Berlin

3. Oktober - Naziaufmarsch und Einheitsfeiern in Berlin

Am 3. Oktober finden die zentralen »Feierlichkeiten« zum »Tag der Deutschen Einheit« in Berlin-Mitte statt. Mit Staatsprominenz und verfassungspatriotischem Kulturprogramm soll die deutsche Nation gefeiert werden. Gleichzeitig ruft das rechte Bündnis »Wir für Deutschland« nahe dem »Einheitsfest« zu einem Naziaufmarsch auf

Aufrufe, Videos, Hintergrundartikel und Aktionen zum Erdogan Besuch in Berlin

In den letzten Wochen sind zahlreiche neue, Spektren übergreifende Aufrufe erschienen, die sowohl zur Großdemonstration am Freitag den 28.09. in Berlin mobilisieren, als auch dazu aufrufen, gegen den Besuch des Despoten auf allen Ebenen aktiv zu werden. Wir publizieren an dieser Stelle alle uns bekannten Aufrufe, Videos und Hintergrundartikel sowie eine Übersicht von bisher veröffentlichten Aktionen, die sich gegen den Besuch des Despoten, die deutschen Waffenproduzenten und deren Unterstützer*innen, die am schmutzigen Krieg in Kurdistan profitieren, richten. Diese Chronik ist dem Artikel: Teil zwei der Update Reihe zum Besuch von Erdogan-Den Aufrufen, Aktionen, Protesten und der Mobi entnommen.

Teil zwei der Update Reihe zum Besuch von Erdogan-Den Aufrufen, Aktionen, Protesten und der Mobi

Seit dem erscheinen des ersten Teils der Update Reihe zum Besuch Erdogans ist einiges passiert. Wir publizieren an dieser Stelle den Stand zu den Protesten, den Aufrufen, Aktionen, und der Mobi. Sowie die öffentlichen Details des Besuchs von Erdogan in Berlin und Köln.

Infos zu den Protesten gegen den "Marsch für das Leben" in Berlin, 21./22. September

Auch dieses Jahr wird es massiven Protest gegen die christlich-reaktionären Fundis geben. Hier Infos zu Aktionskarten, Vorabenddemo, Kundgebungen uvm.

Alles zur Erdogan not Welcome Großdemonstration in Berlin auf einen Blick!

Wie bereits veröffentlicht wurde die Demo vom Samstag auf Freitag den 28.09. vorverlegt. Die Auftaktkundgebung beginnt um 16:00 Uhr am Potsdamer Platz. Schickt uns bitte Informationen über organisierte Anreise, Bus und Zugtreffpunkte. Wir veröffentlichen diese auf dem Blog.

GROßDEMONSTRATION „ERDOGAN NOT WELCOME“ IN BERLIN AUF FREITAG, 28.09. 16:00 VORVERLEGT!

Nun steht es fest: die Berliner Zivilgesellschaft und ihr Willen zum Protest gegen den Diktator machen Erdoğan und seine deutschen Freund*innen offenbar so nervös, dass sie praktisch den gesamten Staatsbesuch im Schnelldurchgang am 28.09. abhalten werden.

[B] Pro-Choise-Bannerdrop am Reiterstandbild Unter den Linden

Eine Woche vor der Demo der Abtreibungsgegner_innen in Berlin haben Jurastudis der Gruppe “Feminist Horses” hinter dem Reiterstandbild Unter den Linden ein Banner gehängt. Mit ein bisschen gutem Willen erweckt das Gesamtkunstwerk nun den Eindruck, sich mit dem Slogan “Selbst ich alter Preuß’ fordere PRO CHOISE!” gegen die Abtreibungsgegner zu positionieren. Sogar Friedrich II. besinnt sich auf feministische Kernpositionen und mobilisiert nebenbei für die Proteste gegen den “Marsch für das Leben” am 22. September in Berlin. Diese Positionierung steht in starkem Kontrast zu der der erzkonservativen Zielgruppe des “Marschs für das Leben”.

Faschos angreifen - überall!

Egal ob Chemnitz, Köthen, Rostock oder Berlin – faschistische Strukturen gilt es überall anzugreifen! Es ist wichtig, nach Chemnitz, Köthen und demnächst auch nach Rostock zu fahren, um sich gegen Faschist*innen zu wehren. Allerdings ist es genauso wichtig, innerhalb der eigenen Kieze, Dörfer und Städte gegen Faschos zu kämpfen – und zwar jeden Tag.
Chemnitz oder Köthen sind keine einzelnen Phänomene, bei denen auf einmal eine massive Anzahl an Faschist*innen anzutreffen sind. Faschist*innen uns faschistische Strukturen haben sich in unserer Gesellschaft schon längst, überall, etabliert – sie sind präsent und nehmen stetig zu.

Knastprofiteur*innen angreifen

Wir haben in der Nacht vom 09. zum 10.09. das Unternehmen "Paprcuts" aufgesucht und ihnen eine Botschaft an der Fassade gelassen.
Paprcuts bereichert sich an der Ausbeutung von Gefangenen und verkaufte sogar öffentlich bis vor Kurzem die Arbeit der Frauen aus der JVA Reinickendorf als "Soziales Projekt" und besser "als miese Arbeitsbedingungen in Drittländern".
Nachdem die Soligruppe der GG/BO Paprcuts kontaktiert hatte und öffentlich darstellte, warum die Arbeit im Knast pure Ausbeutung und Unterdrückung ist (https://ggboberlin.blackblogs.org/unternehmen-zur-rechenschaft-ziehen/), stellte Paprcuts die öffentliche Werbung ihrer Knast-Arbeit sofort ein. Ein offensichtliches Geständnis - Paprcuts weiß sehr genau, dass ihre Arbeit im Knast nichts "soziales" ist, sondern dazu dient, Gefangene neben der Tasache, dass sie eh schon im Knast sitzen, noch mehr zu unterdrücken, zu beherrschen, für ihre Profitmaximierung zu nutzen.

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