Hamburg

Eine Auseinandersetzung mit dem blauen Rettungsstern e.V.

Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Sanitätsdienst des blauen Rettungsstern e.V.

[HH] Kriegerdenkmäler mit Farbe kontextualisiert

Der Meldereiter 1938

Im Nachgang des diesjährigen “Volkstrauertags” (15.11.20) haben wir in Hamburg-Marienthal zwei Kriegerdenkmäler farblich aufgefrischt.

[HH] Scherbenpaket

"Ein komplettes Sicherheits- und Servicepaket ... Straftaten verhindern, Kosten reduzieren. ... managed by Securitas". So preist sich der Sicherheitsdienst Securitas an.
Nun wir formulieren um: Straftat begangen, Kosten produziert: In der letzten Nacht haben wir die Securitas Filiale an der Fuhlsbüttler Straße 399 in Hamburg mit Hämmern und Steinen angegriffen und ein komplettes Scherbenpaket hinterlassen.

[HH] Was wir sehen, Teil 3: Wer keinen Mut zum Träumen hat, hat keine Kraft zum Kämpfen

Wir haben in den letzten Tagen zwei Texte zu faschistischen Angriffen auf Antifaschist*innen veröffentlicht und versucht, unsere Sicht auf die aktuelle Bedrohung von Rechts zu formulieren.
(de.indymedia.org/node/117641 / de.indymedia.org/node/117843)
Als Antifa-Gruppe sehen wir das als Teil unser Aufgabe, wir wollen aber nicht bei diesen Analysen stehenbleiben, sondern Vorschläge machen, wie wir als Bewegung damit umgehen können. Mit diesem letzten Text der Reihe wollen wir uns und euch zum Nachdenken anregen und hoffen, dass wir damit auf offene Ohren stoßen – bei Genoss*innen, die schon organisiert sind, vor allem aber bei allen, die in der aktuellen Situation unsicher sind, wie sie alleine oder mit ihren Freund*innen etwas tun können.

[HH] Was wir sehen, Teil 2: Der Anschlag in Henstedt-Ulzburg

"Es gab keine Möglichkeit großartig zu reagieren. Der Versuch sich auf die Grünfläche zu begeben misslang, da der Wagen erstens zu schnell ankam und der Fahrer auf den Grünstreifen lenkte und gezielt auf die beiden draufgehalten hat. Nachdem die beiden angefahren wurden, fuhr er weiter und erfasste nach ca. 30 Metern die junge Frau. Ihre Begleitung konnte sich noch zwischen die Autos retten."
Zitat aus einem Interview mit einer Betroffenen des Angriffs vom 17.10. in Henstedt-Ulzburg (1).

[HH] Was wir sehen, Teil 1: Der Angriff von Dulsberg

"Ich wurde angefahren, brach zusammen, konnte aber kurz davor noch rausgezogen werden, es sitzt tief in den Knochen, sich auszumalen, was sonst passiert wäre. Es hätten Menschen sterben können."
Zitat eines Betroffenen des rechten Auto-Angriffs am letzten Sonntag (1).

[G20/Rondenbarg] Bundesweite Soli-Demo am 5. Dezember in Hamburg

Am Samstag, den 5. Dezember werden wir im Zuge des beginnenden Rondenbarg-Prozesses ergänzend zum Aktionstag am 28. November eine bundesweite Soli-Demo in Hamburg auf die Beine stellen. Es geht um ein klares Zeichen gegen Vereinzelung und Passivität für eine praktische und kollektive Solidarität – das muss heißen nicht nur symbolisch über Stadtgrenzen hinweg zusammenzustehen, sondern vor allem in gemeinsamer Aktion auf der Straße! Es ist höchste Zeit!

[HH] Brennende Barrikade und Steinwürfe während der Parkbank-Demonstration in Hamburg am 04.11

Während die Vorabend-Demo zur Urteilsverkündung gegen die drei Anarchist*innen im Parkbank-Prozess gerade in Richtung Knast unterwegs war, brannte auf der Schanzenstraße eine Barrikade. Vor dem Yuppie Klamottengeschäft „backyard“ an der Ecke Ludwigstraße lagen mehrere Steine, die wohl die frisch zerbrochenen Scheiben erklären.

Schönes Ding!

Weil die Presse zu der Aktion schweigt und die Bullen von einem „friedlichen Verlauf“ des Abends schwafeln, berichte ich hier von meinen Beobachtungen. Es ist scheinbar gelungen sich unkontrolliert die Straße zu nehmen und ein bisschen Chaos abseits der Demo zu stiften.

 

Heute ist da, wo das Feuer war, ein Loch in der Straße und der Laden muss seine Rolllos früher runter machen. :)

 

 

 

 

Solidarität mit allen kämpfenden und streikenden Frauen! #myodymychoice #strajkkobiet #whatthefuck

FIGHT PATRIARCHY!

Solidarität mit allen kämpfenden und streikenden Frauen! #myodymychoice #strajkkobiet

 

Zurück auf der Parkbank -- Erklärung der drei verurteilten Anarchist*innen

Nun ist es soweit – die Hauptverhandlung im sogenannten „Parkbank-Verfahren“ ist überstanden, das Urteil der Großen Strafkammer 15 am Hamburger Landgericht ist nach über 50 Verhandlungstagen gesprochen. Vermutlich ist dies nicht das letzte Wort; bis das Urteil rechtskräftig wird, kann es noch einige Zeit dauern.

Aber wir – die nun verurteilten Anarchist*innen – wollen uns zu Wort melden, was wir ja gemeinsam bislang nicht (öffentlich) getan haben.

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