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Mordanschlag auf Stadtguerillakämpfer Nikos Maziotis nach Aussetzung seines Hungerstreiks

Nach Beendigung seines 36-tägigen Hungerstreiks wurde Nikos Maziotis, Mitglied der R.O. Revolutionärer Kampf, im Auftrag von Behördenschweinen in Korydallos von zehn Gefangenen in seiner Zelle überfallen und übel auf den Kopf und in die Rippen zusammengeschlagen und mit einem Stich in den Unterleib attackiert.

Nur das Eingreifen türkischer und kurdischer Gefangener führte nicht zur Vollendung des Mordanschlags, sie informierten sofort noch immer außerhalb des Knastes anwesende Solidarische über die Attacke.

Er befindet sich im Haftkrankenhaus

Lüneburg: Demo zum Internationalen Tag der Migrant*innen

Kraftvolle Stimmen im kleinen Lüneburg

Lüneburg. Am vergangenen Montag, dem 18.12.2017, protestierten anlässlich des Internationalen Tages der Migrant*innen ca. 300 Menschen in Lüneburg gegen jede Gewalt gegen Migrant*innen.

Die Demo richtete sich gegen die drastischen Menschenrechtsverletzungen an Migrant*innen in Libyen. Versklavung, Folter und Mord werden von der EU durch die Finanzierung der libyschen Küstenwache und von Lagern unterstützt.

Auch Abschiebungen aus der EU in Bürgerkriegsländer, sowie aus Deutschland in sogenannte sichere Drittstaaten wurde als Form der Gewalt gegen Migrant*innen scharf kritisiert.

GR: "Revolutionärer Kampf"-Members P.Roupa und N.Maziotis Hungerstreikerklärung + updates

Aktuelle Entwicklungen in der 5. Woche des Hungerstreiks der Stadtguerilla-Kämpfer*innen Pola Roupa und Nikos Maziotis gegen die seit Juli anhaltende Isohaft von Nikos Maziotis, gegen die Psychatrisierung und angekündigte Geiselhaft ihres gemeinsamen Sohnes durch das Jugendamt, für ein besseres Besuchsrecht durch ihn und gegen die Wiedereinführung der Sonderhaft - trotz versprochener Abschaffung durch SYRIZA - für Anarchist*innen unter Artikel 187, die natürlich entsprechend ausgebaut werden soll.

Balkanroute rückwärts - Flucht, Staatlichkeit und Repression (Teil II)

Die menschenverachtenden Zustände an den europäischen Grenzen sind kein politisches Missgeschick, sondern elementarer Bestandteil der Herrschaftssicherung nach außen und innen. Felix Broz über die Situation von Flüchtenden in Serbien, die nur mit Not und durch die Solidarität Weniger überleben.

Öffentlichkeitsfahndung - wtf!

 

Am Montag, den 18.12. präsentiert die SoKo „Schwarzer Block“ eine Öffentlichkeitsfahndung in 100 Fällen aus den Hamburg Riots im Juli. Sie nennen fünf „Ermittlungsbereiche“ auf die sich ihre Fahndung konzentrieren soll: Rondenbarg, Elbchausee, Welcome to Hell, Plünderung und Flaschenwürfe.  Dieser in der Geschichte der BRD und eventuell darüber hinaus noch nicht dagewesene Umfang ist womöglich erst der Anfang weiterer (Medien)Hetze und kommt rechtzeitig zur medialen Konsumfreudigkeit rund um die Feiertage.

Ja, wir waren in Hamburg. Ja, wir sind die, die Riots gemacht haben. Ja, wir sind noch da und ja, wir werden weiterhin gegen Kapitalismus, Patriarchat, Grenzen und alles andere der Welt der G20 vorgehen. Auf allen Ebenen und mit Mitteln unserer Wahl.

 

Athens: Solidarity Fundraiser for an Anarchist Prisoner Arrested on the 6th of December

On the night of the 6th of December a comrade was arrested during the demo and he is now accused of throwing molotov cocktails at the cops. He is now facing years in prison if he doesn’t pay the 3000 euro fine he got sentenced to by the justice.

From the gym to the gun range, here's where Antifa learn to fight

An interesting mass-media article about comrades from USA 

+ Videos from around the world

Wahlbetrug, Todesschwadrone, Putsch

Nach dem Wahlbetrug des rechten Präsidenten Hernández in Honduras geht die Linke auf die Straße. Sie kämpft gegen eine korrupte, autoritäre Regierung, die AktivistInnen und JournalistInnen mit Todesschwadronen umbringen lässt und deren Personal im Putsch 2009 verwickelt war.

Der Wilde Westen Mailands

Wenn sich in den proletarischen Stadtteilen in Mailand die Nachbarschaften miteinander solidarisieren, statt sich von Staat und Politik klein machen zu lassen, dann entstehen Strukturen, in denen ein anderes Leben möglich scheint. Eine Auskopplung aus der neuen Broschüre des malaboca kollektiv.

Rome, Italy: Explosive Attack Against a Carabinieri Police Station in San Giovanni by Santiago Maldonado Cell FAI-FRI

Naples prosecutor Catello Maresca, in charge of an investigation on subversive association linked to FAI/FRI, demanded that twenty anarchist comrades be arrested and the Centro Studi Libertari, the place of anarchist group Louise Michel, and the 76/A anarchist space to be shut down..

As an investigating judge rejected the prosecutor’s demand, the latter has made appeal; this will be held on 14th December at the court of review in Naples.

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