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Radical Solidarity Coordination Call For An Anarchist 1st of May.

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Stoppt die türkische Besatzung

"Stoppt die türkische Besatzung - Riseup4Rojava" im Hintergrund zerbombte Gebäude

Schon lange versucht die Türkei durch Luft- und Drohnenangriffe die kurdischen Gebiete zu zermürben. Nun hat sie eine neue Militäroffensive gestartet, die sich gegen die südkurdischen, weitgehend von der PKK kontrollierten Gebiete Zap, Metîna, Avaşîn und seit einigen Tagen auch gegen das nordkurdische Kobanê richtet. Die Intensität der Angriffe nimmt dabei immer weiter zu: Bei der jetzigen Invasion kamen auch Bodentruppen zum Einsatz.

Auf ein einziges Ziel lassen sich die türkischen Angriffe auf Kurdistan nicht zurückführen. Die tief verwurzelte Feindschaft gegenüber Kurd*innen, die Errungenschaften der Revolution in der autonomen Region Rojava und die Bestrebung der Türkei, syrisches und irakisches Staatsgebiet zu dem ihrigen zu erklären, sind jedoch wohl die zentralen Motive. Dazu kommt, dass Militäroffensiven dem türkischen Staat die Möglichkeit bieten, die im Land vorherrschenden starken Klassenwidersprüche zu überdecken. Indem der Bevölkerung ein neoosmanisches Nationalbewusstsein und rassistischer Hass auf Kurd*innen beigebracht vermittelt wird, kann von der wirtschaftlichen und innenpolitischen Krise abgelenkt und der Einfluss der kurdischen Bewegung abgeschwächt werden.

 

#KRIEGSTREIBER - Wahre Grünen-Plakate aufgetaucht

In Düsseldorf sind an verschiedenen Stellen Plakate im Stile der GRÜNEN aufgetaucht, welche die Partei als Kriegstreiber benennen.

[B] We take back the night – also on the 1.May! Let’s join the anarchist block!

ENGLISH BELOW!

Liebe Kompliz*innen,
Wir rufen dieses Jahr auch am Tag nach der antipatriarchalen Walpurgisnacht auf, sich die Straßen Berlins zu nehmen. Der 1. Mai ist ein Tag des gemeinsamen Kampfes und dort wollen wir zusammen im anarchistischen Block laufen. Wir schließen uns dem Aufruf der Koordination des anarchistischen Blocks an.

Bremer Stadtmusikanten protestieren gegen Bundeswehrkonzert in der Glocke

Zwei zerrissene Sprechblasen

 

Einen Tag vor dem Konzert des Musikkorps der Bundeswehr in der Bremer Glocke hat die Künstler*innengruppe MoM "Musik ohne Militär" den Bremer Stadtmusikanten vor dem Rathaus zwei Sprechblasen umgehängt. Die Stadtmusikanten in Form der Skulptur von Gerhard Marcks positionieren sich darin gegen das für den 28. April geplante Benefizkonzert für den "Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge". In der ersten Sprechblase kräht der obenstehende Hahn den bekannten Spruch aus dem Märchen: "Etwas Besseres als den Tod findest du überall..." Der untenstehende Esel anwortet darauf in einer zweiten Sprechblase: "Nicht in Bremen. Die Bundeswehr macht morgen Musik in der Glocke, damit das Morden weitergeht!" Mit dem Statement machen die Bremer Stadtmusikanten ihre entschlossene Ablehnung der durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine beschleunigten gesellschaftlichen Militarisierung deutlich. Diese Sprechblasen treffen nicht überall auf Zustimmung. Noch bevor ein Foto von der Installation geknipst werden konnte, hatten ordnungsliebende Bürger*innen sie entfernt und zerrissen. Die Aktionsgruppe MoM fordert gerade deshalb selbstbewusst: „Statt die Bundeswehr mit 100 Mrd. weiter aufzurüsten – Bundeswehr abschaffen!“

 

 

Athen: Bekennung zum Brandanschlag auf Firmenwagen von UNISON Gebäudemanagement in Exarchia

 

Erneuerung, Entwicklung, Gentrifizierung. Begriffe, die sich als Stacheln in den Diskurs und die Aktionen der antagonistischen Bewegung eingebettet haben, müssen als ein weiterer Aspekt des Angriffs der herrschenden Klassen gegen die unterdrückte Klasse betrachtet werden. Das Kapital zielt darauf ab, das gesamte Leben seiner Ausbeutung und Reproduktion unterzuordnen, und organisiert daher immer mehr Aspekte der menschlichen Tätigkeit in dieser Logik.

