Bundesweit

Das war der 1. Mai 2018 – Organisieren, Kämpfen, Gegenmacht aufbauen!

Seit Jahren gab es wieder einen bundesweiten Aufruf zum revolutionären ersten Mai. Diesem Aufruf sind sechs Gruppen aus Deutschland gefolgt. Wir wollen kurz über die Demos und Aktionen in den einzelnen Städten berichten.

Die Antikapitalistische Linke München hat mit zu einem revolutionären Block auf der DGB Demo aufgerufen und dort mit rund 200 Menschen das Polizeiaufgabengesetz in Bayern und den Krieg in Afrin thematisiert. Durch entschlossenes Vorgehen der GenossInnen konnten Festnahmen wegen angeblich verbotenen Fahnen verhindert werden. Anschließend zog man zu dem Fest “All power to the people” in die Glockenbachwerkstatt.

Afrin: Nichts ist vorbei!

Mit deutschen Panzern und politischer Rückendeckung der Bundesregierung sind heute nach wochenlangen Kämpfen Islamisten und Dschihadisten sowie die türkische Armee in #Afrin-Stadt eingerückt. Doch nichts ist vorbei. Statemet der Nika (Nationalismus ist keine Alternative)-Kampagne.

Wandplakat zum internationalen Tag gegen Polizeigewalt (D.I.Y.)

Am 15. März ist der internationale Tag gegen Polizeigewalt. An diesem, wie auch an vielen anderen Tagen, wollen wir unsere Wut gegen die alltägliche Erniedrigung der Bullen zum Ausdruck bringen. Wir haben Plakate erstellt, die aus 32 DIN A3 Plakaten (natürlich auch mit DIN A4 möglich) bestehen.

AfD vs. antifaschistisches Magazin "der rechte rand"

#WirUnterlassenNicht: Die AfD geht gegen das antifaschistische Magazin "der rechte rand" (drr) juristisch vor. AfD fordert, dass drr die Domain nicht nutzt und eine entsprechende Unterlassungserklärung unterschreibt. Aber eine Unterschrift gibt es nicht. Dafür ein Statement.

Neues von der Kommunikationsguerilla

Kommunikationsguerilla ist ja auf der einen Seite pop und entsprechende Veranstaltungen schießen nach wie vor wie Pilze aus dem Boden. In den nächsten Wochen gibt es Veranstaltungen in Erfurt, Hannover und Berlin. Zwar ist nicht wirklich erkennbar, dass all die poppigen Veranstaltungen irgendwie Einfluss auf die Aktionspraxen linksradikaler Bewegungen hätten, aber davon, dass man stattfindende Veranstaltungen nicht bekannter macht, wird das ja auch nicht besser, deshalb haben wir hier neben einigen Anmerkungen zum aktuellen Geschehen einige Termine und Neuigkeiten zusammen gestellt:

Wir für Euch! Grenzenlos solidarisch mit den Betroffenen von Polizeigewalt am 2.12. in Hannover

Wir sammeln Geld für die Aktivisten, die am 02.12.2017 in Hannover versucht haben, die Hauptzufahrtsstraße zum AfD-Parteitag mit einer Metallpyramide zu blockieren. Sie wurden, obwohl bewegungsunfähig, von der Polizei brutal zusammengeschlagen und erlitten erhebliche Verletzungen. Einer der Beteiligten erlitt einen zweifachen offenen Bruch des Unterschenkels und musste mehrere Stunden notoperiert werden. Wann er vollständig genesen sein wird, ist noch offen.

[S] Soli-Kundgebung nach G20-Hausdurchsuchungen

Unsere Solidarität gegen ihre Repression

Nachdem die Cops heute früh bundesweit Hausdurchsuchungen bei AktivistInnen durchführten, haben wir am frühen Abend eine Kundgebung in Solidarität mit den betroffenen GenossInnen abgehalten. Den Angriff auf uns und unser linkes Zentrum ist eine von den Bullen mit den Medien initiierte Hetz-Kampagne gegen die Anti-G20-Proteste. Nachdem immer klarer wird, dass die Cops am Rondenbarg Tote in Kauf genommen haben, versuchen sie ihr eigenes Handeln nun zu rechtfertigen.

Mit der unangemeldeten und öffentlich beworbenen Kundgebung in der Innenstadt wollten wir einen Teil zu einer linken Gegenöffentlichkeit bieten und uns öffentlich mit den Betroffenen der Durchsuchungen solidarisieren. Im Anschluss an die Kundgebung formierte sich spontan ein Demozug über die „Demoverbotszone“, die größte Shoppingmeile Stuttgarts. Mit leuchtenden Bengalos wurde noch weiter ein selbstbestimmtes Zeichen gesetzt. Noch bevor die Cops die Demo stoppen konnten, löste diese sich entspannt auf.

[S] Nach G20 Hausdurchsuchungen - Repression abwehren!

Am frühen Morgen des 5. Dezember fanden in acht Bundesländern insgesamt 24 politisch motivierte Hausdurchsuchungen statt. Anlass war der Widerstand gegen den G20 Gipfel in Hamburg Anfang Juli dieses Jahres. Die Polizei drang in Wohnräume und in zwei linke Hausprojekte ein. In Stuttgart war unter anderem das „Linke Zentrum Lilo Herrmann“ Ziel des Repressionsschlages. Kundgebung Heute, 18 Uhr Rotebühlplatz, Stuttgart.

Legalisierung von Cannabis in Deutschland

Verhilft dieser Petition durch eure Unterzeichnungen, Verbreitung im Internet zum Erfolg!

FOODprint: für Essen ohne (neue) Gentechnik & Gesetze gegen Genome Editing!

Bitte unterzeichnet und verbreitet die Petition im Internet.

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