Hamburg

Chronik Roter Aufbau HH: Über Gewalt, Antisemitismus, autoritären Marxismus und Sexismus

Warum der Rote Aufbau Hamburg kein Teil der emanzipatorischen Linken sein sollte

Über Gewalt, Antisemitismus, autoritären Marxismus und Sexismus

Diese Chronik stellt die Vorfälle der letzten zehn Jahre dar und wurde zusammengestellt, um die Bewegungsgeschichte und die Kontinuität der Angriffe durch den „Roten Aufbau Hamburg“ und seine Vorgängergruppen in Hamburger Strukturen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Bis 2015 nannte sich die Gruppierung noch „Rote Szene Hamburg“ (RSH) und war die Nachwuchsgruppe der „Sozialistischen Linken“ (SoL), einer antiimperialistischen Gruppe aus dem „Internationalen Zentrum B5“.

Trotz der Umbenennung und des Auszugs aus der B5, besteht beim Roten Aufbau eine Kontinuität – personell durch einzelne Kader und ideologisch bis heute. Das Ziel dieser Chronik ist, zu verdeutlich, warum mit dem „Roten Aufbau“ keine emanzipatorische Politik zu machen ist.

Akteure der autoritären Formierung angreifen – Bosch Auto brennt

In der Nacht auf Sonntag, den 01.12.2019, haben wir ein Auto des Bosch Konzerns in Hamburg in der Gustav-Falke-Straße in Brand gesetzt. Der Bosch Konzern, stets bemüht um das Ansehen als der freundliche Bohrmaschinen Hersteller von nebenan, ist tief in die Sicherheits- und Überwachungsindustrie verstrickt und arbeitet zunehmend mit der Rüstungsindustrie zusammen. Bosch formuliert es so: „Whatever your security needs, Bosch has an answer“ - wir haben auch eine Antwort! Und die lautet:Feuriger Widerstand gegen die Sicherheit der Autoritäten. Dies ist der zweite Anschlag einer Autonomen Feministischen Zelle (FAZ) im Rahmen einer Kampagne gegen die autoritäre Formierung.

(HH) Cops out of our neighborhoods - Auf zur Stadtteildemo am 29.11.

Fight cops everywhere!

In der Schanze, im Karoviertel und auf St. Pauli kleben Plakate, die zur Stadtteildemo gegen das neue Polizeigesetz aufrufen.

Los gehts am Freitag 29.11.2019 um 21 Uhr vor dem Centro Sociale (Sternstr. 2)
Bringt Transparente, Ideen, Fahnen etc. mit und sagt es weiter.

FROM HAMBURG TO CHILE TO EXARCHIA:
COPS OUT OF OUR NEIGHBORHOODS!

Von Parkbänken und nervösem Ermittlungseifer in Hamburg

In der Nacht zum 8.Juli wurden drei Personen von zivilen Einsatzkräften der Hamburger Polizei in einem Park in Eimsbüttel kontrolliert. Ihre Sachen wurden durchsucht und dabei angeblich Gegenstände gefunden, die darauf hindeuteten, dass sie einen Brandanschlag hätten verüben wollen. Alle drei wurden daraufhin in Haft genommen. Im Anschluss erfolgten die obligatorischen Hausdurchsuchungen bei den 3en, die seit dem von allen nur noch ‚Die 3 von der Parkbank‘ genannt werden. Eine Person von ihnen kam schon am nächsten Tag gegen Auflagen wieder frei. Die anderen beiden sitzen seit dem in Untersuchungshaft im Untersuchungsgefängnis am Holstenglacis in Hamburg. Vorgeworfen wird ihnen die gemeinsame Vorbereitung einer schweren Brandstiftung. Die andauernde Haft wird mit einer angeblichen Fluchtgefahr wegen der Höhe der zu erwartenden Strafe begründet, der dringende Tatverdacht mit der Einbindung in die autonome/ anarchistische Szene.

[HH] Stadtteildemo gegen das neue Hamburger Polzeigesetz am 29.11.2019

Inspiriert von der Stadtteildemo vom 18.10.2019 ( https://de.indymedia.org/node/42119 ) gegen autoritäre Formierung und anknüpfend an die erfolgreiche Demonstration vom 15.11.2019 ( https://nopolghh.de/ ) werden wir am 29.11.2019 erneut unsere Wut gegen das neue Hamburger Polizeigesetz auf die Straße tragen. Los geht es um 21:00 vor dem Centro Sociale (Sternstraße 2).

System change - not climate change (antiKap-Block 29.11 HH)

Kommt am beim nächsten globalen-Klima-Streik am 29.11. in Hamburg in den antikapitalistischen Block "System change - not climate change!"

Dieser wird organisiert von: Antifa Altona Ost, Perspektive Links, Spolek , Ende Gelände Hamburg, Interventionistische Linke Hamburg, Seebrücke Hamburg, Gruppe für den organisierten Widerspruch, Projekt Revolutionäre Persektive

 

Kommt zum´Systemchange - not climate change´-Transpi und seid mit uns laut. Treffpunkt: Rödingsmarkt | Görttwiete vor der Hamburger Feuerkasse | 29.11.2019| 12 Uhr

Facebook-Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/1042690612739544/

  

 

HAMBURG: Chile Soli Veranstaltung, Mittwoch 20.11.19, 19-22:00 Uhr

Soli Abend zur Unterstützung der Opfer von massiver Polizeigewalt in Chile. Mit authentischer Küche, Live Musik und open Mic im Internationalem Zentrum B5 (Brigittenstraße 5, 20359 Hamburg), ab 18:00 - Open End.

Brechen in Wilhelmsburg

Gentrifizierung abgeschlossen. Neu-Wilhelmsburger gegen weitere Neu-Wilhelmsburger.

An alle aus dem Norden und dem Rest der Republik!

Nach vielen anderen Bundesländern soll nun auch Hamburg ein neues Bullengesetz bekommen. Wir alle wissen was das bedeutet. Nämlich noch mehr Befugnisse und Mittel für die Cops die jetzt schon völlig außer Kontrolle geraten sind. Ob es nun gegen Geflüchtete, Fussball Fans oder Linke Aktivisten geht. Sie alle wissen was es heißt von den Bullen drangsaliert zu werden. Mit diesem Gesetz das solche Dinge nur noch häufiger passieren lässt werden nicht nur unsere Hamburger Brüder und Schwestern angegriffen, sondern wir alle, und das dürfen und werden wir nicht akzeptieren. Deswegen rufen wir nochmal alle dazu auf morgen am 15. November nach Hamburg zu kommen und deutlich zu machen was wir von diesem Gesetz halten. 

Lasst uns gemeinsam an diesem Abend die Freiheit verteidigen. Lasst uns gemeinsam an diesem Abend ein kämpferisches Zeichen setzen. Lasst uns gemeinsam an diesem Abend entschlossen auftreten und jeden Angriff der kam und kommen wird rächen. 

Denn es geht um viel mehr als nur dieses Gesetz.

 

Deswegen kommt alle morgen nach Hamburg zu Demo.

17 Uhr Hansaplatz (St. Georg) (5 Minuten vom Hauptbahnhof) 

Hinein in den Antikapitalistischen Block!

[HH] Nachbetrachtung vom 29.09.2019: Rechte Kundgebung am Rödingsmarkt

Am 29.09.19 versammelten sich Neonazis, rechte Hools, AfD’ler_innen und andere Rechte unter dem Motto „Michel, wach endlich auf“ am U-Bahnhof Rödingsmarkt.

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