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Bannerdrop "Mörder musst du Mörder nennen" - Berlin Friedrichshain Boxi

Banner Mörder musst du Mörder nennen über boxi

In der letzten Zeit häufen sich die Tötungsdelikte der Bullen in immer kürzeren Abständen. Ihre Schiesseisen sitzen locker. Bundesweit – wie in Berlin! Das heute am 10.9.2022 am Boxhagener Platz mitten im pulsierenden Wochen- und Biomarkt aufghängte Transparent sagt es klar und deutlich: MÖRDER MUSST DU MÖRDER NENNEN!

ROZBRAT MIT RAUMUNG BEDROHT

Das alteste Squat im Polen braucht deine Unterstützung!

Die Räumung von Rozbrat ist so gut wie Realitat.

Am 15.9 wird es den vermutlich letzten Termin vor Gericht geben, an welchem offiziell beschlossen werden soll, das älteste und schon seit uber 30 Jahren kämpfende Squat in Polen zu räumen.

Darum ist es höchste Zeit Solidaritat zu zeigen und die Strukturen im Poznań (Polen) zu unterstüzen.

Solidarität kennt keine Grenzen!

Ob Demo, Direkte Aktionen, Informationen verbreiten order am besten durch konkrete Unterstützung vor Ort - jegliche Unterstützung ist mehr als wilkommen!

Nimm all deine Wut zusammmen und lass Sie in den gmeinsamen Kampf um Rozbrat fließen - in Erinnerung an alle Projekte und Räume die wir über die Jahre verloren haben.

Rozbrat bleibt!

Mehr Infos auf Englisch findet Ihr hier:

https://www.rozbrat.org/news-in-english/4812-eviction-of-rozbrat-is-appr...

 

 

[KA] Kampagne "Solidarische Perspektiven - statt Krisen und Vereinzelung"

In Karlsruhe ist eine Kampagne mit dem Titel Solidarische Perspektiven - statt Krisen und Vereinzelung angelaufen.

Sie bietet einen Beitrag zu den aktuellen wirtschaftlichen und sozialen Auseinandersetzungen und richtet ihren Fokus auf mögliche Veränderungen.

Bremen: NEONAZI BRANDSTIFTER

Bremen: NEONAZI BRANDSTIFTER

Sabotage im Strabag-/RWE-Lager vor Lützerath

Sabotageaktion in der ZAD Rheinland.

Aktueller Stand des extrem rechten Raums der Identitären Bewegung in Ulm

Seit der Aufdeckung und der Demonstration gegen den ehemals geheimen Raum der Identitären Bewegung in Ulm im Mai 2022 ist einiges an Zeit vergangen. In diesem Text wollen wir kurz aufzeigen, was seitdem geschehen ist.

War das schon das Bild aus der Zukunft?

Thesen im Rückblick auf das Protestspektakel vergangenen Montag in Leipzig und im Ausblick auf eine Eskalation des Heißen Herbstes

Outcall Antifa Wilhelmsburg

Outcall einer Betroffenen zu einem Mitglied der ehemaligen Antifa Wilhelmsburg.

Triggerwarnung: psychische und sexualisierte Gewalt

[B] Einladung zum 3. Treffen der VV "Der Preis Ist Heiß" // Invitation to 3rd meeting of the open assembly 'Der Preis Ist Heiß'

Wir sind die offene Versammlung „Der Preis Ist Heiß“, die sich vor wenigen Wochen gegründet hat, um Antworten auf die Preissteigerungen (Inflation) zu finden.

 

We are the open assembly ‚Der Preis Ist Heiß‘ (The Price Is Hot), that started a few weeks ago in order to find answers to the price increases (inflation).

Positionen zur Beteiligung von Antiautoritären / Autonomen / Anarchist*innen an der Demonstration „Heißer Herbst gegen soziale Kälte“

Dieser Text ist eine notwendige Kürzung und Konkretisierung für den hier veröffentlichten Text "Alles allen! Soziale Revolution gegen soziale Kälte" vom 01.09. Bestimmte Aspekte kommen dabei zu kurz. Diese vorliegende Version wurde als Flyer auf der Demo der Linlspartei unter dem Motto Motto „Heißer Herbst gegen soziale Kälte – Energie und Essen müssen bezahlbar sein!“ am 5.9. in Leipzig verteilt.