 

 

Die prekäre finanzielle Situation von Gefangenen während der Pandemie

Durch die Pandemie waren in finanzieller Hinsicht insbesondere die mittleren und unteren Einkommensschichten existentiell getroffen, das gilt für Inhaftierte in besonderem Maße. Zwischenzeitlich haben sich alle 16 Landtage mit dieser Problematik beschäftigt.

 

Heraus zur revolutionären Vorabenddemo in Duisburg! Für eine revolutionäre Perspektive!

Kommt am 30.04. nach Duisburg zur NRW-weiten roten Vorabenddemo. Am Vorabend fängt unser Kampf, unser 1. Mai an! Für eine revolutionäre Perspektive! Kampf in den Mai! 

 

(B) 1. Mai Wedding – Keine rechte Demo durch unser Viertel!

Am 1. Mai ruft die sogenannte “Freie Linke” mit anderen Gruppen aus dem verschwörungsideologischen Spektrum, namentlich “Die Basis”, “Freedom Parade” und “Wir sind viele”, zur Demo durch den Wedding auf. Einen Aufruftext gibt es nicht, das beworbene Layout verspricht in einer wilden Mischung die Themen Anti-Corona-Impfungen und Krieg miteinander zu verbinden. Startpunkt soll der Nettelbeckplatz sein, wo in der Vergangenheit bereits mehrmals Feste der Berliner Coronaleugnungs-Szene stattfanden. Dies ist eine bewusste Provokation gegen linke Strukturen aus dem Wedding, die auf dem Nettelbeckplatz in den vergangenen Jahren mehrere Demos und Kundgebungen gegen Femizide abgehalten haben und sich für eine Umbenennung des Platzes als Widerstandsplatz einsetzen.

 

 

München: Razzien und 129-Verfahren gegen Anarchist:innen

 

Heute am Dienstag den 29.04.2022 gab es in München koordinierte Razzien in verschiedenen Wohnungen als auch in der anarchistischen Bibliothek Frevel mit der Begründung der Bildung einer kriminellen Vereinigung. Die Betroffenen werden beschuldigt in anarchistischen Publikationen zu Straftaten aufgefordert zu haben. Die Bullen haben so gut wie jegliche anarchistische Zeitung und Broschüre als auch jegliches Gerät, das irgendetwas mit dem Drucken von Publikationen zu tun haben könnte, beschlagnahmt. Zwei Beschuldigte wurden ID-behandelt und DNA-Abnahmen angeordnet; die beiden wurden daraufhin entlassen und alle Beschuldigten sind auf freiem Fuß.

 

 

 

Die Bullen versuchen uns einzuschüchtern, zu verängstigen und zu terrorisieren, aber es verwundert uns nicht, dass der Staat in Zeiten von Ausnahmezustand und Krieg gegen seine Feinde und ihre anarchistischen Ideen und ihre Verbreitung vorgeht.

 

 

 

Mehr Infos folgen…

 

Keine Spekulationen!

 

 

 

ACAB 4 eva

 

Antifa Nürnberg präsentiert: Soli Graffiti Video für Lina und Jan!

Freiheit für alle inhaftierten Antifas! Freiheit für Jan!

Antirepressions Video von solidarischen Antifaschistinnen:

https://www.youtube.com/watch?v=8TJKG1GP7EY

Weiterverbreiten! Teilen und pushen!

[RMK] Mobiaktion 1. Mai in Fellbach

Wir haben einen Teil dazu beigetragen auf den 1. Mai zu mobilisieren.

Wir haben in Fellbach am Bahnhof Mobiflyer, die Zeitung der Perspektive Kommunismus verteilt und währenddessen ein Banner gegenüber vom Gleis angebracht.

Der erste Mai ist kein Tag zum Bratwurst essen, der erste Mai ist der internationale Kampftag der Arbeiter:innenklasse, unser Kampftag.

