Newswire

[FR] Incendiary Solidarity

"This Tuesday, at 3 in the morning, was the second court day in the case of the burned cop car. We broke into the gendarmerie barracks in Vigny-Musset.
6 vans and 2 logistics trucks were set on fire, ravaging more than 1500m² of the workshop and storage areas. This act is part of a wave of attacks in solidarity with the people passing in front of the judge in these days. A loud cheer for Kara and Krem. Our thought are with Damien, who recently got beat up by the cops. Whatever the outcome of the processes, we will continue to take on the cops and legal apparatus. Our hostility is a propagating fire 

Some Nocturnals"

G20-Sonderausschuss: Fragwürdige Einsatztaktik riskierte Menschenleben

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+++ Einsatzleitung vom 6. Juli ("Welcome to hell"-Demo am Hamburger Fischmarkt) entschied sich gezielt für den Kessel neben der Flutschutzmauer und riskierte damit Menschenleben +++

 

(Berlin) Bericht von der Demo Women* Breaking Borders

Radio Aktiv Berlin

Am letzten Donnerstag vor der Bundestagswahl 2017 zogen ca. 150 Menschen unter der Parole "Feministische Kämpfe gehen uns alle an!"durch den Berliner Bezirk Kreuzberg. Ziel der Demo war es, die Solidarität mit Geflüchteten und Papierlosen auszudrücken, und alle Wähler*innen daran zu erinnern, keine Stimme an Parteien zu geben, die die Abschottung Europas, Abschiebungen und zwangsweise Lagerunterbringung einfordern. Aus dem Aufruf: "Die Politiker_innen ändern die Asylgesetze wöchentlich und machen es immer schwerer, Europa zu erreichen. Gleichzeitig versuchen sie, so viele wie möglich von uns abzuschieben. Dabei riskieren Sie Verletzungen und sogar den Tod von Flüchtlingen (...) " und weiter: "wir (...) bitten euch, mit uns auf die Straße zu kommen und laut und klar herauszuschreien, dass keine Grenze hoch, tief, lang oder massiv genug sein wird, um uns zu stoppen, wenn wir sie gemeinsam durchbrechen!"

Scout Schultz von Bullen ermordet

Am veganenem Samstag-Abend (16.9.) wurde der*die Anarchist*in, Antifaschist*in und Vorstand der queeren Hochschulgruppe Georgia Tech Pride Alliance Scout Schultz von der Georgia Tech Police auf dem Campus ermordet. Scout identifizierte sich als nicht-binär, bisexuell und intersex.

In Solidarität wurden Blumen in die Nähe der Todesstelle gelegt, es gab diverse Bannerdrops und eine Mahnwache wurde am Montag Abend abgehalten.

Als Reaktion darauf, dass die Mahnwache von Organisationen vereinnahmt wurde und wenig Raum für Angehörige und Genoss*innen von Scout gab, entwickelte sich eine Spontandemonstration mit über 100 Teilnehmenden über den Campus der Georgia Tech University, die mit lauten Parolen, Trommeln und Feuerwerk auf sich aufmerksam machte. Als die Demonstration auf eine Gruppe Bullen traf, eskalierte die Situation und es kam es zu vier Festnahmen, mehrere Bullen wurden verletzt und ein Bullenauto wurde angezündet.

Gegen die Festgenommenen wurden Verfahren eingeleitet. Im Falle einer Verurteilung gäbe es bei einem Teil Mindesthaftstrafen von mehreren Jahren.

Spendet für Repressionskosten der Festgenommenen!

Macht Soliaktionen!

Kein Vergeben, kein Vergessen!

Quelle, weitere Infos und Updates: https://itsgoingdown.org/

Aktionen gegen AfD Politiker (Flensburg)

Flensburg

Hass-Bus und AfD machen Bogen um Kieler Innenstadt

Der Hass-Bus der homo- und transfeindlichen "Demo für Alle", der letzte Woche bundesweit durch verschiedene Städte tourte, erschien am Mittwoch, 13. September 2017 wider seine Ankündigung nicht auf dem Kieler Rathausplatz. Vorgeblich wegen des etwas ungemütlichen Wetterchens, meldeten die ultra-reaktionären Freaks ihre Kundgebung kurzerhand wieder ab. 200 Antifaschist*innen und LGBTIQ*-Aktivist*innen trotzten dagegen Sturm und Regen und gingen auf Nummer sicher und hielten die Stellung.

01.10.17 NVU - Aufmarsch im niederländischen Enschede + Gegenaktionen

Nach mehreren Jahren will die rechtsextreme NVU (Niederländische Volksunion) am 1. Okober um 13:00 Uhr mal wieder in Enschede einen Aufmarsch durchführen, zu dem auch viele deutsche Neonazis erwartet werden.

