Rems-Murr-Kreis

[RMK] Revolutionäre Spontandemonstration zum 1. Mai in Waiblingen

Am 30.04.22 haben wir in der Waiblinger Innenstadt eine unangemeldete revolutionäre 1. Mai Vorabend Demonstration organisiert, an der sich ca. 70 Personen beteiligt haben.

 

[RMK] AfDler Lars Haise in der Nachbarschaft geoutet / Heraus zum 1. Mai!

Heute Nacht haben wir dem Stadtrat und Stellvertretenden Vorsitzenden des AfD Kreisverbands Rems-Murr einenen Besuch abgestattet. Seine Nachbar:innenschaft wurde mittels Flugblättern und einem Outing-Plakat auf ihren Nachbarn Lars Haise in der Olgastraße 4.1 in Schorndorf aufmerksam gemacht. Für seinen Briefkasten gab es Bauschaum.

[RMK] Plakate für 1. Mai

Im Rems-Murr-Kreis sind in mehreren Städten Plakate aufgetaucht, die die 1. Mai Demonstrationen in Stuttgart und Waiblingen bewerben.

[RMK] Frauen gegen Krieg und Kapital!

 

Vergangene Nacht haben wir ein Kriegerdenkmal auf dem Friedhof in Rudersberg besprüht, das die gefallenen deutschen Soldaten des 1. und 2. Weltkrieges gedenken soll. Anstatt den tatsächlichen Opfern der von Deutschland verursachten Weltkriege zu gedenken, wird in Rudersberg den Kameraden jener SS-Leute gedacht, die selbst unzählige Morde und andere Kriegsverbrechen zu verschulden haben. Absurd ist in diesem Hinblick auch, dass sich direkt neben dem Gedenkstein für die Nazisoldaten ein Gedenkstein für die Frauen und Mädchen befindet, die im Frauenkonzentrationslager Rudersberg starben. In Gedenken an diese haben wir Kerzen angezündet.

 

 

[RMK] Braune Farbe für Jürgen Braun (AFD-MDB)

Wir haben dem Vorzeigesaubermann der AfD, Jürgen Braun an seinem Privatwohnsitz Rappenberg 11 in Kirchberg (Murr) einen Besuch abgestattet und sein Haus mit Farbe markiert. Braun ist sogenannter Menschenrechtspolitischer Sprecher, redet in Wahrheit den Verschwörungstheoretikern von Querdenken das Wort. Die Presse stellt ihn als gemäßigt dar, weil er vor mehr als 5 Jahren nicht für Höcke die Erfurter Resolution unterschrieben hat. Seine lange Mitgliedschaft in der rechts stramm marschierenden AFD spricht eine andere Sprache.

[RMK] Stadtbekannten AfDler zu Hause besucht

 

In der vergangenen Nacht haben wir einem AfDler in der Friedensstraße 31 in Schorndorf einen Besuch abgestattet. Dabei haben wir in unmittelbarer Nähe zu dessen Wohnung mit Parolen auf diesen aufmerksam gemacht und ihm klar gemacht, dass er hier unerwünscht ist. Außerdem haben wir in Sichtweite einen besprühten Wahlkampfbanner der AfD aufgehangen.

 

 

[RMK] Neues Schild am Welzheimer Henkersteinbruch

Wir haben die heutige Nacht auf den 9. November genutzt, um antifaschistische Erinnerungskultur praktisch werden zu lassen. Denn an der Landstraße durch den Welzheimer Wald zwischen Welzheim und Rudersberg befindet sich der Henkerssteinbruch. Hier wurden weit über 62 Insassen des KZ-Welzheims durch die Täter des NS-Regimes ermordet. Jahrelang war dieser Ort des Verbrechens zugeschüttet und überwuchert. Durch jahrzehntelangen antifaschistischen Druck wurde von kommunaler Seite eine Gedenkstätte mit Infotafeln eingerichtet. Das ist zwar um vieles besser als die nicht vorhandene Auseinandersetzung in der Nachbargemeindenverwaltung Rudersberg zum damaligen Frauenlager.

[RMK] Farbangriff auf Amtsgericht in Waiblingen Freiheit für Jo und Dy!

Letzte Woche wurden die beiden Antifaschisten Jo und Dy zu 4 Jahren und 6 Monaten und 5 Jahren und 6 Monaten Haft verurteilt. Um unsere Wut zum Ausdruck zu bringen haben wir das Amtsgericht in Waiblingen mit Farbe angegriffen.

[RMK] Farbe auf AfD Büro in Korb

In der Nacht vor der Bundestagswahl wurde das AfD Büro in Korb besucht. Der Briefkasten wurde mit roter Lackfarbe gefüllt und anschließend mit Baumschaum verschlossen. Antifaschistische Aktionen vor der Wahl bedeuten nicht nur das Zerstören von rechter Propaganda, Proteste und Blockaden auf der Straße, sondern auch rechte Infrastruktur zu schädigen. Als besonderes Geschenk zum Wahlsonntag haben wir außerdem den Zugang zum Büro im reinen Gewerbekomplex erschwert, indem wir die Schlüssellöcher verklebt haben.

[RMK] Siamo tutti Adil – Lidl-Filiale in Waibilngen markiert

See below for the English version!

Letzte Woche wurde der italienische Arbeiter und Gewerkschaftsführer Adil Belakhdim bei einem Streik ermordet. Die sich im Streik befindenden Lidl- Arbeiter:innen blockiert die Zugänge zu einem Lager. Ein LKW durchbrach die Blockade, zwei Arbeiter wurden schwer verletzt, unser Genosse Adil musste diesen Angriff auf den Streik mit seinem Leben bezahlen.
Adils Gewerkschaft Si Cobras definiert den Vorfall richtigerweise nicht als "Unfall" sondern als das was er ist: einen brutalen Angriff auf die kämpfende Arbeiter:innenbewegung.

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