(A-Radio) Libertärer Podcast Augustrückblick 2022

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Augustrückblick 2022: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, einem Interview zum Projekt No Nation Truck, einer Collage zu Fußball in Slowenien, einem Gespräch zu den anstehenden WTF-Protesten in Berlin, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

[B] Erklärung zur Brandstiftung gegen Fahrzeug der griechischen Botschaft

 

Aufmerksam haben wir verfolgt, wie der griechische Staat Demonstrationen in den Straßen von Athen zerschlägt. Die Regierung der Nea Dimokratia und ihre Justiz haben bewiesen, dass sie in den Hungerstreiks von D. Koufontinas und G. Michailidis bereit sind, Gefangene eher sterben zu lassen, als einen Schritt nachzugeben. Wir kennen die Videos vom Lynchmord unter der Beteiligung von Polizeibeamten an Zak Kostopoulos. Sowie die Exekution von N. Sampanis in Perama durch DIAS Ausdruck eines skrupellosen Regimes ist, ebenso der Mord an Vassilis Maggos in Volos. Das Blut trieft von den Händen der griechischen Behörden.

 

 

[B] Sabotage an Fahrscheinautomaten der Berliner S-Bahn

WIr haben in den ersten Nächten nach Ende des 9-Euro-Tickets die Fahrscheinautomaten an den S-Bahnhöfen Storkower Straße, Attilastraße, Yorckstraße, Plänterwald und Köllnische Heide außer Betrieb gesetzt, unter anderem in dem wir die Displays mit Hämmern zerstört haben, und entsprechend die Botschaft nach kostenfreiem Nahverkehr hinterlassen.

Heute Morgen haben wir die Bahnstrecke zwischen der Raffinerie Schwedt und Berlin sabotiert. Es ist Zeit für die Sabotage als militante Massenbewegung.

 

Kein Öl für Krieg – kein Krieg für Öl!

 

Rettet das Klima – sabotiert die Kriegswirtschaft!

 

Sabotiert die militärischen und wirtschaftlichen Nachschubwege!

 

Stoppt die Züge des Todes!

 

Raffinerie Schwedt lahmlegen heißt Bahn lahmlegen!

 

 

 

Heute Morgen haben wir die Bahnstrecke zwischen der Raffinerie Schwedt und Berlin sabotiert.

 

Diese Aktion führten wir Gedenken an Anna Stepanowna Politkowskaja durch.

 

 

 

Diese Erklärung ging folgenden Medien zu: rbb-online, Neues Deutschland, Tagesspiegel, Berliner Zeitung, Morgenpost, Taz, Spiegel onlineund Märkische Oder Zeitung.

 

 

 

Stündlich verkehren die Tanklastzüge. Dutzende Tanklastzüge mit je zwanzig Kesselwagen. Gefüllt mit bis zu einer Million Liter Flugzeugtreibstoff, Diesel, Heizöl und Benzin pro Zug! Sie rollen in engen Abständen nach Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Polen. Geliefert über die Pipeline „Druschba“ aus Russland. Russlands militärische Macht stützt sich bis zum heutigen Tag auf ihre riesigen Öl- und Gasvorkommen.

 

 

 

Jeden Tag werden dadurch Menschen ermordet. Weil mit diesem Öl immer noch die russische Kriegsmaschine geschmiert wird. Weil damit die klimaschädliche deutsche Wirtschaft geschmiert wird, um Profite einzufahren. Weil der Rubel rollt. Weil Deutschland in Rubeln bezahlt. Weil die deutsche Regierung lieber über Leichen geht und noch mehr Waffen in den Krieg pumpt. Die Sanktionen sind halbherzig und heuchlerisch. Bis Januar 2023 sollen die Züge für den Krieg rollen. Dann will man soweit sein, um die Raffinerie mit Öl aus anderen zweifelhaften Quellen zu beliefern. Die Zerstörung des Klimas zugunsten des Profits soll durch einen Lieferantenwechsel weitergehen. Es geht nicht um Menschen, nicht um den Planeten mit allen Lebewesen darauf. Jeder Tanklastzug bedeutet tote Menschen, tote Lebewesen.