#Free Juventa: Solidarität mit Jugend rettet!

In einer gestrigen Anhörung und anschliessenden Pressekonferenz in Trapani/Italien hat der Verein „Jugend rettet“, welcher mit dem Schiff „Juventa“ in Seenot geratene Geflüchtete auf dem Mittelmeer vor dem Ertrinken bewahrt, den Vorwurf der Schlepprei entschieden zurückgewiesen.

[S] Stellungnahme zu den Geschehnissen in Stuttgart-Heslach

Während beinahe die gesamte Stadt mit der rechten Hetze der „Alternative für Deutschland“ zugepflastert wird, blieb der Stadtteil Heslach im Stuttgarter Süden bislang weitestgehend sauber. Nicht ohne Grund, denn dort befinden sich mehrere linke Projekte und generell ist Heslach ein Viertel, in dem sich auch Menschen mit weniger Geld Wohnraum leisten können und relativ migrantisch geprägt ist. Kurz: Ein Viertel, das in vielem dem widerspricht, wofür die AfD steht.

Am Dienstag vergangener Woche (05.09.2017) versuchte die AfD erstmals in dieser Wahlkampfperiode, ihre Hetze auch in Heslach zu plakatieren. Sie wurden dabei von AntifaschistInnen erfolgreich gestört und es gelang diesen, die AfDler in die Schranken zu weisen und aus dem Viertel zu vertreiben.

Fotos: We'll come united Parade in Berlin

In einer kilometerlangen antirassistischen Parade zogen Tausende Menschen am 16.9.2017 durch Berlin. "Welcome United" war der Name des Zugs, rund 100 beteiligte Gruppen hatten dafür insgesamt 19 Lkws geschmückt.

Fotos: Marsch für das Leben vs. My Body, my Choice

Am 16. September 2017 trafen die "Lebensschützer*innen" mit ihrem sogenannten "Marsch für das Leben" auf zahlreiche Protestaktionen.
Eine Fotoseite unter:
http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/160917marsch_fuer_das_leben.html

Wie hält es der Hamburger AfD-Pressesprecher mit dem Holocaust?

„Mut zur Wahrheit“ lautet ein Slogan der AfD. Der Hamburger Pressesprecher der AfD Robert Offermann möchte jedoch „zum gegenwärtigen Zeitpunkt“, sprich während der Wahlkampf läuft, keine Auskunft darüber geben möchte, ob er Mitglied der rechtsextremistischen Organisation Junge Landsmannschaft Ostdeutschland (JLO) war und damit möglicherweise gegen eine Unvereinbarkeitsliste der AfD mit dieser Gruppierung verstößt. Laut Fraktionsvorsitzendem Prof. Jörn Kruse war die Überprüfung einer möglichen Nazivergangenheit auch gar kein Thema im Einstellungsgespräch mit Offermann.[1] Dabei hat der Alte Herr einer schlagenden Verbindung in der Vergangenheit auch fragwürdige Äußerungen zum Umgang mit der sog. Holocaustleugnung gemacht.

 




[1] http://www.taz.de/!5445322/

MS: Protest gegen Trefflokal der AfD im Kreuzviertel

Der AfD-Kreisverband Münster trifft sich regelmäßig in der Gaststätte „Uppenberg“ an der Grevener Straße und hält dort „Stammtische“ ab. Wir haben die Betreiber*innen der Gaststätte bereits vor einiger Zeit über die AfD-Treffen in Kenntnis gesetzt und sie aufgefordert, ihre Räume nicht länger der AfD zur Verfügung zu stellen. Eine Reaktion erfolgte darauf nicht. Um unserer Forderung Nachdruck zu verleihen, haben wir kurz vor der Gaststätte protestiert und Flugblätter in der Nachbarschaft verteilt.

Athen: Gedenken an Pavlos Fyssas mit Feuer in den Straßen

 

Nach der überraschenden Freilassung von Panagiotis Z. in der letzten Woche, gingen die nächtlichen Unruhen im Stadtteil Exarchia sofort zurück, brachen aber in der letzten Nacht umso heftiger wieder aus.

 

MS: AfD-Security setzt Pfefferspray gegen Aktivist*innen bei Kunstaktion ein

In der Ludgeristraße in Münster (Westfalen) fand am Samstag Mittag eine künstlerische Performance unter dem Motto „Tatort Rassismus“ statt. In weiße Overall gekleidete Aktivist*innen, die wie Mitarbeiter der Spurensicherung wirkten, entleerten auf dem Boden vor dem Infostand Brandschutt. Eine Person hielt ein Schild mit der Aufschrift „Die einen zündeln mit Worten, die anderen mit Brandsätzen“ in die Höhe. In einem kurzen Redebeitrag per Megaphon wurde die Kunst-Aktion den Passant*innen erläutert.