Am ersten Mai gehen wir auf die Straße für die Befreiung der Arbeiter:innen.

Für die Befreiung der Frau.

Für den Kommunismus.

10:00 Stuttgart Marienplatz & 14:00 Waiblingen Bahnhof - antikapitalistische Bereiche auf der DGB-Demonstration // 11:30 Schlossplatz Stuttgart - revolutionäre 1. Mai Demo

 

https://vimeo.com/703303057

„Anzeige ist raus!“ - Wie eine Kommunikationsguerilla die Bundeswehr-Fans aus Tegel trollte

Damit hatte in Berlin Tegel niemand gerechnet: Am Wochenende fiel die Kommunikationsguerilla-Truppe „We love Tegel“ in den erzkonservativen Stadtteil ein. „We love Tegel“ feierte mit wilden Aktionen, dass der „Tag der Bundeswehr“ 2022 nicht in Tegel stattfindet. Denn das Militär plant, sich hinter Stacheldraht in der Kaserne im Wedding zu verstecken. Damit den Rückzug des Militärs auch jede* mitbekommt, kaperte „We love Tegel“ knapp 30 Werbevitrinen und verklebte im Lauf des Wochenendes fast 1000 Aufkleber. Stephan Schmidt, CDU-Abgeordneter dazu: „Das ist weder eine Kunst-Aktion noch irgendwie anders gearteter Aktionismus, sondern einfach nur eine Straftat linker Deppen. Anzeige ist raus.“

Sanitätsdienst mit Repressionsgefahr am 1. Mai 2022 in Berlin

Alerta! 
Am diesjährigen Revolutionären 1. Mai wird wieder ein kommerzielle Firma unter dem Namen "S.N.A.P. Berlin" auftreten, welche in rettungsdiensttypischer Kleidung Demosanitätern zum verwechseln ähnlich sieht. Dies war in den Vorjahren bereits der Fall. Wir weisen darauf hin, das bei diese Organisation mit repressiven Behörden zusammenarbeitet und die Gefahr besteht, das eure Daten an Behörden weitergegeben werden. 
Die Einsatzkräfte kommen nicht aus der Szene, sind eher an diesem "Großevent" interessiert, als euch zu helfen und legt keinen Wert auf eure persönliche Sicherheit und eure Bedürfnisse. Wir empfehlen euch, sich von diesen Kräften fernzuhalten und euch weiterhin an eure Demosanitäter*innen zu wenden, wenn ihr Hilfe benötigt. 

Im Anhang findet ihr noch Bilddateien von den Fahrzeugen und der Einsatzkleidung der Firma, welche von den 1. Mai Demos der Vorjahre bestehen.

Wir wünschen euch einen Klassenkämpferischen 1. Mai

[B] Jene, die von der Lava überrascht werden, sind sich des Vulkans nicht bewusst: Diskussionswochenende 6.- 8. Mai (DE/EN)

Wir laden euch zu einem Diskussions,- und Veranstaltungswochenende vom 6.bis 8. Mai 2022 in Berlin ein.

Wir sind die offene Vollversammlung in Berlin „Wir sind alle 129 a, b, c, d..", bestehend aus verschiedenen Gruppen, Zusammenhängen und Individuen, die sich solidarisch offensiv mit den Repressionsschlägen auseinandersetzen und aktiv kämpfen.