 

 

 

Zwischen die Eisenbahnbrücken der A10 und über das Rinnsal „Panke“ haben wir heute morgen Brandsätze in Kabelschächte der Deutschen Bahn gelegt. Dadurch haben wir die Signalanlagen der Bahn auf Rot geschaltet. Der Ausfall der Signalanlagen stoppt alle nachfolgenden Züge durch Zwangsbremsung. Die zum Halten gezwungenen Züge verbleiben in ihren jeweiligen Streckenabschnitten und können diese nicht mehr verlassen ohne Freischaltung durch das zuständige Stellwerk. Grundsätzlich: ein Zug in einem Abschnitt verhindert die Einfahrt eines nachfolgenden Zuges. Durch entsprechende Zwangsbremsungen, die für Reisende ungefährlich sind, schließt die Bahn Auffahrunfälle aus. Eine Gefahr für Menschen bestand zu keinem Zeitpunkt. Dies hat bei einer Sabotage in unserem Sinne höchste Priorität.

 

 

 

Die aktuellen Bauarbeiten auf der Strecke haben wir einkalkuliert. Wir gehen von einem Rückstau der Züge aus, der bis Schwedt Auswirkungen hat. Dadurch haben wir die Bahnstrecke von Schwedt nach Berlin sabotiert und lahmgelegt.

 

 

 

Warum wir das tun?

 

 

 

Wir sind voller Wut. Über die Heuchelei. Über die Lügen. Über die Verbrecher:innen, die uns regieren. Wir sind voller Wut über den Hunger, den Menschen erleiden, obwohl dieser Planet für alle Menschen Essen bereithält. Wir sind voller Wut, dass die Wirtschaft einfach weitermacht, dass wir alle als Schafe des Konsums gehalten werden, um den Profit zu maximieren. Wir sind es leid, dass wir wegen der Anhäufung des Reichtums in diesem Land, andere Menschen in anderen Ländern meist still und ungesehen sterben lassen. Wir sind voller Scham, dass wir heute Nacht nicht mehr tun können, als diese beschissenen Züge des Todes aus Schwedt zu stoppen. Wir sind voller Trauer, dass die weltweiten Bewegungen im Moment noch nicht die Kraft haben, den Regierungen eine faire, soziale, ökologische und den Tieren, Pflanzen und Menschen respektvolle Wirtschaftsweise abzutrotzen.Oder besser noch, die Regierungen hinfortzufegen, und nicht durch neue Unterdrückung und einen anderen Kapitalismus zu ersetzen. Das wäre unser größtes Anliegen.

 

 

 

Wir haben deshalb die Bahnstrecke sabotiert, auf der die Tankzüge nach Berlin fahren. Wer wir sind?

 

 

 

Wir sind in Belarus zu Hause, in der Ukraine, in Russland und Brandenburg. Wir kämpfen in Deutschland, in China, in den USA, in Afrika und Asien.

 

Wir sind Partisan:innen der weltweiten Klimagerechtigkeitsbewegung.

 

Wir sind die vulkanologische Eisenbahner:innengewerkschaft in dem Staatskonzern DB und schmelzen die Signalanlagen.

 

Wir sind die Überlebenden der Machnobewegung in der Ukraine, aufgerieben zwischen zaristischer und bolschewistischer Unterdrückung, wieder auferstanden, um den Kampf gegen die neuen Herren aufzunehmen.

 

Wir sind die Natives in Mexiko und stoppen den „DB Tren Maya“ durch den Regenwald.

 

Wir sind die Eisenbahner:innen in Belarus und stoppen die russischen Militärtransporte unter Einsatz unseres Lebens.

 

Wir sind Kriegsgegner:innen und sabotieren Waffen von Rüstungskonzernen und Militär.

 

Wir sind Feminist:innen und kämpfen für das Recht auf Abtreibung und gegen Feminizide ,den Fundamentalismus und das Patriarchat, in Polen, in den USA, in Deutschland und global.

 

Wir sind Antifa in Sachsen und greifen Nazis militant an, um Diversitäten zu schützen. Dafür werden wir gejagt von einem Staat, der den NSU gewähren ließ.

 

Wir sind die Leidtragenden des Tesla-Konzerns und kämpfen um jeden Tropfen Trinkwasser in Brandenburg.

 

Wir sind die letzte Generation und verteidigen das Leben!

 

Wir sind unterschiedlich.

 

Wir sind viele.

 

Wir sind überall.

 

Wir sind bereit.

 

 

 

Warum Sabotage?

 

 

 

Sabotage, Blockaden, Besetzungen, Hacking und Aufstände sind Notwehrmaßnahmen. Sekundenkleber, Brandsätze, Graffitis, Computer, Brechstangen, Transparente, Steine und einiges mehr sind unsere Waffen.