[DD] Bannerdrop in Solidarität mit anarchistischen Gefangenen

#UntilAllAreFree

#BurnAllPrisons

[Frankreich]: Ein stürmischer Herbst für Macron

Der französische Präsident im Ausland — und landesweit hunderttausende wütende Französinnen und Franzosen auf der Straße. Dieses Bild illustriert sehr gut die aktuelle Situation in Frankreich. Der Lack ist ab: Emmanuel Macron zeigt auf welcher Seite er steht, die Arbeiter*innen — oder zumindest ein Teil von ihnen — und die Jugend rebellieren wieder. Es wird ein schwieriger Herbst für Macron, so viel steht schon jetzt fest. Und das realisiert Stück für Stück auch die bürgerliche Presse. „Martinez [1] hat gewonnen, doch Macron hat nicht verloren“, resümierte etwa die sozialdemokratische Tageszeitung Libération einen Tag nach dem ersten Aktionstag. Die soziale Bewegung, da sind sich die französischen Medien einig, hat einen Mobilisierungserfolg gegen die regressive Arbeitsmarktreform erreicht. 223.000 waren es laut französischem Innenministerium, der Gewerkschaftsverband CGT spricht von 400.000 Menschen, die in verschiedenen französischen Städten auf die Straßen strömten, während Macron 7000 Kilometer entfernt auf Guadeloupe weilte. Sie alle eint die Wut auf die neuen Reformen der Regierung Macron - von Conrad Schwerdt [re:volt magazine]

Eine Antwort auf den Aufruf zur Solidarität mit den Gefangenen in Hamburg

Während der Verbannung durch die Gefangenschaft sind es wenige Dinge, die dich zum Lächeln bringen, einen angenehmen Gedanken oder erfreuliche Gefühl bieten. Trotzdem kann ich sagen, dass diese Tage im Juli als Hamburg kapitulierte vor dem Chaos der Riots während des G20, den Zusammenstößen mit den Bullen, den brennenden Barrikaden, den Plünderungen, der Zerstörung und dem in Brand setzen von Herrschafts-Symbolen, meinen Gedanken einen Aufschwung gaben. Sehr viel Dank, sowie lebhafte Emotionen überwältigten mich und ein Lächeln erhellte mein Gesicht.

17.09.17 Enschede letzte Infos + Karte für morgen

Ein Update zu den Protesten gegen den internationalen Naziaufmarsch morgen (17.09.) in Enschede.

Die antifaschistische Demo darf weiterhin nicht durch die Stadt laufen, sondern wird lediglich als stationäre Kundgebung im Volkspark von 14 bis 16:30 Uhr erlaubt. Antifaschistische Gruppen rufen dazu auf, sich um 12:45 Uhr vor dem Bahnhof in Enschede („Stationsplein Enschede“) zu versammeln, um von dort aus gemeinsam zur antifaschistischen Kundgebung zu gehen.

[VS] Gegen die Hetze der AfD – Infotisch, Protest und Transpiaktion

Endspurt der Kampagne „Nach Oben buckeln, nach Unten treten“,des Offenen Antifaschistischen Treffens Villingen-Schwenningen

Der Wahlkampf geht seinem Ende entgegen, besonders spannend war er bisher nicht: CDU, SPD, Grüne und die Partei von Lindner üben sich in nichtssagenden Floskeln. Nach der Wahl wird wohl ein weiteres Mal ein „Weiter so“ auf dem Plan stehen. Im dahin schreitenden Wahlkampf sind es so vor allem die rechten Kräfte welchen es gelingt Themen zu setzen, CSU und allen voran die AfD schüren irrationale Ängste, befeuern Vorurteile und bemühen sich im dumpfen Rassismus.

Nique La Police

Video von Sprühaktion gegen "Ball der Polizei" in Frankfurt-Bornheim, 16.09.17 - ACAB

[DD] Busabfahrt der Fundis erfolgreich gestört.

Bus wird mit feministischen Stickern beklebt

 

Am Samstag, den 16.09.2017 gegen 09:30Uhr störten einige Menschen die Abfahrt des Busses, der Abtreibungsgegner*innen, an der Bayrischen Straße am Hauptbahnhof.
Rund um den Hauptbahnhof wurden Kleiderbügel1 mit Flyern aufgehangen, sowie Flyer an umstehende Passant*innen verteilt.
Als der Bus der Abtreibungsgegner*innen vorfuhr, beklebten einige Aktivist*innen den Bus mit Kleberollen (Aufdruck: Sexistische Kackscheize) und feministischen Stickern. Ein*e Aktivist*in wollte sich den Bus der Fundis vor der Abfahrt nochmal genauer anschauen, und nutzte die Gelegenheit im Bus Flyer auf den Sitzen zu verteilen.