Solidarität war immer ein untrennbarer Bestandteil des Kampfes. Wer gegen den Staat und den Kapitalismus kämpft, ist immer mit Repressionen konfrontiert. Heute sehen wir eine zunehmende Zahl von Ermittlungen wegen der Bildung von kriminellen oder terroristischen Vereinigungen und andere Formen der Repression. Unserer Meinung nach besteht die Solidarität aus mehreren Faktoren: Konkrete Solidarität mit den Gefangenen, wie die Organisation von Geld, Büchern, Kleidung und emotionaler Unterstützung. Und eine offensive Art der Solidarität, die sich in unseren Erklärungen oder bewusstem Schweigen gegenüber den repressiven Institutionen ausdrückt und unsere anhaltende Ablehnung der bestehenden Verhältnisse zum Ausdruck bringt. Also: Die Verteidigung unserer Ideen auf allen Ebenen und in jedem Terrain, in dem wir uns bewegen. Es geht uns um offensive Solidarität, die tatsächlich zeigt, wofür wir kämpfen. Es sollte primär um die Fragen unseres Kampfes gehen, warum intervenieren wir an diesen Punkten und worin besteht die Notwendigkeit dieser Kämpfe? Der Staat greift diese an, weil sie stören. Was gibt es Schöneres, als diese zu stärken und zu verbreitern? Eine horizontale, offene und gemeinsame Organisierung und Austausch bildet die Grundlage von Solidarität. Lasst uns also gemeinsam Wege finden, um gegen die Repressionsschläge des Staates zu kämpfen. Dieses Wochenende ist zu aller erst ein Versuch, sich mal wieder zusammenzuraufen, um Ideen, Kritiken und Vorschläge zu entwickeln für ein „Wie denn jetzt weiter?“.

[KA] Am 1. Mai gegen das System der Unterdrückung auf die Straße - Karlsruher Parteibüros besucht

Heute morgen dürften einige Karlsruher Politiker:innen eine unangenehme Überraschung gehabt haben. Denn vergangene Nacht haben wir die Türschlösser und Briefkästen der Parteibüros von CDU, FDP, SPD und den Grünen mit Nadeln, Sekundenkleber und Bauschaum unbrauchbar gemacht. Bevor sie unser Leben weiter verschlechtern, haben wir sie zumindest für heute ausgebremst.

Fotos: GKN - Arbeitskämpfe und Klimabewegung in Italien - 30.000 Menschen bei Demo am 26.3.2022 in Florenz

Über 30.000 Menschen aus ganz Italien demonstrierten am 26. März 2022 in Florenz in Solidarität mit den Fabrikarbeiter*innen von GKN. Der Autozulieferer-Konzern will das Florentiner Werk schließen, um Kosten zu sparen. Ihre Kündigung erhielten 422 Arbeiter*innen im Juli 2021 per Email. Die Demo fand Unterstützung aus vielfältigen Bewegungen – Arbeiter*innen und Gewerkschafter*innen , Schüler*innen und Student*innen, Fridays vor Future, Aktivist*innen aus linken sozialen Zentren und anderen sozialen Organisationen demonstrierten mit Transparenten und Bengalos durch Florenz.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/arbeitskaempfe-und-klimabewegung-in-italien/

(B) Soliparty | 06.05 um 20.00 Kadterschmiede

Am 6. Mai laden wir zum queerfeministischen Rapkonzert zur finanziellen Unterstützung der Rigaer94 in die Kadterschmiede ein.


On May 6, we invite you to the queerfeminist rap concert in financial support of Rigaer94 at Kadterschmiede.

 

Wuppertal: Autonomer 1. Mai

Heraus zum autonomen 1.Mai 2022 in Wuppertal!

16 Uhr Straßenfest auf dem Schusterplatz + 20 Uhr Autonomes Zentrum: die Gathe gehört allen! Überlassen wir sie nicht Erdogans DITIB!

Um 16 Uhr treffen wir uns auf dem Schusterplatz zum freundlichen, wilden, widerständigen Straßenfest – Gemeinsam gegen Krieg, ob nah oder fern, ob in der Ukraine in Syrien (Rojava) oder anderswo, gegen den sozialen Angriff, gegen die fortschreitende Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen! Und um 20 Uhr geht es im Autonomen Zentrum weiter: die Gathe gehört allen! Überlassen wir sie nicht Erdogans DITIB!

Sabotage von Wasserleitungen im Tagebau Jänschwalde

 

Am Abend des 23. April bohrten wir im Tagebau Jänschwalde auf einer Länge von fast 500 Metern etwa 20 Löcher in mehrere Wasserleitungen.

