Wieder Hausdurchsuchung in Leipzig Connewitz - Unsere Waffe, die Solidarität!
Heute kam es wie im April zur einer Hausdurchsuchung in Connewitz. Die Bullen behaupten, es ginge um Betäubungsmittel. Was für eine Farce, bei jeder Party der Bullen werden mehr Drogen genommen als bei deren Durchsuchungen "beschlagnahmt" werden. Wir alle kennen genug Begegnungen mit den Bullen, bei denen sie zugekokst auf Demos eingeschlagen haben. Die Bullen waren heute wieder in Leipzig unterwegs, weil sie es seit vielen Jahren auf einzelene Menschen abgesehen haben (https://kontrapolis.info/?s=soko+LinX).
Ziel ist die Zerstörung von Menschen, sowie unserer solidarischen Netzwerke untereinander. Sie wollen, dass wir in Angst leben, uns nicht mehr raus trauen. Wir nicht mehr politisch aktiv sind. Sie dringen bewaffnet in Wohnungen ein, demütigen Menschen. Die Bullen arbeiten eng mit der organisierten Neonaziszene in Sachsen zusammen. Ihr Ziel ist die Zerschlagung einer linken Bewegung und eines widerständigen Stadtteils wie Connewitz. Am 5. November 2020 haben sie Lina aus Connewitz entführt und ins Gefägnis geworfen (https://www.soli-antifa-ost.org/). Am letzten Wochenende wurden Demos verboten und die Stadt von mehr als 2000 Bullen belagert (https://allezusammen.noblogs.org/). Es gibt kaum einen Menschen, der nicht in "Maßnahmen" gelandet ist.
Kommt heute Abend nach Connewitz. Zeigt euch solidarisch und reagiert auf die staatlichen Angriffe. Nach der Erfahrung vom April macht es wenig Sinn konktrete Treffpunkte und Uhrzeiten zu veröffentlichen. Kommt einfach in den Stadtteil, überlegt wie ihr der staatlichen Gewalt begegnen wollt und setzt es um. Seid soldarisch untereinander. Kein Angriff bleibt unbeantwortet. An unsere Gefährt*innen außerhalb von Leipzig, wir freuen uns auch über entsprechende Reaktionen bei euch.
Bullen, Lügner, Mörder, Schweine!