Antirassismus

Zum Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine

Am 24.02.2022 hat die russische Regierung eine vollumfängliche militärische Invasion in der Ukraine gestartet.

Fotos: Gedenken an Hanau

Gedenken an Hanau am 19.2.2023

In nahezu 100 Städten haben sich Tausende an Gedenkaktionen und Demonstrationen anläßlich des dritten Jahrestag des rassistischen Terroranschlags in Hanau beteiligt. Sie gedachten Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Kaloyan Velkov und Ferhat Unvar, die am 19. Februar 2020 in Hanau ermordet wurden.

Sie haben Namen und Adressen – 4 Neonazis – Engelmann, Wilms, Arnold, Beyer – im Leipziger Osten geoutet

Der Leipziger Osten ist zwar kein nazidominiertes Stadtgebiet wie noch vor 15 Jahren, trotzdem leben hier relativ viele Neonazis viel zu ungestört. Der Zuzug von Rechtsterrorist Markus Wilms und der geplante Auftritt des immer noch angehenden Juristen Brian Engelmann bei der Neonazi-Milieu-Veranstaltung „Ostdeutschland kämpft“ am 05.02. im SAX Dölzig haben uns dazu veranlasst, ihre Namen, Gesichter und Adressen zu veröffentlichen. Dies ist nur eine kleine Auswahl, derjenigen, die uns gerade am auffälligsten erscheinen. Bei weiteren Hinweisen und Anmerkungen schreibt uns an: bringthemdown@riseup.net (pgp auf Anfrage).

rechte Nibelungen Buchhandlung angegriffen

 

In der vergangen Nacht vom 22.02 auf den 23.02.2023 haben wir die Scheiben der Nibelungen Buchhandlung eingeschlagen, die Fassade und einen kleinen Teil der Bücherauslage mit Farbe bedeckt und die Botschaft „Ffm Nazi-frei“ hinterlassen!

 

Hanau: Gedenkdemo zum 3. Jahrestag

Am 19. Februar jährte sich der rassistische Anschlag in Hanau, bei dem 9 Menschen ermordet wurden, zum dritten Mal. Im Rhein-Main Gebiet und im ganzen Bundesgebiet fanden verschiedenste (dezentrale) Gedenkaktionen statt. Zum Jahrestag rief die Initiative 19. Februar erneut zu einer Gedenkdemo nach Hanau auf.

Vortrag zur Sicherungsverwahrung in Freiburg

Am 10.02.2023 fand in Freiburg im „Haus der Jugend“ eine Veranstaltung von Rote Hilfe e.V. und AKJ zum Thema Sicherungsverwahrung statt. Die Referentin, Professorin Dr. Graebsch aus Dortmund referierte ungefähr eine halbe Stunde, daran schlossen sich ein Gespräch mit der Moderatorin und eine Fragerunde an. Radio Dreyeckland aus Freiburg zeichnete die Veranstaltung auf, sodass diese unter www.rdl.de/beitrag/wegsperren-und-zwar-f-r-immer nachgehört werden kann.

 

[FFM] Kraftvolle Vorabenddemo zum Hanau-Jahrestag

Etwa 800 Menschen beteiligten sich am Abend des 18. Februar an einer Vorabenddemo zum dritten Jahrestag des rassistischen Anschlags von Hanau in Frankfurt. Die Demo startete gegen 17:30 Uhr am Rathenauplatz und zog über die Berliner Straße, Konstablerwache und Berger Straße bis zum Uhrtürmchen (Bornheim Mitte).

Free Mumia - Free Them All: Bericht vom Gewerkschaftlichen Aktionstag

Free Mumia - Free Them All!

Während Mumia Abu-Jamal und seine Verteidigung auf eine richterliche Entscheidung über sein angestrebtes Revisionsverfahren warten (mit einer Entscheidung wird jetzt täglich gerechnet), gingen viele Unterstützer*innen am 16. Februar auf die Straße und/oder führten Online Veranstaltungen durch.

glasbruch und bitumen fuer treffpunkte der afd

vor ein paar tagen erhielt die eventlocation la festa in kaulsdorf in berlin nächtlichen besuch. die aussenfassade wurde in grosser flaeche mit bitumen verschoenert.

auch das restaurant mittelpunkt der erde in hönow erlitt einen glasbruch an den scheiben und die innenräume wurden mit bitumen neu gestaltet.

beide örtlichenkeiten sind in letzter zeit wiederholt und wissentlich als veranstaltungsorte der afd in erscheinung getreten.

keine orte fuer die afd! keine orte fuer antifeministen und rassisten!

 

 

Wie Cop City beenden und den Wald verteidigen?

Am 18. Januar wurde Manuel Teran – „Tortuguita“ – von der Staatspolizei Georgias bei einer Razzia im Weelaunee Forest getötet. In den Wochen seit their Tod ist der Kampf weltweit bekannt geworden. Tausende Menschen haben mit Mahnwachen und Solidaritätsaktionen ihre Unterstützung für die Bewegung bekundet und die Botschaft verbreitet, dass Cop City niemals gebaut wird. Wir danken euch für eure Unterstützung und für die Unterzeichnung des Solidaritätsbriefes. Wir sind entschlossen, Cop City zu verhindern. Im Folgenden werden wir Wege aufzeigen, wie jede_ Einzelne_ von euch sofort etwas zum Erfolg dieser Bewegung beitragen kann, ganz gleich ob es sich bei euch um eine Organisation, einer Gruppe von Freund*innen handelt oder ob ihr alleine an eurem Computer sitzt.

 

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