 

[RMK/S] Stadtteilspaziergänge für einen antikapitalistischen 1. Mai

In gleich mehreren Stadtvierteln im Großraum Stuttgart waren wir heute unterwegs, um auf den 1. Mai aufmerksam zu machen und zur revolutionären 1. Mai Demonstration zu mobilisieren.In Stuttgart Bad Cannstatt, Hallschlag, Luginsland und Eszet sowie in der Waiblinger Korber Höhe, sowie dem in weiteren Teilen des Rems-Murr-Kreis wurden unzählige Flyer und Zeitungen verteilt, Plakate verklebt, Transparente aufgehängt.
Zu hohe Mieten, die kriegerischen Auseinandersetzungen, die aktuellen Teuerungen oder ein struktureller Rassismus sind Themen, die aufgegriffen wurden. Bewusst sind wir dabei in proletarisch und migrantisch geprägte Viertel gegangen, die von diesen gesellschaftlichen Missständen besonders betroffen sind. Wir konnten mit den Anwohner:innen viele gute Gespräche führen und freuen uns, dass die Aktivität auf so viel positive Resonanz gestoßen ist.

LA GARE verteidigen / den Bau der Castorstrecke verhindern!

la gare de Luméville: 2004 wurde das Gelände des alten Bahnhofs von Luméville von Atomkraftgegner*innen aufgekauft. La gare ist Teil der künftigen Bahnstrecke für Atommülltransporte ins geplante Endlager CIGÉO bei Bure. In den letzten 18 Jahren wurde das Projekt von sehr unterschiedlichen Gruppen und Kollektiven betrieben, stand aber tendenziell immer mehr für den radikal-ökologisch-antikapitalistischen Teil der Antiatombewegung.

[KA] Großplakatierung zum 1.Mai 2022! Auf die Straße gegen: Krieg. Krise. Kapitalismus.

Am 1. Mai auf die Straße gegen: Krieg. Krise. Kapitalismus.

Seit über 130 Jahren gehen Menschen am ersten Mai auf die Straße um für eine gerechte Gesellschaft, jenseits des Kapitalismus zu demonstrieren. Gerade mit dem Beginn der Corona Pandemie wurden die Auswirkungen des kapitalistischen System nochmal besonders deutlich. Kurzarbeit, Kündigungen und miserable Arbeitsbedingungen sind nur einige Beispiele wie die Klasse der Lohnabhängigen die Auswirkungen des kriselnden Kapitalismus am eigenen Leib erfahren muss. Doch das ist kein neues Phänomen. Der Kapitalismus baut auf die Ausbeutung unserer Klasse und kann sich ohne diese auch nicht Aufrecht erhalten. Wir leben in einem System, das Profite über die Bedürfnisse der Menschen stellt und dabei vor nichts halt macht. Auf der ganzen Welt leben Menschen in Armut und müssen in Kriegen um ihr Überleben bangen, während sich die Kapitalist:innen immer mehr Reichtum anhäufen. Und eben genau das, wird in den aktuellen Krisenzeiten nochmal deutlicher. Mit dem Krieg in der Ukraine kommen nun die Auswirkungen des imperialistischen Konkurrenzkampfes auch immer deutlicher bei uns an. Öl, Gas, Sprit, Lebensmittel, alles wird unbezahlbar teuer. Die Preise steigen, nur unsere Löhne tun es nicht.

 

 

[Berlin] 30.04. Take Back The Night: Infos & Demo-Route

 

Liebe Kompliz*innen,

 

am 30.04. holen uns die Nacht zurück – vereint in unserem Schmerz, vereint in unserer Wut – für die Zerschlagung des Patriarchats! Zuvor ein paar Tipps, Tricks und Gedanken für eine starke gemeinsame Demo:

 

Startzeit: 20 Uhr
Startpunkt: Mauerpark (Eingang Bernauer Str.)
Anfahrt zur Demo: U-Bernauer Str, U-Eberswalder Str, S-Schönhauser Allee

 

Folgt auf Twitter: @tbtn_bln #3004 #tbtnberlin
Web: takebackthenightberlin.noblogs.org

 

FLINTA*-only?
Diese Demo ist für FLINTA*s only. FLINTA* bedeutet Frauen, Lesben, Inter, Nicht-binär, Trans und Agender. Vertraut darauf, dass alle Menschen, die bei der Demo als Teilnehmer*innen mitlaufen sich mit diesen Identitäten im weiteren Sinne identifizieren können. Bitte sprecht niemanden darauf an, ob die Person hier sein darf. Denn Geschlecht kann Menschen nicht angesehen werden.
--- TERFs not welcome!!! Verlasst die Demo ---

 

 

Strategiemanifest - Aus der Sackgasse im strategischen Labyrinth zur Revolution

Eine Analyse, wieso die Klimabewegung und andere soziale Kämpfe im strategischen Labyrinth in einer Sackgasse stecken und eine Idee, wie wir schnell und effektiv zur Revolution kommen.