 

Wenn der SUV brennt, wenn ihm die Luft ausgeht, wenn er vor unserer Sitzblockade halten muss, ist uns egal – Hauptsache er steht. Niemand hat das Recht einen SUV zu fahren.

 

Wenn die Zerstörung des Klimas und die Subventionierung des Krieges weitergeht und fröhlich das Öl in die Hauptstadt rollt, damit dort gefeiert werden kann, bis die Welt untergeht, setzen wir die Sabotage dagegen.

 

 

 

Unsere Schwäche zu beklagen und die Ignoranz der Politik und der Wirtschaft zu kritisieren oder auf andere zu hoffen, die den Karren aus dem Dreck ziehen, das ist nicht zielführend. Wer soll das denn sein? Wer soll denn handeln, wenn nicht wir? Wenn wir erkennen, etwas stimmt ganz grundsätzlich nicht, dann müssen wir handeln. Also haben wir zur Sabotage gegriffen.

 

 

 

Wir haben keine Zeit mehr für Kompromisse.

 

Der Klimanotstand ist jetzt.

 

Das Wasser wird weltweit knapp. Die Erde erwärmt sich jedes Jahr mehr. Die Wälder brennen. Die Flüsse verschwinden. Längere Laufzeiten für Atommeiler. Kippen des Kohleausstiegs. Das sagt eigentlich schon alles. Die Aufzählung ist endlos lang.

 

 

 

Wir werden grundsätzlich umdenken und radikale ökonomische Veränderungen gegen die destruktive Wirtschaftsweise und ihre Vertreter:innen durchsetzen. Wir werden uns nicht zwischen Putins Gas und der Erpressung der Wirtschaft zerreiben lassen, nicht zwischen Klimazerstörung und der unbegrenzten Verfügung der Energie für die Wirtschaft.

 

Es gibt Möglichkeiten des Handelns, des Stopps, des Nicht weiter so! Es gibt Auswege. Echte Sanktionen – gegen alles, was unsere Welt zerstört. Dazu gehört ein Stopp des Energietransfers aus Russland, dazu gehört vor allem, die Wirtschaft neu auszurichten. Es gibt die Möglichkeit des non-profits und des Stopps von Raubbau und Zerstörung des Planeten.

 

Nur noch das produzieren, was für das Leben aller Menschen gebraucht wird und nicht das, was uns eingeredet wird, was wir brauchen sollten. Business as usual war gestern. Die bisherigen ökonomischen Modelle, die auf Krieg und Zerstörung beruhen, verschwinden aber nicht einfach. Appelle helfen nichts, es zählen Taten.

 

 

 

Es ist Zeit für die Sabotage als militante Massenbewegung

 

 

 

Der Frieden, in dem wir zu leben glauben, war schon immer faul. Wir haben uns in diesem Land davon beeinflussen lassen, dass hier gerade keine Bomben fallen – dabei werden sie hier hergestellt. Wir haben hier keine Hungertoten, aber trotzdem sind die Lebensmitteltafeln bundesweit überlaufen.

 

Wir haben das Leid außerhalb der reichen Länder zwar gesehen, aber wir haben zu wenig dafür getan, es zu beenden. Wir alle wurden bequem und schläfrig, weil der Kapitalismus lauter feine Angebote für uns produziert.

 

 

 

Es gibt keinen Kapitalismus, der den Herausforderungen gewachsen ist. Schon gar nicht wird uns ein grüner Kapitalismus retten. Keine Flüssiggasteminals an der Küste, keine Lieferung aus Diktaturen wie Katar, kein Fracking, kein Hochfahren der Kohlekraftwerke oder sogar neuerdings wieder der Atomkraft.

 

Es ist Ende Gelände für eine zerstörerische Wirtschaft! Es ist Ende Gelände für Kolonialismus! Es ist Ende Gelände für das Patriarchat.

 

 

 

Wir rufen zur Sabotage, an allen Orten, an denen wir leben. Prüfen wir unsere eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten verdeckter militanter Strukturen und revolutionärer Aktivitäten. Der Besitz von Luxusgütern ist nicht unantastbar. Die Suffragetten bevorzugten die Zerstörung von Besitz und Reichtum, um das englische Parlament zum Frauenwahlrecht zu zwingen. Um den Zauber des zerstörerischen Konsums zu brechen, kann Angriff auf Luxusverheißendes ein Türöffner sein.

