mit dem Köpi-Wagenplatz!

Jede Räumung hat ihren Preis – Innerlinke Solidarität muss praktisch werden!

Unter dem Rot-Rot-Grünen Senat (RRG) wird in Berlin alles aus dem Stadtbild gestrichen, was auch nur im Ansatz links und solidarisch aussieht.

Egal ob Kiezkneipen wie Syndikat und Meuterei oder das anarcha-queer-feministische Hausprojekt Liebig 34-die Bullen von der Kette gelassen, um die Räumungen voranzutreiben.

Hier zeigen sich klar die Spielregeln des scheinbar demokratisch legitimierten Prozesses: Kapitalinteressen werden durchgesetzt, Immobilienspekulant*innen belohnt.

Die Verdrängung widerständiger, alternativer, anarchistischer, autonomer Menschen und derjenigen die nicht ins Weltbild passen, ist willkommener Teil des Programms.

 

Anquatschversuch per Post

Bereits im Juli 2021 kam es zu einem Anquatschversuch des Verfassungsschutzes im Umfeld eines Hamburger Wohnprojekts.

Niemand muss Bulle sein!

DU HÄTTEST WAS ANSTÄNDIGES LERNEN KÖNNEN

 

Wir haben ein paar hundert Drogentütchen auf St. Pauli, in der Schanze und im Schanzenpark verteilt. Neben Majoran, Mehl und Vitamindragees steckte in jedem ein Zettel mit Botschaften an die Polizei, die das Zeug für Grass, Kokain und Pillen gehalten haben werden.

[HH] Glasbruch und Farbflut bei Hamburger Jobcentern

In der Nacht zum 14. September wurden in den Stadtteilen Altona und Rahlstedt Jobcenter mit Hammer, Steine und Farbe angegriffen.

Weiterer Anquatschversuch in Hamburg

Mitte August fand in Hamburg ein Anquatschversuch durch den Verfassungsschutz statt.

Umfangreicher Adressen-Leak der AfD Hamburg und des Vorsitzenden der NPD Hamburg

Detlev Ehlebrecht: Finksweg 36, Finkenwerder

Bernd Baumann: Trenknerweg 111, Ottensen

Folkard Edler (Finanzier) Elbchaussee 133, Ottensen

Kay Gottschalk: Braunstieg 16, Billstedt

Andreas Königshofer: Oktaviostraße 92, Billstedt

Marco Schulz: Kuenstraße 116, Jenfeld

Peter Wolfslast: Holzmühlenstraße 41, Wandsbek

Thomas Reich: Friedrich Ebert Damm 56b, Wandsbek

Martin Rohweder: Alter Teichweg 101, Dulsberg

Krysztof Walczak: Langenrem 30, Barmbek

Helmuth Bronst: Hufnerstraße 113, Barmbek

Jens Eckleben: Meerweinstraße 1, Winterhude

Thorsten Janzen: Preystraße 1a, Winterhude

Claus Döring: Scheffelstraße 40a, Winterhude

Alexander Wolf: Auguststraße 17, Uhlenhorst

Hans Kruse: Eppendorfer Landstraße 7, Eppendorf

Jochim Körner: Conventstraße 7, Eilbek

Olga Petersen: Stoeckhardstraße 11b, Hamm

Dirk Nockemann: Billwerder Straße 7b, Bergedorf

Monika Winkler: Maimoorweg 68a, Bramfeld

Helmut Mundt: Cesar-Klein-Ring 10, Steilshoop

Jutta Gebauer: Fritz Flinte Ring 57, Steilshoop

Ingeborg Glas: Rübenhofstraße 26, Fuhlsbüttel

Branimir Beck: Georg Appel Straße 49, Niendorf

Wolfgang Hanssen: Holsteiner Chaussee 348, Schnelsen

Robert Buck: Grote Raak 86, Langenhorn

Eckbert Sachse: Ohlendiekshöhe 5, Poppenbüttel

Peggy Heitmann: Raamfeld 214, Lemsahl Mellingstedt

Klaus Wieser: Böge 12, Volksdorf

Eckhard Franque: Streekweg 21, Volksdorf

Volker Schnurrbusch: Im alten Dorfe 38, Volksdorf

Andrea Oelschläger: Busbrookhöhe 45, Rahlstedt

Dietmar Wagner; Pyritzer Stieg 7, Rahlstedt (Achtung, in dieser Straße wohnt auch eine SPD Bundestagsabgeordnete, dort fährt oft die Polizei)

 

Lennart Schwarzback (NPD Chef): Tannenkamp 48, Volksdorf

 

 

Lasst es glitzern, lasst es knallen!

Outing des AfD-Politikers Eckbert Sachse in Hamburg

Heute statteten Antifaschist*innen einen Besuch am Wohnort des AfD-Politikers Eckbert Sachse ab und warnten die Nachbar*innenschaft vor ihm.

Anquatschversuch am Tresen

In den letzten Wochen kam es in Hamburg zu einem Anquatschversuch durch den Verfassungsschutz oder eine andere Repressionsbehörde.

Die betroffene Person wurde auf einer gut besuchten Veranstaltung am Tresen eines „Szene-Ortes“ mit Vornamen angesprochen und in ein unverfängliches Gespräch verwickelt, in dem es rasch zu einem erstmal unauffälligen Jobangebot kam. Danach dreht sich die Situation und die Mitarbeiter*in der Repressionsbehörde fragte konkret danach ob denn die Augen offen gehalten werden könnten auf Veranstaltungen, insbesondere an zwei konkret benannten anderen "Szene-Orten". Dies lehnte die betroffene Person ab und verließ die Situation.

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