(B) Einstellung wegen Widerstand 3.10.2020

3. Oktober 2020: Die faschistische und militante Kleinpartei „Der Dritte Weg“ mobilisiert nach Berlin-Hohenschönhausen, um dort einen Naziaufmarsch mit europaweit bekannten Neonazis durchzuführen. Weit kommen die Faschist*innen nicht, denn der Aufmarsch wird schon nach wenigen Metern von Antifaschist*innen blockiert (https://berlingegenrechts.de/2020/10/17/b0310-nazis-blockiert/).
Gelang es der Polizei und Justiz schon nicht, den störungsfreien Ablauf des Nazimarsches zu gewährleisten, so überzieht sie einige Teilnehmer*innen von Gegenaktionen mit Repressionen. Der Protest wird so in "gut" und "schlecht" geschieden. Viele werden an dem Tag in Hohenschönhausen durch Polizeigewalt verletzt. Manche sollen trotz umsichtigen Verhaltens ein Bußgeld aufgrund der Infektionsschutzverordnung zahlen (https://berlingegenrechts.de/2021/03/07/b0310-erste-strafbefehle-nach-na...). Andere werden mit Strafverfahren nachträglich belangt.

"Spritpreise runter - ÖPNV kostenlos! Die Krise heißt Kapitalismus!" - Bannerdrop zum 1. Mai in München

Spritpreise runter - ÖPNV kostenlos! Die Krise heisst Kapitalismus!

 

Im Vorfeld des 1. Mai haben Aktivist*innen einen Bannerdrop in München auf einer Autobahnbrücke gemacht. Auf dem Transparent wurden die Preisteuerungen, die sich neben den steigenden Lebensmittel Preisen vorallem in den Spritpreisen ausdrücken, betont. Die Autobahn wird vor allem von Pendler*innen genutzt, die ihre Zustimmung durch Hupen, Rufen und Handzeichen zeigten.

 

Die sich zuspitzende Krise des kapitalistischen Systems bekommen wir als arbeitende Klasse immer mehr zu spüren. Während unter anderem die Preise für Lebensmittel und Sprit in die Höhe schießen, tun das unsere Löhne keineswegs. Uns reicht es! Denn dahinter steckt System.

 

 

B: Adbusting wirbt für gewerkschaftliche Organisierung

Das Aktionskollektiv  "Gemeinsam statt einsam" möchte, der durch StepStone beworbenen Isolierung von Arbeitsnehmer*innen, eine Alternative entgegensetzen. Statt der auf den Originalplakten vermittelten Message mit persönlichen Erfolg und Konkurrenzdenken finanziellem Reichtum zu erreichen, werben die Plakate nun seit Mittwoch, dem 20.4. für eine kollektive Organisierung und Arbeitskampf.

Statement regarding the Swedish riots – against this world of cops

Three days of militancy has shaken at its foundation the bourgeois society. From the farthest right to groups calling themselves “leftist” everyone stand behind behind the police: a police force shooting at youth, who hit people with vehicles, who is ready to kill. A police force who finds the “ruthless people” amongst those at demos but can not find words for those provoking and spewing islamophobia and racism. A police force who threatens and “finds” ties to criminal gangs, but who has no problems protecting fascists. The only criminal gang is the police force and their political boss.

Video from event: https://www.youtube.com/watch?v=Budh8On4Amo

Fotos: Köpi Wagenplatz erneut besetzt und geräumt

Sechs Monate nach der Räumung des Köpi-Wagenplatzes wurde am 15. April der Platz für einige Stunden wieder besetzt. Vor dem Gelände versammelten sich mehr als 100 Unterstützerinnen. Am Abend räumte die Polizei das Gelände jedoch erneut.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/koepiplatz-erneut-besetzt-und-geraeumt/

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