 

 

 

Wenn einige Wenige von lebensnotwendigen Gütern zu viel haben und damit noch Geschäfte machen, dann müssen wir ihnen diese wegnehmen und weltweit umverteilen.

 

 

 

Die „Last Generation“ stört das politische Tagesgeschäft der Regierung. Entsprechend aggressiv ist der Gegenwind. Lassen wir sie nicht alleine auf der Straße im Kampf mit der Selbstjustiz von Autofahrern, mit der Polizei und der Justiz. Die Klimagerechtigkeitsbewegung repräsentiert jetzt auch die Antikriegsbewegung!

 

 

 

Wir rufen an dieser Stelle alle Bewegungen und Menschen auf, loyal und unterstützend für Gefangene aus den Bewegungen einzustehen und diese in unsere Mitte zu nehmen. Seien es Antifas wie Lisa, seien es Klimaaktivist:innen,seien es die Menschen, die sich auf Straßen festkleben oder nachts erwischt werden.

 

 

 

„Wir befinden uns in einem Krieg um Brennstoffe. Es ist ein fossiler Krieg. Es ist klar, dass wir so nicht weiterleben können.“ März 2022 Svitlana Krakovska, ukrainische Klimawissenschaftlerin

 

 

 

Freiheit für die wegen Sabotage von Militärzügen inhaftierten Gewerkschafter:innen in Belarus, denen die Todesstrafe droht!

 

Freiheit für alle Zugpartisanen und Denis Dikun (aus Belarus und Russland)!

 

Freiheit auch für Sergej Konowalow, Eisenbahner, angeklagt der Planung eines Anschlags aufs Eisenbahnnetz!

 

Sofortige und bedingungslose Freilassung von Giannis Michailidis, im Kampf gegen seine Präventivhaft in Griechenland!

 

Freiheit für Dy und Jo für Lina und allen verfolgten und untergetauchten Antifas in Sachsen!

 

 

 

Stoppt die Todeszüge aus Schwedt!

 

Stoppt die LNG-Terminals!

 

Stoppt die Braunkohlekraftwerke Schwarze Pumpe und Jänschwalde und die LEAG!

 

Stoppt die Wasserräuber TESLA, die LEAG, COCA-COLA und Nestle!

 

Stoppt RWE vor Lützerath!

 

Stoppt den Tren Maya in Mexiko!

 

Stoppt die Kriegswirtschaft global!

 

 

 

Diese Aktion führten wir Gedenken an Anna Stepanowna Politkowskaja durch. Die Journalistin wurde 2006 durch Putin ermordet, um ihrer mutigen Arbeit zu den Kriegsverbrechen in Tschetschenien und dem korrupten russischen Apparat ein Ende zu setzen.

 

 

 

Revolutionäre Eisenbahner:innen in der Klimagerechtigkeitsbewegung - Anna Stepanowna Politkowskaja

 

 

 

 

 

Wir sind inspiriert von folgenden Sabotageaktionen und stellen uns in diese Zusammenhänge:

 

 

 

 

 

Die freundliche Hakenkralle“

 

https://de.indymedia.org/node/213515

 

 

 

Vulkangruppe: Gegen den Fortschritt der Zerstörung“

 

https://de.indymedia.org/node/149209

 

 

 

Bekenner*innenschreiben - Schienensabotage am Kalkwerk Wülfrath

 

https://de.indymedia.org/node/215075

 

 

 

Aktion gegen SUV-Reifen-Inflation

 

https://de.indymedia.org/node/220632

 

 

 

Klima- und Antikriegsaktivist:innen für den wirtschaftlichen Lockdown

 

bei Tesla und DB- Tren Maya

 

https://kontrapolis.info/6626/

 

 

 

Gemeinsam für das gute Leben für alle

 

geht auch mit der Hakenkralle!

 

https://de.indymedia.org/node/217025

 

 

Einladung zum Straßenfest vor der Luwi71 am 24.9.

 

Die Luwi71 war uns als Nachbar*innen ein wichtiger Ort. Fast zwei Wochen lang haben wir im August 2020 jeden Abend in der Ludwigstraße gesessen. Kurz nach dem ersten Corona-Lockdowns war es schön, mal wieder mit vielen Menschen zusammen zu sein. Die Solidarität in Form von Verpflegungsangeboten, Material, Scheinbesetzungen, Solierklärungen und dauerhafter Präsenz vor dem Haus war überwältigend. Als die Polizei unser Haus geräumt hat, konnte man unsere Wut den ganzen Abend und die folgenden Tage spüren. Diese zwei Wochen voll kollektiver Momente, haben uns das Gefühl gegeben, tatsächlich Teil einer Nachbarschaft zu sein. Jetzt will der Staat sich rächen. Zwei Menschen sind am 08.11.2022 wegen Hausfriedensbruch am Amtsgericht vorgeladen, insgesamt sechs Menschen mussten ihre DNA abgeben.