AfD-Pressesprecher aus völkischem Milieu bewirbt rechtsterroristische Ikone

Robert Offermann ist Pressesprecher der Hamburger Alternative für Deutschland (AfD), hat eine ziemlich rechte Vergangenheit und ließ auch aktuell wenig Distanz zu einem militanten Neuen Rechten erkennen. Im Hamburger Wahlkampf kommt ihm eine zentrale Rolle zu. Die AfD wird jetzt klären müssen, ob ihr Pressesprecher eine ehemalige Mitgliedschaft in der vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch geführten Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland ausschließen kann, denn diesbezüglich hat die Partei einen Unvereinbarkeitsbeschluss.[1]




[1] https://afdkompakt.de/2017/02/22/unvereinbarkeitsliste-der-alternative-f...

AfD-Hessen Bundestagswahlspezial (Stadt Land Volk)

Eisenfaust

Hessischen Landesliste der AfD: Von Konzertausflügen mit Neonazis, Begeisterung für Faschisten und Applaus für Antisemiten

In den letzten Monaten ist auf diesem Blog, sowie in der Folge auch in verschiedenen Medien* von den Verbindungen hessischer AfD-Kader und Bundestagskandidat*innen weit ins faschistische Milieu berichtet worden. Auch eine Anfrage im hessichen Landtag zog dies schon nach sich. In Anbetracht der äußerst dürftigen Konsequenzen im zivilgesellschaftlich-medialen Umgang mit der AfD und den ebenso zahlreichen wie fadenscheinigen Distanzierungen seitens der fraglichen Funktionäre, widmen wir uns in diesem Text nochmals dem völkischen Netzwerk der hessischen AfD, anhand ihrer Liste für die Bundestagswahl, besonders dem Vorsitzenden des Parteinachwuchses Jan Nolte (Listenplatz 4), sowie dem bisherigen Biedermann Julian Schmidt (Listenplatz 9).

(A-Radio) B(A)D NEWS – Angry voices from around the world – Episode 4 (09/2017)

B(A)D NEWS – Angry voices from around the world – Episode 4 (09/2017) jetzt online. Mit Infos aus Chile, den USA, Griechenland, Deutschland, El Salvador und Großbritannien!

Wir haben viel zu verlieren - noch einmal alles gegen die AfD

Bekennerschreiben:

In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag haben wir 3 Transparente, die zugespitzte Forderungen der AfD beinhalten, an den Umgehungen um Gößnitz und Altenburg aufgehängt. Die Aktion ist sowohl als Antwort auf die Wahlkampfveranstaltung der AfD in Kosma am Mittwoch, als auch als unabhängige Aktion gegen die nationalistisch-kapitalistische Partei AfD zu betrachten.

Kernaussagen der Transparente:
AfD = weniger Rente – länger Arbeiten
AfD = Alleinerziehen – du bist gescheitert!
AfD = Frauen zurück in den Haushalt!

Fotos: Proteste gegen §218 und die Lebensschutzbewegung

Für den 16. September 2017 mobilisieren sog. Lebensschützer*innen zu ihrem "Marsch für das Leben" in Berlin. Das „What The Fuck-Bündnis“ und das „Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung“ rufen dagegen zu Protesten auf. Aus diesem Anlaß hat das FFBIZ* einen kleinen Foto-Rückblick auf die Entstehung der Lebensschutzbewegung zusammengestellt. Sie entwickelte sich Ende der 70er Jahre im Schatten der Kämpfe der Frauenbewegung gegen den § 218 und für Selbstbestimmung.

Eine Fotoseite unter: http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/lebensschutzbewegun...

Kein Raum der AfD! Keine Wahlparty im Ratskeller Charlottenburg!

Licht aus für Rechte Infrastruktur in Charlottenburg! Sa. 23.09. | Antifa Demo | 15 Uhr | Savignyplatz

Keine Wahlparty der AfD im Ratskeller Charlottenburg!

Unterstützt Markéta und Mirek im türkischen Knast

Als die zwei Aktivist*innen Markéta Všelichová und Miroslav Farkas am 13. November 2016 den Grenzübergang „Ibrahim Khalil“ von der Türkei in den Irak überqueren wollten, wurden sie verhaftet. Bei ihrer Festnahme wurde ihnen vorgeworfen, sich an einer terroristischen Vereinigung in Nordsyrien beteiligt zu haben.

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