...Dies ist eine Überlieferung aus einer Zukunft, die nicht stattfinden wird. Von einem Volk, das nicht existiert...
"Das Ende ist nahe. Oder ist es schon gekommen und wieder gegangen?"
Ein Vorfahre
Warum können wir uns das Ende der Welt vorstellen, aber nicht das Ende des Kolonialismus?
Wir leben in der Zukunft einer Vergangenheit, die nicht unsere eigene ist.
Es ist die Geschichte utopischer Fantasien und apokalyptischer Idealisierungen.
Es ist eine krankhafte globale Gesellschaftsordnung imaginierter Zukünfte, die auf Völkermord, Versklavung, Ökozid und totaler Zerstörung beruht.
Welche Schlussfolgerungen sind in einer Welt zu ziehen, die aus Knochen und leeren Metaphern besteht? Eine Welt der fetischisierten Endzeiten, kalkuliert inmitten der kollektiven Fiktion virulenter Gespenster. Von religiösen Büchern bis hin zu fiktionalisierter wissenschaftlicher Unterhaltung, jede vorgestellte Zeitachse ist so vorhersehbar konstruiert: Anfang, Mitte und schließlich das Ende.