Die Mieten steigen trotz Corona, Inflation und Politikversprechen immer weiter. Jeden Monat müssen wir abwiegen, was wir lieber doch nicht einkaufen, wo wir doch nicht hinfahren können. Wir lassen niemanden mit Repression und der Verteuerung des Lebens alleine und antworten mit Kollektivität statt Vereinzelung!

Kommt am 24.09. zu unserem Straßenfest vor der Ludwigstraße 71. Bringt euch selbst ein, mit euren Ideen, Nachbarschaftsinitiativen oder Anliegen. Wenn ihr mitmachen wollt schreibt uns einfach eine Mail unter luwi71soli@riseup.net. Nachbarschaftsfeste leben von der Beteiligung aller. Kommt an dem Samstag um 14:00 zu uns, für gute Musik, nette Gespräche bei einem Getränk oder kostenlosem Essen (höchstens eine kleine Spende, wer möchte

 

 

 

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Keine Show für Frauenfeinde und Trump-Fans! - Gegen den Auftritt von Jordan B. Peterson

Keine Show für Frauenfeinde und Trump-Fans! Vortrag zum Auftritt von Jordan B. Peterson und zur amerikanischen Rechten

Am 29. September kommt Jordan B. Peterson nach Berlin für einen Auftritt im Tempodrom. Er ist einer der Stichwortgeber und Ideologen der außerparlamentarischen Rechten in den USA. Einen hohen Einfluß hat Peterson besonderns in den Teilen der amerikanischen und kanadischen Rechten, die sich in erster Linie als überzeugte Frauenfeine, Antifeministen und Kämpfer gegen die LGBT+-Community verstehen.

Dirk Spaniel (AfD) besucht – Auto tiefergelegt und neuer Fassaden Anstrich

In der Nacht auf den 31. August haben wir Dirk Spaniel und seiner Ehefrau Sabine Perlitius in einem ruhigen Wohnviertel auf dem Stuttgarter Killesberg einen Besuch abgestattet. Wenige Sekunden nach Ankunft stand Spaniel mit einer großen Pfefferspray Flasche am Fenster und versuchte mit dieser uns vom Gebäude fernzuhalten. Das hat uns jedoch nicht davon abgehalten die Aktion durchzuführen. Spaniel hat neben einem tiefergelegten Auto auch einen neuen Fassaden Anstrich bekommen.

Spaniel gilt selbst in seiner Partei AfD als rechter Hardliner und wird dem Flügel zugeordnet. Er pflegt enge Kontakte zur rechten Scheingewerkschaft Zentrum Automobil und hat gemeinsam mit Höcke für die Streichung von Zentrum von der Unvereinbarkeitsliste der AfD plädiert. Seine Ehefrau Perlitius arbeitet in der Verwaltung bei Mercedes in Stuttgart und ist aktives Mitglied bei Zentrum Automobil.

VIDEO VON AKTION

[Ulm] IB Faschos versuchen Pride zu stören

Am 27.08.22 versuchten mindestens 18 Faschos der Identitären Bewegung Schwaben eine Pride Demonstration zu stören

Lokale Recherchegruppen rufen dazu auf Hinweise zu den Personen zu kommen zu lassen, hier ein paar  Bemerkungen dazu und Fotos der bisher unerkannten IB-Faschos.

Kalte Füße für verschwörungsideologische Kräfte! - Querfront-Bestrebungen von links im heißen Herbst und in der Friedensbewegung.

Dieser Artikel soll aufführen, dass es weiterhin nicht nur wichtig ist, sich gegen eindeutig rechte Bündnisse abzugrenzen, sondern das es vor allem mehr denn je dringend erforderlich ist, hinzusehen, welche Initiator*innenen und Mitgestalter*innen einen vermeintlichen "Frieden, Solidarität und Unterstützung" unter dem Label von "Antifaschismus" im "Heißen Herbst" verprechen und dies auf die Straße tragen wollen.

Mumia Abu-Jamal: Vom „Wettlauf gegen den Tod“ zum Rennen gegen die Reaktion

 

Seit die ehrwürdige New York Times am 7. Dezember 2011 gemeldet hatte, dass Mumias Hinrichtung in eine lebenslange Haftstrafe umgewandelt war, tauchte Mumia kaum noch in Schlagzeilen auf: exakt 5 Nennungen finden sich im NYT-Archiv. Das wurde mit dem 24. August schlagartig anders. Da vermeldet die Zeitung seitenlang, dass die Brown-Universität Mumias Privatarchiv erworben hat. Und auch anderweitig ist Mumias Schicksal wieder Thema. Aber aus dem damaligen „Wettlauf gegen den Tod“ als es galt, dem Henker in den Arm zu fallen, ist längst ein mühseliges und kostspieliges Rennen gegen die Reaktion geworden.

 

 

 

Solidarität mit Rainer Lohnert aus der Forensik

Seit 1986 befindet sich Rainer in der Forensik

 

Nach einer körperlichen Auseinandersetzung ist er sich seit Sonntag, den 28.August im Bunker.

 

Laut Gericht soll er dort bis zum 17.September weggebunkert bleiben.

Panoptikum - Der "Anti-"Terrorismusparagraph 187a und das „Genossen-Genossinnen"-Verfahren

Ein Text des grieschischen Genossen G.I. über den Antiterrorparagraph in Griechenland und seine Anwendung im Genossen/Genoss*innen Verfahren. Der Text erschien in gekürzter Fassung in der letzten Ausgabe der Rote Hilfe Zeitung mit dem Themenschwerpunkt Griechenland.

Interview: Die Preise müssen runter!

Die Preise müssen runter! Doch wie soll das eigentlich gehen, was macht das Bremer Bündnis gegen Preiserhöhungen und wie sind sie als antiautoritäre Kommunist*innen dazu gekommen sich gegen die Preiserhöhungen zur Wehr zu setzen? Diese und viele andere Fragen durften zu ihrer großen Freude die Basisgruppe Antifaschismus aus Bremen den Genoss*innen der Plattform Radikale Linke aus Wien in einem Interview beantworten. Doch lest am besten selber:

Arbeiter*innen gegen Militarismus + Krieg

Kurzzusammenfassung der Veranstaltung Arbeiter*innen gegen Militarismus und Krieg am 1.9.22 auf dem Camp Rheimetall Entwaffnen

Gründungserklärung der offenen anarchistischen Vernetzung Leipzig

Hiermit geben wir die Gründung der offenen anarchistischen Vernetzung bekannt. Wir haben die Erfahrungen gemacht, dass es in Leipzig aber auch anderswo schwierig sein kann, Anschluss an radikal-linke, antiautoritäre Kämpfe und Gruppen zu finden. Ob es Wissenshierarchien, Szenecodes, bestimmtes Aussehen oder verschlossene Haltungen sind, das Ankommen kann stark erschwert werden. Das Treffen soll somit eine Vernetzungsmöglichkeit für Menschen sein, die sich gerade erst mit Anarchismus beschäftigen, Menschen die frisch nach Leipzig gezogen sind oder alle die gerade keine feste Polit-Gruppe haben (wollen). Hier findet ihr eine Kritik an der autonomen Bewegung (1). Wir wollen mit dieser Tradition brechen und dazu einladen, gemeinsam aktiv zu werden.

[KS] Besuch beim Bundeswehr Karrierecenter zum Antikriegstag und "Rheinmetall entwaffnen"

 Wir haben gestern als Auftakt zu den „Rheinmetall Entwaffnen“-Aktionen der kommenden Tage und anlässlich des Antikriegstags dem Karrierecenter der Bundeswehr in Kassel einen Besuch abgestattet.

Gründe dafür gibt es insbesondere in der heutigen Zeit mehr als genug.

Nachdem schon in den letzten Jahren eine massive Aufrüstung der Bundeswehr begonnen hatte, bildet der Ukraine Krieg für die BRD-Imperialisten eine willkommene Begründung für eine noch größere Aufrüstung der Bundeswehr. Mit dem von heute auf morgen durchgewunkenen 100 Milliarden Sondervermögen und dem angestrebten Wehretat von 2% des BIP geht der deutsche Imperialismus nun einen qualitativen Schritt nach vorne, um auch eine eigene einsatzfähige Armee bereit zu stellen um deutsche Interesse durchzusetzen. Dass es dabei nicht um „die Verteidigung der Demokratie“ geht, wie so gerne propagiert, sollte uns immer klar sein. Es geht einzig und allein darum, deutsches Kapital zu schützen und Einflusssphären auszuweiten.

Gerade in der jetzigen Zeit, in der aufgrund von Inflation und steigenden Energiekosten für viele die Angst vor dem kommenden Winter steigt und sich sozialer Unmut breit macht, zeigt sich noch einmal deutlich, dass Krieg und Aufrüstung nicht im Interesse unserer Klasse stehen. Dagegen gilt es eine klassenkämpferische Position zu entwickeln und als fortschrittliche Kräfte in die Offensive gegen den deutschen Militarismus und die deutsche Kapitalistenklasse zu gehen.

Um unseren Standpunkt dieser Politik und der Bundeswehr auszudrücken hinterließen wir mit 30 Personen am Karrierecenter der Bundeswehr Transparente, Plakate und Stencils, die mit verschiedenen Parolen unsere Ablehnung zum Ausdruck brachten.

Für eine Offensive gegen Krieg, Krise und Aufrüstung.

[B] Reichenberger Straßenfest

 Aufruf zum Reichenberger Kiezfest am 24.9.22 14-22 Uhr

Letztes Jahr haben wir uns dagegen entschieden ein Reichenberger Kiezfest zu organisieren. In unserem Aufruf zu einer Kundgebung stand „Es gibt keinen Grund zu feiern“. Jetzt führen wir eine ähnliche Diskussion wie letztes Jahr und fragen uns, was ist dieses Jahr anders? Sehr vieles ist dieses Jahr anders, aber wenn man sich umguckt, ist fragwürdig, ob es jetzt Gründe gibt zu feiern. Schließlich ist die Meuterei immer noch geräumt, es ist immer noch Corona und wir wissen nicht, wie es in ein paar Monaten aussieht, es ist noch mehr Krieg auf der Welt, steigende Lebenshaltungskosten, und und und...

 

Schlussendlich kommen wir zu einem wichtigen Grund, warum wir doch feiern sollten. Und dieser Grund sind Wir. Wir alle, die sich zusammen gegen Räumungen organisieren. Wir alle, die versuchen einen solidarischen Weg durch die Pandemie zu finden und gegen Vereinzelung kämpfen. Wir, die schon immer gegen die Kriege von irgendwelchen machtgeilen Arschlöchern waren. Wir, deren Ziel das gute Leben für alle ist und den Kapitalismus schon lange als Wurzel des Übels anprangern.

 

 

“ … organisiert den Kaufhausklau!“

Leipzig soll am nächsten Montag der Auftakt zum „heißen Herbst“ werden, so denkt es jedenfalls Sören Pellmann von der Linkspartei, die „Freie Sachsen“, die AfD, das Compact Magazin und weitere. Unterschiedliche K-Gruppen mobilisieren auch, weil sie sich von den „Rechten“ keine Themen wegnehmen lassen wollen. Kritik an der ganzen Konstellation für den 5. September wird mit Spaltungsvorwürfen gekontert. Doch was wäre, wenn es wirklich zu „Unruhen“ käme? Ein politisches Desaster für alle mobilisierenden Gruppierungen.

Marburger Burschenschaft Arminia besucht

 

So wie in vielen Alten Universitätsstädten rekrutiert sich auch in Marburg das rechte- sowie das rechtsradikale Potential maßgeblich aus den Burschenschaften und anderen Studierendenverbindungen. Der RCDS (Ring Christlich Demokratischer Studenten) Marburg warbt bei den Wahlen für das Studierendenparlament 2022 mit Stickern gegen Linke Politik. Diese brachten sie in und um verschiedene Universitätsgebäude an. Auch das selbstverwaltete Studierendenwohnheim „Bettenhaus“ war Ziel dieser Aktion. Dabei wurde auch ein Gedenktransparent an die Opfer des rassistischen Anschlags von Hanau durch die Sticker des RCDS Marburg verunstaltet.

 

 

Alles allen! Soziale Revolution gegen soziale Kälte

 

Einige ausführliche Anmerkungen im Stil einer Rede zur anti-autoritär / autonom / anarchistischen Beteiligung an der Demonstration „Heißer Herbst gegen die soziale Kälte“, angemeldet von der Linkspartei.

 

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